October 31, 2008

Stier

Jetzt weiss ich woher der Wunsch,
dir die Eier zu zermalmen, Doctor NO...
Weil ich mich wie ein kastrierter Stier fühle!!!
Und das ist Stier.
Aber du wirst dieses Gefühl nachempfinden!


Seen on www.carlheilman.com

Und weisst du was mein grösster Wunsch ist, jetzt?
Nein?
Dass wir eine weibliche Richterin haben werden!!!
Ja, ich wünsche mir, du wirst dich vor einer Frau rechtfertigen müssen!!!
Auf dieses Schauspiel freue ich mich jetzt schon!

CHECKSCH DE PÖÖCK???

Gewalt

Mir wurde Gewalt angetan. Und zwar rohe Gewalt.
Und ich rede hier nicht von der Iso, Doctor NO - das haben wir im Nachhilfe-Unterricht schon durchgenommen...
Oder, Herr Professor, mögen Sie sich erinnern?

Nein, ich rede von der Tatsache, dass nachdem der "point of NO return" passiert wurde, du mich einfach fertig machen wolltest.
Und du hast es auch mehr als geschafft, das muss ich dir lassen, du VOLLIDIOT!!!

Ich habe weiss der Geier wie oft gesagt, dass meine Frau noch dann Fusstritte austeilt, wenn ich schon am Boden lege.
Aber sie ist, im Vergleich zu dir, ein Mosquito...

Du, du verteilst nich nur Fusstritte, von dir kommen Spritzen, Fixierungen, Erniedrigungen, Spott und Sarkasmus...
Der ECHTE SADIST in dieser ganzen Geschichte bist du!!!

Du wolltest mir den Teufel austreiben?????
Wart's ab, der EXORZIST wird auch bei dir vorbeischauen!!!



Den treffen wir gemeinsam, im Gerichtssaal.
Dann soll er mir meine Teufel austreiben, und dir deine: lass uns sehen wer mehr unter der "Therapie" wird leiden müssen. Lass es uns sehen... Herr Professor NO.

Du wirst auch noch schreien, wart's ab...
Du wirst schreien: NNNNNNNNNOOOOOOOOOOOOOO

Schreckensherrschaft

Sie haben entschlossen, mich in die Iso zu stecken, du VOLLIDIOT!!!
Es war nicht mehr schön anzusehen, also musste man mich abschirmen, du ESTHÄT.

Und so funktioniert es bei dir und bei den Bush's.
Es ist die Herrschaft des Schreckens.

Die Menschheit, das gewöhnliche Volk, muss kontrollierbar sein, muss sich fernsteuern lassen.
Wehe, einer probiert sich dagegen zu wehren, gegen das System anzutreten. Ganz egal, ob es ein friedlicher Kampf ist... Im Gegenteil, diesen fürchtet ihr noch viel mehr, weil das Volk ja aufwachen könnte... Wenn keine Gewalt herrscht, wenn mit Dialog gekämpft wird, dann könnten die Leute ja auch verstehen, was der Eine da uns am erzählen ist. Sie könnten ja in die Lage gebracht werden, die Wahrheit auch selbst nachvollziehen zu können...
Sie könnten ja den Weg zu dem Liberty Tree finden...
Also... wird er gnadenlos liquidiert!!!

If the real Jesus Christ were to stand up today
He’d be gunned down cold by the C.I.A.


Du verdammter Vollidiot.
Du erbärmliches kleines Häufchen.
Du glaubst, du kannst einfach so mit Menschen umgehen, weil du an einem kleinen Hebel hockst?
Du glaubst, weil du ein Professor-Titel hast, kannst du entscheiden, wann ich muss bestraft werden?

Den Doktor und den Professor Titel habe ich in der Iso gemacht.
Und zwar während ich an dir Anatomie studierte!

Aber es kam nur dreckiger Schlamm raus...
Was mich, im Nachhinein, auch nicht mehr wundert, wenn man das Studien-Obiekt in Betracht zieht!

October 30, 2008

Capital Sins

 
7  ==  Prince

All 7 and we'll watch them fall
They stand in the way of love
And we will smoke them all
With an intellect and a savoir-faire
No one in the whole universe
Will ever compare

I am yours now and u are mine
And together we'll love through
All space and time, so don't cry
One day all 7 will die

All 7 and we'll watch them fall
They stand in the way of love
And we will smoke them all
With an intellect and a savoir-faire
No one in the whole universe
Will ever compare

I am yours now and u are mine
And together we'll love through
All space and time, so don't cry
One day all 7 will die

And I saw an angel come down unto me
In her hand she holds the very key
Words of compassion, words of peace
And in the distance an
army's marching feet (1 2 3
4 - 1 2 3 4)
But behold, we will watch them fall

And we lay down on the sand of the sea
And before us animosity will stand and decree
That we speak not of love only blasphemy
And in the distance, 6 others will curse me
But that's alright (That's alright)
4 I will watch them fall (1 2 3 4 5 6 7)

All 7 and we'll watch them fall
They stand in the way of love
And we will smoke them all
With an intellect and a savoir-faire
No one in the whole universe
Will ever compare

I am yours now and u are mine
And together we'll love through
All space and time, so don't cry
One day all 7 will die

[(Just how old)]

And we will see a plague and a river of blood
And every evil soul will
surely die in spite of
Their 7 tears, but do not fear
4 in the distance, 12 souls from now
U and me will still be here -
we will still be here

There will be a new city with streets of gold
The young so educated they never grow old
And a, there will be no death
4 with every breath
The voice of many colors sings a song
That's so bold
Sing it while we watch them fall

All 7 and we'll watch them fall
They stand in the way of love
And we will smoke them all
With an intellect and a savoir-faire
No one in the whole universe
Will ever compare

I am yours now and u are mine
And together we'll love through
All space and time, so don't cry
One day all 7 will die


 
 

October 29, 2008

Doctor NO

Hello Doctor No

Wie geht's so? Zu Hause, bei den Lieben?
Bestimmt!
Ist ja schon 18:30, da muss deine Arbeit unbedingt schon erledigt sein, nicht wahr?
Dass du ja rauskommst, aus diesem Käfig!

