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October 12, 2020

Rezo ist gestorben (auch er)

 
Rezo, ein deutscher YouTuber, ist für mich gestorben. Er hatte ein Video mit dem Namen "Die Zerstörung der CDU" produziert, den ich für so brilliant gehalten hatte, das ich ihm den Post "Rezo ist ein Meilenstein!" widmete: seine Analyse über den Zustand der deutschen Politik und die Verlogenheit der deutschen Regierung war beispielhaft, und die Tatsache, dass sein Video damals die Mainstream Medien erreicht hatte und bis heute 17 Millionen Views erreicht hat, machte mir Hoffnung. Hoffnung darauf, dass eine neue Generation kritischer Medienkonsumenten endlich das Narrativ von Regierung und Mainstream Medien auseinander nehmen würde und seinem Publikum ein wenig Politik- und Medien-Kompetenz beibringen würde.

Hoffnung? Wieder einmal schwer gefehlt. Das eine Video hatte zwar Reichweite und Schärfe, und hoffentlich konnte es auch dem einen oder anderen die Augen über den aktuellen Zustand der Politik öffnen, doch die Hoffnung in ein Folgevideo, oder vielleicht in eine die verschiedenen Bereiche der aktuellen Regierungspolitik und Massenmedien-Kommunikation sezierende Serie, sollte unerfüllt bleiben.

Und bei dem Nicht-Erfüllen meiner Hoffnungen sollte es nicht bleiben — es sollte viel schlimmer kommen: in der Tat hat sich Rezo vor 4 Monaten mit einem Post "Die Zerstörung der Presse" zurückgemeldet und Hoffnungen erweckt, doch geliefert hat er ein Trauerspiel an Desinformation und Verharmlosung, wie wir es eigentlich von den grossen Medienhäuser gewohnt sind. Geliefert hat er eine unendliche und äusserst langweilige Reihe plumpster Klischees in Sachen Leugnung jeglicher Kritik an dem offiziellen Narrativ in Bezug auf die Corona-Pandemie. Und während er mit Leichtigkeit jeglichen Kritiker als Verschwörungstheoretiker und somit als Spinner abtat (die Kanzlerin ist sicher stolz auf ihn), hat er dann zu einer Kritik auf den Boulevard-Journalismus angesetzt, als ob dies das grösste Problem der Presse sei und der Hacken, an dem man die Presse "Zerstören" könnte. Eigentlich nur lächerlich, das ganze einstündige Video, die Zeit nicht wert.

Schon wollte ich mich von Rezo voll angewidert abwenden, als ich einige sehr interessante Dinge bemerke. Zum einen lerne ich, dass die Bertelsmann-Gruppe wenige Monate zuvor die Marketing-Firma von Rezo aufgekauft hatte, wahrscheinlich für teures Geld, und zum anderen bemerke ich, dass Richard David Precht jetzt Rezo zu einem Gespräch eingeladen hat. Und hier wird meine Enttäuschung noch viel grösser, ja so richtig gross, denn Rezo mag eine Eintagsfliege gewesen sein, die es nicht geschafft hat, Erwachsen zu werden, doch Richard David Precht war bis vor einigen Jahren eine Heldenfigur für mich gewesen, ein leuchtendes Beispiel der Aufklärung, der schon seit einiger Zeit nun negativ auffiel, in dem er gegen "Verschwörungstheoretiker" hetzte, und sich nun sogar bemüssigt fühlte, sich mit Rezo in dieser Mission zu verbrüdern. Welch ein Trauerspiel der intellektuellen Aufklärungs-Öffentlichkeits-Speerspitze!

Seit Corona sind es Dutzende, die reihenweise gefallen sind, beginnend mit Richard David Precht, nein, der hatte eigentlich schon lange vor Corona für Enttäuschung gesorgt, und bis hin zu den deutschen Kabarettisten, ja sogar Max Uthoff und Claus von Wagner von "Der Anstalt" hatten der Wahrheit den Rücken gekehrt, eine wirklich traurige Angelegenheit, eine peinlich traurige Angelegenheit. Begonnen hatte es spätestens mit Trumps' Sieg im Jahr 2016, spätestens ab dann sind sie wie Pilze aus dem Unterholz geschossen, all die Persönlichkeiten der Öffentlichkeit, die vor Verschwörungstheorien zu warnen müssen glaubten. Während mich diese Menschen früher über Missstände aufklärten — von der Anstalt lernte ich z.B. zum ersten Mal etwas über den Council On Foreign Relations und weiss heute was für eine Höllenkonstrukt unter Tausenden dies ist — sind ausgerechnet diese selben Menschen heute dafür verantwortlich, das Publikum möglichst von der Wahrheit fern zu halten.

Nicht nur Richard David Precht, in seiner Sendung mit Rezo, spricht von Trump und davon, wie durch ihn Hopfen und Malz verloren seien, auch im zweiten Sender des Schweizer Radio, SRF 2 Kultur, den ich früher öfters hörte, spricht heute Bernard Senn mit völliger Selbstverständlichkeit davon, wie im Amerika von Trump jeglicher Anstand verloren gegangen sei. Und das mit diesen Intellektuellen, die Trump für die Ausgeburt der Hölle halten, ist ein riesiges Problem. Denn sie sind gebildet und davon überzeugt, selbst nur ganz schwer Opfer von medialer Täuschung werden zu können, sie halten sich für aufgeklärt und tolerant, ja für die Spitze der geistigen Evolution. So weit so gut, jeder soll sich für das Grösste halten können. Das Problem beginnt dort, wo sie selbst nicht bereit sind, hinzugehen. Ob es sich um Satanismus handelt, um rituelle Opfer oder um Handel mit Kinder, ob es sich um die systematische Unterwanderung der gesellschaftlichen Ordnung durch obskure Kräfte mit bösartigen Zielen handelt oder um die Tatsache, dass die grossen Institutionen auf der Weltbühne versteckte Agenden haben könnten: all dies sind Bereiche, in denen weder ein Richard David Precht noch ein Bernard Senn bereit sind, vorzudringen — ob dies aus ehrlichen Gründen oder auch schon wieder aus Berechnung geschieht, kann an dieser Stelle keinesfalls erörtert werden. Doch die Tatsache selbst, dass diese Übermittler sozialer Werte und Weltanschauungen nicht bereit sind, bestimmte Themen anzuschneiden, ist ein riesen Problem, denn sie verhindern auf einmal plötzlich selbst die Aufklärung, der sie sich eigentlich ursprünglich verschrieben hatten. Und mit diesem Widerspruch werden sie in Zukunft selbst leben müssen, mit diesem dunklen Flecken in ihrer Vitae, doch unmittelbar sind sie ein Problem für die Allgemeinheit, denn sie verlangsamen das Verbreiten der Wahrheit.


Precht meinte in besagter Sendung, Menschen die an Verschwörungstheorien glauben würden, hätten eine ganz schwierige Zeit vor sich, wenn sie eines Tages erkennen müssten, dass sie ihre "Wahrheiten" ihrem Weltbild entsprechend ausgesucht haben und sich geweigert hätten, die Welt und das Leben in ihrer ganzen Komplexität anzunehmen. Dieser Heilungsprozess könne äusserst schmerzhaft sein, so Precht. Meine Anmerkung an dieser Stelle: genau dasselbe könnte aber auch in umgekehrter Form der Fall sein, wenn nämlich er derjenige sein sollte, der "Wahrheiten" seinem Weltbild entsprechen aussuchen und das Leben und die Welt nicht in ihrer ganzen Komplexität annehmen würde. Doch nicht genug damit, denn in seinem Fall und im Fall all seiner Kollegen in der Öffentlichkeit, käme der Tatbestand dazu, dass sie ihre Mitmenschen im grossen Ausmass mitbeeinflusst haben, dass sie auch für die Desinformation anderer mitverantwortlich sind. Vielleicht sollte er etwas darüber nachdenken, bevor er das nächste Mal das Maul über "Verschwörungstheoretiker" aufreisst.