Es könnte ja noch etwas Unangenehmes auftreten, dort in der Klinik, auf deiner Abteilung, nicht wahr?
Also, nichts wie weg, nach Hause, zu der Frau!

Ist das die Frau von der du sagtest, ich könne ihr, mit meiner Ausbildung als Fotograf, helfen, ihre Bilder zu Retouchieren?

Mann, war der witzig!!
Ich lach mich jetzt noch krumm...

Weisst du was?
Schick sie doch mal vorbei, deine Frau. Ich hätte da schon noch einige Worte, für sie. Ich könnte ihr zum Beispiel erzählen, wie kalt es auf dieser unseren Gottes Erde sein kann, wenn man ohne Gott und ohne Seele unterwegs ist!

So zum Beispiel, wie ich unterwegs war, als du mich rausgeschmissen hast.
Ja, genau, du hast mich rausgeschmissen.

Und, genau wie ich Doctor Y nochmals sehen wollte, habe ich dich auch nochmals getroffen.
Inzwischen habe ich realisiert, dass Doctor Y dennoch ein Doctor YES gewesen ist, du hingegen, bist ein Doctor NO.

Wenn er ein Idiot ist, bist du ein idiotischer Idiot!!!
Und ein fauler und gefährlicher noch dazu...


Wie ging das Gespräch mit dir nochmals?


  1. als ich sagte, wie grausam die Abschirmung mit Fixierung und Zwangsmedikation für mich gewesen sind, dass dies nur jemand nachempfinden kann, der es durchgemacht hat oder der entführt wurde, war deine Antwort: "Bestimmt, aber das Zusehen ist auch schrecklich!!!"

  2. du hattest eine Patientin, die genau sagen konnte, wann eine Massnahme gerechtfertigt war und wann nicht

  3. irgendwie sind wir dann von mir, auf KRIEGS-TRAUMATISIERTE zu sprechen gekommen

  4. danach, hast du mich mit einem Bericht in dem - mit Worte die ich jetzt gar nicht wiedergeben kann weil sie Fach-Chinesisch sind - steht, was für ein verdammt KRANKER TYP ich doch bin


Punkt 1
Spricht ja für sich!
Du bist noch viel mehr ein Schlappschwanz - wenn du überhaupt noch einen hast, und von den Eiern ganz zu schweigen.
Und wenn du diese noch haben solltest, ich würde sie dir gerne zu Matsch machen, hier und jetzt!!!

Was du so grässlich gefunden hast, was dein Estethik-Gefühl ach doch so gestört hat, war erst der Anfang, du verdammter VOLLIDIOT!!!

Und ich entschuldige mich nicht einmal für das Wiederholen von Schimpfwörter - im Gegenteil, das wird so weitergehen bis ich es los geworden bin...

Punkt 2
Ich habe erst vor Kurzem realisiert, wen du damit meintest...
Und, was sollte die Aussage?
"Ich hatte immer recht, und ihr hattet Unrecht!
Bätsch! Bätsch! Und ätsch!"
Ist dies die hoch-intelligente Quintessenz deines Satzes????

Nicht meine Schuld! Ich hatte ja immer gesagt, wir sollen auf die junge Dame hören!!!
Nein, du VOLLIDIOT, du hast sehr GROSSE SCHULD!

Dich trifft die Schuld eines Therapie-Abbruchs, zu einem gänzlich schlechten Zeitpunkt!!!
Mit allen daraus entstehenden Folgen... Kannst dich ja mal bei meiner Mutter erkundigen, du verdammter VOLLIDIOT!!!!

Ich mach morgen weiter, sogar dich zu beleidigen macht mich fertig...

Also, ich habe nachgefragt, ob ein Therapie-Abbruch jetzt sinnvoll wäre...
Sie sind sich noch am beraten...
Vielleicht wissen wir morgen mehr.
Du VOLLIDIOT!!!

Und einen lieben Gruss von meiner Mutter und von meinem Sohn, soll ich ausrichten.

Begleitung

Wie soll ich es sagen? Eigentlich kann man es nicht quantifizieren oder mit Worte fassen...

Also, einfach tausend Dank an alle, die mich auf dieser Reise begleiten, in Gedanken, Taten und Worte!

Reise durch das Grauen.
Von der Dunkelheit ins Licht.

DANKE

October 27, 2008

LOVE

Love is stronger then death.
Light always will get rid of darkness.
Love is worth!

whole picture

A couple of wise souls
built a temple in Kyoto
just to remind us
that a human being
will never ever
be in the position
of having
the whole and complete
picture of things.



I believe
it would help humanity
if everybody of us
had a thought about this,
just once per day,
while praying.

October 26, 2008

LOVE

Love is stronger then death!

Personal Jesus 04



Know what?
I didn't make it, to create the fourth video, but it's no prob at all:
the three of you can do it by your own, this last one version.

I explain you how it goes...
You take the "Marylin Manson" version of "Personal Jesus".
Now, when listening to it, you imagine it's the
ASS-KICKING
version of the serie.

It wouldn't surprise me at all, if even Jesus himself kicked some asses, before his destiny was accomplished!

October 25, 2008

Sandsäcke

Mein Gott, wo bleiben meine Sandsäcke???

Gib mir bitte die Geduld und Kraft, die ich jetzt benötige.

Gottes Hände

Nun endlich kann ich, glaube ich, loslassen.
Und mein Leben in Gottes Hände übergeben.

Narziss

Ja, genau!
Und wann bin ich am schönsten gewesen, wann habe ich mir am meisten gefallen?

Als ich als euer Kunstwerk, als Resultat euerer Schöpfungskraft (oder, besser, Zerstörungskraft) auf dieser Erde herumirren musste.

Ich hab mein Herz offen getragen und ihr wusstet nichts Besseres damit anzufangen, als mich wie ein Handschuh umzukehren!!!