Sollte sich jemand die Sendung mit Precht und Rezo antun (ich rate davon ab):
youtu.be/zxnNZ09qaL4



Quelle: The Last American Vagabond




Richard David Precht und Rezo:
WIR HOLEN UNS DAS NARRATIV ZURÜCK!



Und wir nehmen euch mit...


Autor unbekannt



WWG1WGA  
 

March 13, 2020

Beängstigend

 
Nein, nicht die CoVid-19 Krise. Oder nicht nur. Das Coronavirus ist an und für sich nicht beängstigend, vielmehr ist es, was nun daraus gemacht wird und was das mit unserem Verständnis eines Zusammenlebens anstellt. Der Begriff "Solidarität": in diesem Kontext zeigt sich exemplarisch wie man ein Wort missbraucht und zum Kampfbegriff umfunktioniert, zum Frame, genau wie es auch in Sachen Impfung und Impfzwang mit demselben Wort getan wird, wo man sich angeblich aus "Solidarität" zu impfen hat.


Was mich gerade vielmehr interessiert, ist was Roger Schawinski Angst bereitet:
Die Verschwörungs-Szene wird grösser, aggressiver und beängstigender.

Schawinski bekommt es langsam aber sicher mit der Angst zu tun. Er merkt, die Zeiten ändern sich: er kann nicht mehr einfach Infos verbreiten, die dann von der ganzen Bevölkerung für die absolute Wahrheit aufgenommen, akzeptiert und verinnerlicht werden. Inzwischen gibt es einen wachsenden Anteil an Menschen, die sich anders als früher informieren und das "offizielle Narrativ", was Schawinski über Jahrzehnte so gut verbreitet hat, sich in Frage zu stellen trauen.

Roger Schawinski über Rainer Mausfeld, Ken Jebsen, Daniele Ganser u.a.:
Mit rationalen Argumenten ist ihnen nicht mehr beizukommen.

Was sagt nun Roger Schawinski über die von AE911Truth in Auftrag gegebenen neuen Studie der Universität von Alaska Fairbanks betreffend den von der Regierung verbreiteten NIST-Report über den Einsturz von WTC7? Ist Schawinski noch mit rationalen Argumenten erreichbar? Ich bezweifle es. Ansonsten müsste er seine gesamte Attacke gegen Daniele Ganser revidieren (denn WTC7 war der erste Punkt den Schawinski von Gansers Ausführungen für wiederlegt betrachtete) und müsste sich bei ihm entschuldigen — schliesslich hat er Rufmord betrieben. Doch das wird nicht passieren, oder zumindest noch nicht. Von "so wenig" lässt sich ein Schawinski natürlich nicht beirren, es geht ja auch nur um "eine einzelne" (wenn auch wissenschaftliche) Studie.


Leider leider wirkt auch Richard David Precht als Gegner der Wahrheitsbewegung, ausgerechnet der Precht von dem ich so beindruckt und fasziniert war (die wandelnde Bibliothek mit dem humanistischen Menschheitsbild) und von dem ich z.B. das Unterstützen der Idee eines Bedingungslosen Einkommens weiterhin gut finde. Nun stellte sich Precht mit seiner Sendung über Verschwörungstheorien in einer Linie mit einem Roger Schawinski und sogar einem Denis Scheck (der sich als "Teil dieser herrschenden politisch-medialen Elite" fühlt), die "Verschwörungstheoretiker" anprangern.

Doch all diese kleinen Männchen können noch lang über die Wahrheitsbewegung lästern. Das Zeitalter der Digitalisierung schafft gegen sie! Wir werden uns das Narrativ zurückholen! Es gibt immer mehr Menschen, die ihre Weltdarstellung anzweifeln. Es gibt Q. Es gibt mich. Es gibt dich, der diese Zeilen liest. Wir werden immer mehr. Auf der ganzen Welt. Wir wirken immer beängstigender auf sie.