Meine Augen starrten jetzt nur noch auf die Hügellandschaft auf meinem Hinterkopf.
Der Bauchnabel war vis-à-vis mit der Rückenhaut.
Es war die Haut vom Vorderkörper, die Kontakt zur Haut vom Hinterkörper hatte.

Dafür waren alle Organe draussen, an der frischen Luft.

Super!
Wirklich, dies kann man nur noch ein Kunstwerk nennen, es kommt mir keine bessere Bezeichnung in Sinn!


Etwas zwischen einem Miró, ein Kandinski, ein Picasso, ein Dalì und einer präparierten Hülle aus "Körperwelten"...


Seen on www.bodyworlds.com


Jedes Kunstwerk braucht seine Ausstellung.

Eure, wird vor Gericht sein...

October 24, 2008

Berichte

Herr Doktor L, von der Direktion, ich mache Ihnen einen Vorschlag.

Ah nein, entschuldigung.
Bei euch Ärtze, wenn ihr möchtet dass der Patient auf etwas einwilligt, was er aber nicht von sich aus tuen würde, heisst es "Ich mache Ihnen ein Angebot"...

Also gut, ich mache Ihnen ein Angebot.
Sie sammeln Doktor N und Doktor Y ein und dann steigen wir zusammen in Ihr Auto (bestimmt was aus der Oberklasse, nicht? und mit Steuerngeldern bezahlt, oder?).
Da Sie mir geschrieben haben, ich könne Berichte von und an Dritte bei diesen Anfordern, fahren wir dann alle zusammen und machen die Runde, um sie einzusammeln. So können Sie mir die verschiedene Berichte in aller Ruhe erklären, auf dem Weg ins Gericht.

Und, damit ich es dann nicht mehrmals wiedergeben muss, nehmen wir auch noch gerade meinen Sohn und meine Mutter mit, dann können Sie es denen noch in einer für sie zugänglichen Weise darstellen!

Ich habe gerade reichlich Zeit zu Verfügung, also kann ich mich nach Ihnen 3 richten, die bestimmt eine Menge zu tun haben, unter anderem mit Weiterbildungen...

Wissen Sie was?
Bevor wir das machen, hätte ich Sie gerne alle 3 hier, als Sandsäcke zum reinboxen, während ich meinen Benzo-Entzug mache!!!
Aber das geht nur dann, wenn ich nicht gerade einen Muskulären-Schub habe, und fast nicht laufen kann.
Dafür, wenn der Schub dann vorüber ist, bin ich auf 200, und kann um so besser und stärker reinhauen!

Slow Down

And, toghether with 50 Cent, I sing:


In Hollywood you can say: There's no b'ness like SHOW B'NESS
In Harlem, we say: There's no b'ness like HOPENESS
Or do I have to slow down, for you to catch up, Y?

HAHAHA

October 23, 2008

Weiterbildung

Hallo Dickerchen

Ich habe einen Vorschlag.
Bei der nächsten Weiterbildung, frag doch, ob sie nicht so lieb wären, mit dir das hier unten durchzugen.

Wieso?
Du fragst wieso?
Wie wär's damit: Um kein "nächstes Mal" zu haben!!!

Und wenn ihr schon dran seit, rechne doch mit der Klinik-Leitung nach, ob dies folgenden Material-Wert hat, wenn der "Unfall" um 2 Uhr morgens passiert ist, wo keine Menschenseele auf der Etage unterwegs war:
  • --- 3 Tage Iso-Zelle mit Gross-Aufgebot
  • --- Zwangsmedikation mit körperlicher Fixierung

Wenn ihr dann den Material-Wert habt, schickt mir doch bitte eine Rechnung...
Ich werde sie zusammen mit den 2 für die KG begleichen!!!


Als nächstes, gehst du zusammen mit der Klinik-Leitung die "Rechtsbelehrung Zwangsmassnahmen" durch, das heisst, was genau der Patient das Recht hat zu wissen.
Es wurde nähmlich vergessen, mir zu sagen, dass ich im Kanton Zürich 10 Tage Zeit habe, nach Ende der Massnahme, eine gerichtliche Beurteilung der Verhältnismässigkeit dieser Massnahme zu verlangen!

Nein, schlimmer...
Als ich danach gefragt habe, wurde mir ausdrücklich gesagt, im Nachinein sei nichts mehr zu machen, und zwar vom Leitenden Arzt Doktor N!!!!!!!!!!!!!!!
Dies war ganz einfach gelogen.

Ich habe mich geweigert ein Blatt zu unterschreiben, dass in die Akten gekommen ist, ja...
Aber diese Blatt wurde mir am 2. Tag der Zwangsmedikation unter die Nase gedrückt, wo ich völlig zugedröhnt war. Ich habe mich damals geweigert es zu unterschreiben.

Aber als ich aus der Abschirmung entlassen wurde, habe ich wieder ausdrücklich nach den rechtlichen Grundlagen gefragt, und wie es mit einem Rekurs aussehe.
Doktor N sagte, ich könne keinen Rekurs machen, und das mag vielleicht stimmen, rein förmlich...
In diesem Fall, hat er einfach "vergessen", mir zu mitteilen, dass ich die "gerichtliche Beurteilung der Verhältnissmässigkeit" noch hätte verlangen können!!!
Und als ich fragte: "Also kann ich nichts mehr unternehmen?" Sagte er: "Nein".

Weisst du, es gibt Kliniken, da hängt ein Info-Blatt über dieses Thema im Essbereich...
Der reine Wahnsinn, nicht wahr, was es so alles gibt???


Und als letztes möchte ich noch das Gespräch mit einer Pflegering der Psychotherapie-Station zitieren, nach dem ich ausgetreten war und sie auf dem Klinik-Gelände bei einem Besuch traf.

Als ich fragte wo meine Würde geblieben wäre, denn ich fände sie nicht mehr, meinte sie: "Die ist doch noch bei Ihnen!!!"
Und als ich dann sagte, die ganze Geschichte sei ja nur Wasser an der Mühle meiner Frau, meinte sie: "Nein, bestimmt nicht... Das Ganze bleibt ja innerhalb der Klinik!!!"