Roger Schawinski findet auch eine Welt, in der ein Donald Trump demokratisch gewählt wurde und nicht seines Amtes enthoben werden kann, sei beängstigend. Gut so. Langsam habe ich das Gefühl, die Welt die Schawinski Angst macht ist die Welt in der es sich zu leben lohnt. Eine Welt, dessen Geschicke nicht mehr der Magier von Oz ganz allein bestimmen kann.

Interessant zum Thema Angst ist der Vortrag von Rainer Mausfeld "Angsterzeugung als Herrschaftstechnik in neoliberalen Demokratien" im Kontext seiner Publikation "Warum Schweigen die Lämmer?"
Mausfelds entsprechend bedient sich Roger Schawinski eine ganz gewöhnliche Herrschaftstechnik wenn er seinem Publikum immer wieder Angst einflössen möchte um es von der Wahrheitsbewegung fernzuhalten. Also lassen wir uns möglichst nicht von den Schawinskis dieser Welt verrückt machen mit ihren CoVid-19 Krisen und ihren Trump-Bashings und versuchen doch lieber rauszufinden, wo die Wahrheit wirklich versteckt gehalten wird.

Zum Beispiel mit dem dermassen "beängstigenden" schon erwähnten Rainer Mausfeld.

Angsterzeugung als Herrschaftstechnik  ==  Rainer Mausfeld



 
 

July 30, 2019

Zusammen statt gegeneinander

 
Immer mehr Menschen arbeiten zum Glück an Ideen und Initiativen rund um eine besser konzipierte Art des Zusammenlebens. So kennen wir in im deutschsprachigen Raum z.B. Richard David Precht, der sich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen einsetzt welches innerhalb des gegebenen Systems ein gangbarer Weg für die kommenden Umwälzungen in der Arbeitswelt durch die Digitalisierung sein könnte, wenn nicht der einzig gangbare Weg.

Es gibt dann andere Konzepte, die auf eine umfassende Neugestaltung der Ökonomie so wie wir sie kennen bauen, die nämlich nicht mehr auf Konkurrenz basiert sondern vielmehr auf Kooperation. Letztere ist auch die grosse Entdeckung der letzten Jahrzehnte im Bereich der Evolutionsforschung und der Verhaltensforschung, und steht im Widerspruch zu dem uns überlieferten Dogma rund um die Evolutionstheorie, woraus man ableitete, dass Konkurrenz der stärkste und wirksamste Motor zum Fortschritt sei, was unser Zusammenleben im letzten Jahrhundert massiv erschwert hat und es weiterhin stark verschlechtert.

Zum Glück melden sich auch weltweit bekannte Persönlichkeiten zu Wort und bemerken, dass an diesem System grundsätzlich etwas nicht stimmt, und dass man es auch ziemlich anders tun könnte. Noam Chomsky zum Beispiel prangert die Schaffung von neuen gesellschaftlichen Normen sowie von Gesetzen durch Unternehmen, anstelle von Menschen und Politik. Muhammad Yunus geht einen grossen und wichtigen Schritt weiter und arbeitet am Aufbau eines Modells des Zusammenlebens basierend auf Zusammenarbeit und Kooperation, und erklärt in seinem genialen Büchlein "A World of Three Zeroes" wie eine Welt mit Null Armut, Null Arbeitslosigkeit und Null Emissionen geht.



Auf das Konzept der Zusammenarbeit basiert auch die von Christian Felber promovierte Gemeinwohl-Ökonomie, welche im Deutschen Sprachraum einige Bekanntschaft erlangen konnte und hoffentlich noch einen weiten erfolgreichen Weg vor sich hat.