Nein, meine Liebe, nein.
Diese Geschichte ist, wie ich sagte, wie eine Kanalratte durch den Abfluss und die Toilette in meine Behausung, und hat mein ganzes Leben überrollt.

Siehe auch den hier verlinkten Post "Ratten"

Sie hat meine Mutter, meinen Sohn, meine Liebe, meinen Stolz, einfach alles überrollt.

Und ich kann Ihnen garantieren: so wie die Geschichte nicht in der Klinik geblieben ist, werden auch die Akten nicht dort bleiben!!!


Und jetzt hopp hopp in die Weiterbildung, mein Dickerchen, nicht dass du wieder als einziger was verpasst und dann wieder Fehler machst, die andere teuer, sehr sehr teuer zu kosten kommen...

Wir hören uns, mein Dickerchen, demnächst.
Ich habe glaube noch nicht fertig geschrieen...

October 22, 2008

Stress! Schrei!

Na, wie geht's so?
Was meint der Tierarzt?
Aber keine Angst, du hast ja sooo viel Ressourcen noch zur Verfügung, auf denen du aufbauen kannst!!!
Das kommt bestimmt gut mit dir...

Siehe auch den hier verlinkten Post "Vitaminspritzen".

Du hast eine Weiterbildung gehabt?
Schön!
Weiterbildung ist wichtig, heut zu tage, ohne kommt man nicht mehr mit der Zeit mit, in Berufen wie deiner oder meiner...
Moment!
Ich hab ja keinen Beruf, und bin auch noch Arbeitsunfähig, zur Zeit...

Du hattest eine Weiterbildung?
In was denn?
Stress?
Schön!
Wichtiger Aspekt des heutigen Lebens eines Menschen in Europa, sehr wichtig, sogar!

Was?
Gesunder Stress?
Verstehe...
Oder vielleicht doch nicht...
Um was geht es genau?

Stress kann gesund sein?
Aha!
Ja, klar... eigentlich logisch...

Aber, entschuldigung....
Wie?
Du möchtest Stress bei deinen Patienten aufbauen, damit sie lernen damit umzugehen?
Aha!
Und das soll dann gesund sein???
Weisst du eigentlich was gesunder Stress ist?


Den hatte ich in den letzten 20 Jahren, beim Lernen zu Funktionieren, Stück für Stück
DU IDIOT


Den hatte ich mir selber gesucht und aufgebaut, wann nötig.
Es ist der einzige Grund weshalb ich meine Drogenkarriere mit noch relativ geringem Schaden habe überstehen können! Stress, den ich mir selber gesucht und aufgebaut habe, gesunden Stress!!!

Du möchtest mir etwas über Stress beibringen,
DU IDIOT?

Stress hatte ich diesen Sommer, und zwar wegen dir.
Das ist wahrer Stress!!!

Und du wirst auch noch Stress erleben müssen, dies ist inzwischen fast so gut wie sicher!
Dein Stress hat noch gar nicht begonnen, du wirst noch sehen, was Stress ist!

Du sagts ich schreie nicht?
Du hast mich einfach noch nie schreien hören,
DU IDIOT!


Du wirst schon noch Stress erleben und Schreie von mir hören, wart's ab...

Also, mein Dickerchen, wir hören uns demnächst wieder.
Und schön in die Weiterbildung, gell?
Musst beim Programm mitmachen, dich aktiv zeigen...

Nicht, dass man noch denkt, du seist nicht motiviert!!!

October 21, 2008

Erntezeit

 
Die Erntezeit wird auch für uns kommen, mein Schatz.
Diese Welt, mit all ihren Y's, ist nicht stark genug, um uns auseinander zu halten.

Auf ein gemeinsames Bäumeschütteln...

















Shaking The Tree == Peter Gabriel

Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree
Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree

Waiting your time, dreaming of a better life
Waiting your time, you're more than just a wife
You don't have to do what your mother has done
She has done
This is your life, this new life has begun
It's your day - a woman's day
It's your day - a woman's day

Turning the tide, you are on the incoming wave
Turning the tide, you know you are nobody's slave
[ 1989 version - Find your Brothers and sisters ]
[ 1990 version - Find your sisters and brothers ]
Who can hear all the truth in what you say
They can support you when you're on your way
It's your day - a woman's day
It's your day - a woman's day

Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree
Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree
Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree

[ extra lyrics from 1989 12" remix ]

There's nothing to gain when there's nothing to be lost
There's nothing to gain if you stay behind and count the cost
Make the decision that you can be who you can be
You can be
Tasting the fruit come to the Liberty Tree
It's your day - a woman's day
It's your day - a woman's day

[ end of extra lyrics from 12" remix ]

Changing your ways, changing those surrounding you
Changing your ways, more than any man can do
Open your heart, show him the anger and pain, so you heal
Maybe he's looking for his womanly side, let him feel

You had to be so strong
And you do nothing wrong
Nothing wrong at all
We're gonna to break it down
We have to shake it down
Shake it all around

Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree
Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree
Souma Yergon, Sou Nou Yergon, We are shakin' the tree


 
 

October 20, 2008

Richter

Ich muss nicht über dich richten, Y.
Ich werde auch nicht wie der Ukrainische Vater handeln, der Frau und Kinder in Überlingen verloren hat.

Aber ich kann dir hier und jetzt versprechen, dass ich die Kraft dafür finden werde.

Wenn:

  • ich meine Mutter in meine Drogenkarriere eingeweiht habe, im Glauben sie hinter mir zu haben, dabei sollte sie noch die allerschlimmste Zeit meiner Drogenkarriere hautnah miterleben müssen
  • Menschen die mich lieben, einen schrecklichen Schrecken eingejagt habe
  • die selben Menschen, über längere Zeit, wegen mir leiden mussten
  • mich fast umgebracht habe
  • und dass, um dich aus meinen Kopf raus zu haben, wo du rumgeisterst
  • ich meinem Sohn nicht nur wieder der kranke Vater gewesen bin, sondern neu auch der geistesgestörte Fixer, der dauern in Psychis eintritt um dann, nach Problemen mit der Klinik, wieder nach Hause zu kommen und jedesmal viel schlechter dran ist, als je zuvor
  • fast den Verstand verloren habe
  • und so weiter und so fort
was mich so betrifft.

Und wenn:

  • ein leitender Arzt deiner Klinik, mich ohne Erklärungen einzig mit einem Austrittsbericht wo die schlimmsten psychischen Erkrankungen drauf stehen, auf den nach Hause weg schickt (sehr professionell, Herr Doktor N, sehr professionell! - wo sogar mein Therapeut nicht den Mut gehabt hat, diesen Bericht mit mir durchzugehen, ich denke weil er ahnte, dass ich daran hätte zerbrechen können!!!)
  • die Klinik mir bis heute nicht meine Krankengeschichte-Unterlagen gegeben hat, und dies ohne eine Begründung zu nennen, respektive, die Ärztliche Direktion hat noch die Frechheit, mir zu schreiben, ich habe alles ausser die Berichte von und an dritte
  • sie, für den Witz an Unterlagen, die sie mir geschickt haben, 2 Mal einen Einzahlungsschein von je SFr. 20.- geschickt haben, und diese auch im Begleitbrief verlangt
  • meine Frau jede Menge Schiesspulver gegen mich bekommen hat, durch diese Geschichte


Ich hoffe es ist nicht so, aber wenn dieser ganze grosse Haufen Scheisse schlussendlich auf

LÄCHERLICHE SFr. 20.-

die von einer Hand in die andere gereicht wurden, wenn dies alles auf diese eine Geldnote rückzuführen ist - oder auf sonst irgend einem völlig bescheuerten und undenkbaren Grund - dann verspreche ich dir hier und jetzt, dass ich die Kraft auftreiben werde um dich, oder wer die Verantwortung dafür trägt, vor den Richter zu bringen!

Loslassen

Hatte heute ein sehr interessantes Gespräch über's Loslassen...
Nein, eigentlich über Gott, Jesus Christus, Bhudda und Ghandi.

Wer ist Gott? Wer ist Jesus? Wer ist Jesus Christus?

Ich konnte das Leben lang schwer (oder gar nicht) loslassen – psychotisch, nicht wahr, mein Dickerchen?

Jedenfalls fällt es mir extrem schwer...
Wieso? Weil ich mich verantwortlich fühle für das was ich bin, tue, getan habe und tuen wird.
Für die Konsequenzen meines Handelns.

Nun, wenn eine Beziehung zu Ende geht, dann heisst es loslassen. Theoretisch.
Da ich aber einen Teil der Verantwortung trage – für eine kaputte Beziehung braucht es immer zwei (ausser beim Dickerchen) – kann ich nicht loslassen, weil ich den Grund des Scheiterns suche, diesen verstehen möchte und verinnerlichen möchte, um das nächste Mal nicht den selben Fehler zu machen. Tönt eigentlich logisch...

Nun, ab wann ist das „Nicht Loslassen“ nicht mehr gesund?


Und das Andere, was aber auch bei Beziehungen immer einen Einfluss hatte, sind die Lasten.
Ich bin verantwortlich für meine Sucht, wie ich damit umgehe, die daraus entstandenen Probleme.
Nie und niemals hatte ich das Gefühl, ich hätte je loslassen können.

Loslassen... Um etwas loslassen zu können, muss man es am halten sein.
Wenn man es loslässt und man ist im Stillstand, dann bleibt es wo es ist.
Doch Leben ist niemals Stillstand, Leben ist Bewegung, Veränderung.
Also wird sich das Losgelassene von mir entfernen, mit grösster Wahrscheinlichkeit – oder mit ziemlicher Sicherheit.

Soweit, so gut.
Aber, wenn es sich entfernt, wird es auch irgendwohin gehen.
Und wohin geht das Losgelassene?
Das, kann ich nicht wissen, jetzt.

Doch, wenn ich die Verantwortung für mein Handeln trage, für meine Sucht, wie soll ich da loslassen können? Eigentlich suche ich ja was, woran ich mich festhalten kann, um nicht mit der Sucht davon gespühlt zu werden...
Also kann ich nicht loslassen, mit dem Risiko, es gerät ausser Kontrolle und verursacht noch viel mehr Schaden als vorhin, wo ich es zumindest unter Kontrolle hatte (siehe diesen Sommer).


Und Jesus? Jesus hat losgelassen... und wurde zum Jesus Christus.
Nun, wer von uns hat wirklich den Mut loszulassen, und aus seinem Ich, ein Ich Christus machen?

Irgendwie viel verlangt, wenn es jemand einfach so verlangt, nicht wahr, mein Dickerchen?


Aber was ist mit mir?
Bin ich im Stande loszulassen, mit dem Gedanke, ich lasse es in Gottes Hände?


October 19, 2008

Vitaminspritzen

Weisst du was?
Nimm all deine Vitaminspritzen, steck sie dir in den Arsch und geh dann zum Tierarzt, frag ihn nach einer Diagnose und einer Prognose!!!

Weisst du was die Realität ist? Sie ist:
  • Jugendliche mit einer Hemmschwelle, die so tief ist, dass man sie beim Drüberlaufen nicht bemerkt
  • tausende von Jugendlichen in psychiatrischen Kliniken - in unserem "reichen" Europa - die praktisch keinen Besuch bekommen
  • Orientierungslosigkeit, völliger Mangel an Perspektiven
  • Misshandlung
  • Missbrauch
  • Drogen die leichter zu bekommen sind, heute, als früher Zigaretten
  • Alkohol
  • ein psychitrisches System, dass - aus reiner Ohnmacht - nicht mehr bewirkt, als medikamentöse Ruhigstellung und Entkantung

Und du, du möchtest mein Handeln überprüfen?
Du sagst, ich schreie nicht einmal, wenn man mir eine Vitaminspritze gibt?

Weisst du was?
Geh, und mach dich nützlich!!!

Siehe auch den hier verlinkten Post "Stress! Schrei!".