GWÖ kurz erklärt  ==  Gemeinwohl-Ökonomie



Hier der Link zur GWÖ Webseite in Deutschland ecogood.org




In Übersee bin ich hingegen auf Michael Tellinger gestossen, der mit UBUNTU auch eine Initiative ins Leben gerufen hat. Er aber wollte von Anfang an ein ganzes Dorf finden, das sich der Gemeinwohl-Ökonomie verschrieben würde, und scheint nun ein ganzes Stück weitergekommen zu sein, dank der Zusammenarbeit mit dem Texanischen Bürgermeister Travis Duncan. Ein Dorf, dass sich aus dem aktuellen System loslösen kann und nicht mehr davon abhängig ist, zumindest nicht direkt. Der Erfolg und die Zufriedenheit der Beteiligten sollte dann als Garant für eine Verbreitung des System sorgen, denn würden nicht gerne viele Menschen in einer sie zufriedenstellenden Umgebung leben? Ich finde die Initiative von Tellinger wirklich interessant, denn sie ist eine dieser neuen Formen von Gesellschaftsstruktur, die keine Kompromisse eingehen müssen, wie das auch z.B. bei Muhammad Yunus der Fall ist.


Plan of Action  ==  UBUNTU




Hier der Link zur UBUNTU Webseite ubuntuplanet.org


Ich hoffe, all diese engagierten Menschen kommen noch zu Lebzeiten dazu, Schönheit und Lebensfreude der Früchte ihrer Mühe und visionären Gestaltungskraft bewundern.
 
 

November 22, 2017

A.I. // 5G // 4. Industrielle Revolution

 

Die "4. Industrielle Revolution" ist, wenn man allen Politikern im deutschen Sprachraum zuhören, überhaupt kein Grund zur Sorge. Wie sagte erst kürzlich unser Bundesrat, wie heisst er, Schneider-Kaufmann?
Ja, es existieren Herausforderungen, die mit der 4. industriellen Revolution verbunden sind, es wird gewaltige Veränderungen in der Arbeitswelt geben und unsere Gesellschaft wird nicht mehr die Selbe sein, doch wir haben schon 3 industrielle Revolutionen erfolgreich hinter uns gebracht und jedes Mal hatte man grosse Angst, es gäbe keine Arbeit mehr, und doch hat man dank den neuen Technologien viel mehr neue Jobs schaffen können als die die weg optimiert wurden. Ich sehe also überhaupt keinen Grund weshalb wir nicht voller Zuversicht und mit Optimismus auf diese neue Herausforderung sehen könnten und weshalb wir nicht darauf vertrauen sollten, diesmal wieder eine ähnlich optimale Entwicklung erleben zu dürfen.
Soviel also von unserem Wirtschafts-Bundesrat, der genau die selben Floskeln benutzt wie alle Experten, welche in den Medien interviewt werden, und so gut wie alle Politiker der Geschäftsleitung von Deutschland AG.

Es reicht aber derzeit Richard David Precht zuzuhören, was er zur Zeit überall im Lande versucht an den Menschen zu bringen, um zu realisieren, dass die Überlegungen oben vielleicht nicht ausreichen, um den Sachverhalt zu analysieren.
Er sagt, dieses Mal wird es komplett anders ablaufen und die Hälfte der Jobs wird es schlicht und einfach nicht mehr geben: Frühere industrielle Umwälzungen haben immer neue Märkte und neue Technologien bedient, welche wiederum neue Arbeitsplätze verschaffen haben, die 4. industrielle Revolution wird aber nur Technologien erschliessen, die automatisiert umgesetzt werden können und neue Märkte wird es auch nur ganz wenige geben, und wenn dann in andere Regionen der Welt als hier bei uns in Europa (dort wo der Zugang zu den globalen Datenströme noch nicht optimiert wurde).
Er sagt auch, wenn er Vorträge bei Banken oder in Institution des Finanzwesens, sagen die obersten Chefs während ihren Vorträgen zwar genau dieselben Floskeln wir unser Bundesrat und die Gesamtheit der Entscheidungsträger, doch hinter vorgehaltener Hand sagen sie ihm dann aber, sie seien froh in 5 Jahren dann weg sein und nicht mehr den eigenen Leuten sagen zu müssen, die Hälfte von ihnen werde nicht mehr gebraucht!
Aus diesem Grund unterstützt Precht die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens, denn es sei der einzig praktikable Weg. Ich möchte hinzufügen, und wahrscheinlich teilt Precht meine Einschätzung, dass dies nur ein Teil eines Puzzles aus verschiedenen grundlegenden Reformen wäre, die wir ins Auge fassen müssen, früher oder später, denn es führt wahrscheinlich kein Weg daran vorbei, wenn 50% der arbeitsfähigen Bevölkerung und noch grössere Anteile bei den Jugendlichen komplett ohne jeglicher Beschäftigung da stehen werden.

Die Politik, aber macht gar nichts diesbezüglich, das Thema wird nicht einmal ansatzweise angegangen. Globale Visionen und Konzepte sucht man vergebens.

Und dies ist erst ein kleiner Teil der Umwälzungen, die auf uns zukommen werden. In den USA ist die Diskussion um die Technologien schon etwas weiter, sowohl in der optimistischen und blind vertrauenden Anpreisung durch Silicon Valley und Co. wie aber auch auf Seiten derjenigen, die einen etwas kritischeren Blick darauf haben. Die Diskussion ist dort viel weiter betreffend den Folgen (ob man sie für gut oder für bedenklich hält), welche die neuen Technologien auf unser Leben haben werden. Elon Musk, der Erfinder von Tesla, meint, künstliche Intelligenz könnte uns Menschen im besten Fall für sowas wie ein Haustier halten, vielleicht eine Katze...! Wenn wir Pech haben, hält sie uns aber für sowas wie ein Käfer... und dann? Anscheinend, können wir schon jetzt gar nicht mehr unserer Schöpfung entkommen, und sollten uns am Besten mit ihr verbrüdern und verschmelzen, in dem wir unsere Hirne "upgraden" und mit ihr in einer symbiotischen Verbindung treten.

Ich halte folgendes Video für wirklich sehenswert, für jedermann der sich mit der Thematik noch nicht gross auseinandergesetzt hat.


What's coming  ==  Truthstream Media



Well, well...


Künstliche Intelligenz, die das eigene Überleben sichern möchte und somit zur existenziellen Bedrohung für die Menschheit wird? Hatten wir das nicht irgendwo schon mal? Moment... Gleich fällts mir ein...



Moment jetzt... Kann es sein, dass uns Stanley Kubrick dieses und andere "Geheimnisse" oder "Legenden" direkt unter die Nase setzte? Und woher um alles in der Welt wusste er in den 60ern von dem, was heute technologisch zur überlebenswichtigen Knacknuss werden könnte? Und weshalb trug der Film "2001: A Space Odyssey" im Titel das Jahr 2001? Doch vielleicht gehe ich zu weit mit meinem Hinterfragen und schnüre hier eine "Verschwörungstheorie"...

Oder kann es eventuell sein, dass nicht nur Kubricks Filme uns so viele Dinge unter die Nase rieben, sondern auch danach, in Filme über Kubrick und sein Werk, gewisse Leute uns unverfroren und mit grösstem Zynismus in die Augen sahen, vom Mond und den Sternen erzählten, während sie mit Ping-Pong Bällen und weissen Bohnen spielten? Was machten Herny Kissinger und Donald Rumsfeld im Film "Operation Lune" (oder "The Dark Side of the Moon" oder "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond") über Kubricks "2001: A Space Odyssey", wenn nicht sich über uns alle lustig machen? Kann das sein? Oder ist dies eine "Verschwörungstheorie"? Sehen Sie sich den Film an, und bleiben Sie, wahrscheinlich, genau wie ich mit vielen Fragenzeichen zurück...


Hier der Link zum Post, in dem ich das erste Mal (2010) über diesen Film und den 2 amerikenischen Politikern schrieb: "The dark side of Zeitgeist" (das mit der Gentechnik ist mittlerweile auch schon wieder veraltet und die Technologie hat unsere (oder zumindest meine) Vorstellungskraft bei weitem überflogen).