October 18, 2008

Für mein Schatz

Nimm diesen Ratschlag an, mein Schatz
Genieße die Kraft und Schönheit deiner Jugend
Denk nicht daran, die Macht von Schönheit und Jugend wirst du verstehen
Aber glaube mir, in zwanzig Jahren siehst du die alten Fotos an
Und auf eine Art, die du dir jetzt nicht vorstellen kannst
Wie viele Chancen hattest du vor dir, und wie wunderbar hast du ausgesehen
Du warst gar nicht so fett, wie es dir schien
Mach dir keine Sorgen über die Zukunft, oder mach dir welche
Aber im Wissen, dass dies dir genauso viel hilft wie das Kauen eines Chewing Gum beim Lösen einer Gleichung
Probleme werden auftauchen, von denen du nicht einmal geträumt hättest
Solche, die dich überraschen, um vier Uhr an einem faulen Donnerstag nachmittag
Tue etwas jeden Tag, an dem du Angst hast ... sing!
Sei nicht grausam mit dem Herzen anderer
Toleriere nicht Menschen, die grausam zu dir sind
Putzt dir die Zähne
Verlier keine Zeit mit Neid
Manchmal bist du zu Forderst, manchmal bleibst du zurück
Das Rennen ist lang und am Ende bist du allein mit dir selbst
Vergiss die erhaltene Komplimente nicht
Vergiss die Beleidigungen
Wenn es dir wirklich gelingt, sag mir wie es geht



Bewahre alle alte Liebesbriefe
Wirf die alten Bankauszüge weg
Entspanne dich, fühle dich nicht schuldig, wenn du nicht weisst, was mit deinem Leben anfangen
Die interessantesten Leute, die ich kenne, wussten mit einundzwanzig Jahren nicht was sie wollten
Die interessantesten Vierzigjährigen, die ich kenne, wissen es immer noch nicht
Nimm viel Calcium zu dir
Sei nett zu deinen Knien, sie werden dir fehlen wenn sie hinüber sind
Vielleicht wirst du heiraten, oder vielleicht auch nicht
Vielleicht wirst du Kinder haben, oder vielleicht auch nicht
Vielleicht lässt du dich mit einundvierzig scheiden
Vielleicht wirst du mit ihm am siebzigsten Hochzeitstag tanzen
Wie es auch kommen wird, mach dir selber nicht allzu viele Komplimente
Aber wirf dir auch nichts vor, deine Entscheidungen sind Wetten, wie die von jedem anderen auch
Geniesse deinen Körper, benütze ihn, auf jede Arte die dir einfällt
Ohne Ängste und ohne zu fürchten, was andere denken
Es ist das größte Instrument, dass du je haben kannst... tanz!
Selbst wenn der einzige Ort um es zu tun, dein Wohnzimmer sein sollte
Lese die Anweisungen, auch wenn du sie dann nicht befolgen wirst
Lese keine Mode-Zeitschriften, du fühlst dich dann nur schrecklich
Versuche, deine Eltern kennen zu lernen
Du kannst nicht wissen, wann sie für immer gehen werden
Pflege den Umgang mit deinen Geschwistern, sie sind die beste Verbindung zur Vergangenheit
Erkenne, dass Freunde kommen und gehen
Aber einige, die wertvollsten, die bleiben
Vielleicht lernst du jemand kennen, bei dem du bleiben möchtest
Bemühe dich, um räumliche Distanzen und verschiedene Lebensstile näher zu bringen,
Weil, je älter du wirst, desto mehr benötigst du die Menschen, die du in deiner Jugend kanntest
Lebe eine Zeit in New York, aber verlasse es, bevor es dich abstumpft
Lebe eine Zeit in Kalifornien, aber verlasse es, bevor es dich erweicht
Sei vorsichtig, beim Ratschläge annehmen
Aber habe Geduld mit denen, die sie geben
Ratschläge sind eine Form der Nostalgie
Sie zu geben, ist ein Weg, um die Vergangenheit vor dem Vergessen zu retten, sie zu reinigen
Hässliche Teile zu übermalen und sie zu Recyclen, für mehr als sie Wert ist
Aber nimm für diesmal einen Ratschlag an...

October 16, 2008

Liebesentzug

Also, ich ziehe noch ein paar Schlussfolgerungen und Ableitungen, aus der erlebten „Therapie“ und dem letzen Sommer.
Und zwar wieder einmal in der Hoffnung, dies sei nun ablschliessend zu diesem Thema!!!


So, eine der möglichen Konsequenzen meines Muster-Verhaltens, ist LIEBESENTZUG.
Und sie ist auch als einzige im Dokument erwähnt, weil es die ist, unter der ich am meisten leiden musste und die mich am stärksten Trifft.

Nun, als Resultat der „Therapie“ hätte – mit wirklich grosser Wahrschenlichkeit – ein ICH hervor gerufen werden können, der für den Rest seines Lebens auf Liebe verzichtet!!!
Wozu sich auf etwas einlassen, dass eh irgendwann zu Entzugserscheinungen bringen muss, zwangsläufig?

Ich hatte die letzten Jahre so gelebt, und dafür Drogen konsumiert und unter dessen Entzug gelitten. Nun war ich dabei, bewusst von den Drogen weg zu kommen, auf dieses Muster zu verzichten.

Wieso um alles in der Welt, sollte ich mich jemals wieder auf Liebe einlassen, wo man es doch eigentlich ganz einfach als eine andere Art von Droge sehen könnte?

Wozu, bei Gott, sollte ich mir, während ich ein Problem los zu werden versuchte, mir gerade das nächste auf die Schultern laden?



Nun, ich weiss nicht wieso, aber Gott sei Dank, ist Liebe stärker als Tod. Gott sei Dank, habe ich nicht die Fähigkeit zu lieben verloren!!!

Die Narbe, die ich hier auf mein Herz nun trage, wird eine ganze Weile noch schmerzen. Aber das Leben geht – trotz „Therapie“ – weiter, auf einen NEUEN SONG, auf einen NEUEN (BESSEREN) FILM...

October 15, 2008

Veränderung

Mein Leben ist sich am Verändern.

Ich hatte es gespürt, ich wusste es, als ich in deiner Klinik war, Doktor Y, dass sich was Grundsätzliches geändert hatte.
Ab nun, werde ich mein Leben viel bewusster leben können.

Ich wusste, damals, dass ich nun Dinge bis ans Ende führen würde, dass ich das Begonnene durchziehen würde.
Leider wusste ich nicht, dass das Erste, mit dem ich mich vertieft und bewusst befasse, du sein würdest, zusammen mit meinem inneren Drachen.
Ich hatte eher so die Hoffnung, mich mit anderen Tieren als Drachen beschäftigen zu können.



Aber was soll's: Alles zu seiner Zeit.

Liebe und Drachen

„Seiner Vervollständigung wegen, muss sich der Mensch mit dem Gegenteil seiner Absichten beschäftigen. “


Doktor Y

Habe ein Dokument aus dem Jahre 2004 gefunden: Es dekt sich so gut mit deiner Therapie, dass es das Grund-Konzept dafür sein könnte.

„But isn't it funny how everything works out?“

Dir, als Doktor, muss ich ja nicht erklären, dass es schon noch einen rechten Unterschied gibt, zwischen künstlichen und natürlichen Vitaminen, oder?
Aber dieses Thema haben wir schon durch, hoffe ich... Inzwischen bist auch du einverstanden mit mir, dass Kasperle-Theater und grosses Kino nicht ein und das selbe sind?
Checksch de Pööck, du alte Matratze?



Ich hab mich mehr als damit beschäftigen müssen, mit dem Gegenteil meiner Absichten.
Wie sieht's mit dir aus?
Wenn ich aus dieser Scheisse mal raus bin, bin ich wahrscheinlich um ein ganz kleines Bisschen (und das ist Sarkasmus) vervollständigter als du es je sein wirst, du altes Bauernhaus.

Also, ich habe hier keinen Scanner zu Verfügung, aber das Dokument ist schnell nachgeschrieben.




Bravo!!! Du hast in der Praxis bewiesen, was andere schon lang wussten.
Ausserdem haben diese intelligente Menschen Unterlagen produziert die, laut Auskunft in der Klinik, „unbrauchbar“ waren.

Also, lass uns ein paar Schlussfolgerungen ziehen.

i)
Du klaust Scripts wo immer du nur klauen kannst.
Ich verstehe: Es ist schwierig was Neues zu erfinden, wo doch schon so vieles verfilmt wurde...

ii)
Du schreibst das Drehbuch ab den geklauten Konzepten.
Mann, würdest du ein Konzept von mir verfilmen wollen, nie und nimmer würdest du meine Einwilligung bekommen.
Du bist eine Beleidigung für jeden Author, der vernünftige, intelligente und aufbauende Konzepte schreibt.

iii)
Du hast vom Konzept oben jedes einzelne Thema blendend auf den Punkt gebracht.
Du hast mir gezeigt, dass mein innerer Drache in der Tat so funktioniert.


BRAVO, BRAVO und nochmals BRAVO!!!

Wie gesagt, ausser der Tatsache, dass du das Konzept versaut hast, sind künstliche Vitamine eben doch nicht das selbe, wie natürliche.

Denk dran, das nächste Mal.
Und, ein gut gemeinter Ratschlag: Entschuldige dich, bei dem, der das Konzept oben geschrieben hat. Er hat sich solche Mühe gegeben, und es wirklich nur gut gemeint!

October 13, 2008

Videos for you, Y

Hi Doctor Why


sorry... I mean...
Hi Doctor Y


These 2 videos are especially for you!!!

The 1st one is to tell you that I've got an eye on you. Not exactly me, but you can see it as a matter of fact, that someone is having an eye on you. Or maybe two, or maybe more...

It's called:
GOT AN EYE ON Y(ou)





The 2nd one is about the way I was, when coming out of your clinic. It's about what you made of me, at the time I left. I became an ugly hard-dancer. And since then, meaning since more the half an year, I'ts up to me, trying to correct your mistakes, trying to get read off all the damages you made!!! And I hope you're aware of the fact that it's only kind of chance, if things didn't get much much worster and uglier then they are right now...

The video is called:
HARD-DANCER





A couple of videos (between others out of the series "personal jesus") will be released soon.

STAY TUNED...

Could You Be Loved

 
Could You Be Loved == Bob Marley
Performed by Gilberto Gil



Could you be loved and be loved?
Could you be loved and be loved?

Dont let them fool ya,
Or even try to school ya! oh, no!
Weve got a mind of our own,
So go to hell if what youre thinking is not right!
Love would never leave us alone,
A-yin the darkness there must come out to light.

Could you be loved and be loved?
Could you be loved, wo now! - and be loved?

(the road of life is rocky and you may stumble too,
So while you point your fingers someone else is judging you)
Love your brotherman!
(could you be - could you be - could you be loved?
Could you be - could you be loved?
Could you be - could you be - could you be loved?
Could you be - could you be loved? )

Dont let them change ya, oh! -
Or even rearrange ya! oh, no!
Weve got a life to live.
They say: only - only -
Only the fittest of the fittest shall survive -
Stay alive! eh!

Could you be loved and be loved?
Could you be loved, wo now! - and be loved?

(you aint gonna miss your water until your well runs dry;
No matter how you treat him, the man will never be satisfied.)
Say something! (could you be - could you be - could you be loved?
Could you be - could you be loved? )
Say something! say something!
(could you be - could you be - could you be loved? )
Say something! (could you be - could you be loved? )
Say something! say something! (say something!)
Say something! say something! (could you be loved? )
Say something! say something! reggae, reggae!
Say something! rockers, rockers!
Say something! reggae, reggae!
Say something! rockers, rockers!
Say something! (could you be loved? )
Say something! uh!
Say something! come on!
Say something! (could you be - could you be - could you be loved? )
Say something! (could you be - could you be loved? )
Say something! (could you be - could you be - could you be loved? )
Say something! (could you be - could you be loved? ) /fadeout/




 

October 11, 2008

Dankbarkeit

11.10.2008

Es ist das Beste, was mir jetzt passieren konnte, den Weg zu diesem Schloss gezeigt bekommen und gefunden zu haben.
Bei Gott, ich weiss in der Tat nicht, wie ich überhaupt noch her gefunden habe, so verladen bin ich in den letzten Tagen gewesen. 3-4 aufeinander folgende schlaflose Nächte, dann Unmengen an harten Drogen und, neu dazu, Benzos!

Nun bin ich hier, und seit meiner Ankunft vor 4 Tagen habe ich vielleicht 90 Sekunden lang an Drogen gedacht, 30 Sekunden lang habe ich sie vermisst.

Danke für die noch satten Herbstfarben, das satte Grün der Felder, die Bäume in den ersten Verfärbungen, der blaue Himmel.
Danke für die fast kitschige Aussicht auf den See, im Gegenlicht, mit gedämpften pastellfarbigen Tönen, inmitten des Dunstes.
Danke für die Storche auf dem braunen, gepflügten Feld, vor einem satt blauen Herbsthimmel.




Danke für die Musik des Mitpatienten.
Danke für die Ruhe.
Danke, dass ich mich seit langem zum ersten Mal wieder lebendig fühle.

Trotz meiner Depressionen, meiner Verzweiflung und Verwirrung, meinen täglichen Tränen und meinem Schmerz.
Habe keine Ahnung wie's weitergehen soll.
Hoffe einfach, man lässt mir die Zeit die ich brauche...!

Ich brauche Zeit, und ein geliehenes Schloss!

Danke.

Ausgangspunkt

07.10.2008

Habe ein schönes Schloss geliehen bekommen, mit vielen Räumen und Gärten zum erkunden.

Schön, als wäre mein Vater ein reicher Mann gewesen und mir den Schlüssel zu seinem Besitz geerbt. Habe erzählungen gehört, in denen der Sohn das Answesen durch die Hintertüre verlassen hat, und den Schlüssel weggeschmiessen. Und zum ersten Mal konnte der Sohn Liebe erleben.
Ich habe den Schlüssel schon vor langer Zeit verloren und nie mehr gesucht, Liebe habe ich erleben können. Also kann ich dieses Anwesen geniessen und davon profitieren.
Die Ruhe der Parkanlagen, die umliegenden Hügel, die Natur auf mich einwirken lassen.
Es gibt nichts hier, dass ich zu abstossen brauch.
Und ich darf nie vergessen, dieses Schloss ist nur geliehen, eventuell für ganz kurze Zeit...


Ist dies eine Ankunft, ein Ausgangspunkt?
Weiss es nicht...

Ist auf dem Kalender der 07.10.2008 einfach der Tag nach dem 05.05.2008?
War dazwischen nichts?
Nichts ausser weinen, überbrücken, Misserfolg, Mangel an Selbstachtung?

Und die Erkentniss, dass man Menschen nicht unbedingt trauen sollte, ausser den paar wenigen die man das Glück haben könnte, hier und dort zu begegnen?
WOW! Welche Neuigkeit!!!

Wohin nun?
Genau diese Frage blieb offen beim Dickerchen, und nun ist sie offener als je zuvor...

Es ist ja nicht, dass ich nicht wüsste, wie es gehen könnte, wohin die möglichen Wege führen würden. Nur, woher die Kraft, die Motivation?
Wieso spüre ich zum ersten Mal in meinem Leben nicht, wohin ich gehen werde, was ich noch anstellen möchte, wie ich mir Freude bereiten kann?

Wieso? Wieso? Wieso?
Wer kann mir helfen? Wer kommt mir helfen?
Ich kann nicht einmal nach Hilfe schreien, denn ich weiss nicht, worum ich bitte.
Und so kommt es, dass ich nicht auf Leute zugehe.




Einzig bleibt mir eine Art von Gebet...
Ein Grundglaube, der mir aber zur Zeit gerade mal von jetzt bis dann hilft.

Also ist der Ausgangspunkt ein täglich neuer?
Ohne Ziel auf der Landkarte, auf dem Kalender, in meinem CV?

Ein Ausgangspunkt ohne ein Ziel?
Ja, da hilft nur beten.

Y versus Bob

Wie wäre das eigentlich gelaufen, wenn du dem jungen Bob Marley begegnet wärst?
Soll ich es dir erzählen?


Bob macht gerade eine Depression durch. Da er sich in unserem Land nicht auskennt und noch keine soziale Kontakte aufbauen konnte, landet er auf der Akut-Station in deiner Klinik.
Nach einigen Wochen wird er auf deine Station versetzt, weil du gütigerweise zugestimmt hast, ihn bei der Re-Integration zu unterstützen.

Als du die Berichte von der Akut-Station genauer liest und nach den ausführlichen Berichten deiner Pfleger, die alle besten Draht zu ihm haben, überkommt dich langsam der Zweifel, mit dem Bürschlein könnte ja etwas grundsätzlicheres nicht stimmen.
Vielleicht leidet er ja an irgend einem schwereren Krankheitsbild, dass bis heute nicht bemerkt wurde.

So singt er andauernd von der unendlichen Liebe Jah's.
Oder er singt davon, sich nicht vom System unterkriegen zu lassen, das Leben sei ein einziger Kampf, Tag für Tag. Ungerechtigkeit sei allgegenwärtig, Hunger und Not wurden vom Menschen erschaffen. Man wolle uns in ein Schema pressen, dass für Sozial-Verträglich gälte, doch es liege bei jedem einzelnen, sich nicht verändern zu lassen. Und, schlussendlich, die Liebe Seiner Majästet wird uns alle erlösen.

Es kommt dir spanisch vor, dass nach einer Depression, einem Burn-Out, in so kurzer Zeit, solche Energie wieder auftaucht...

Also, entscheidest du dich, zu überprüfen, in wie fern, eine mögliche Pathologie hier vorhanden ist, wenn nicht gar mehrere...


SYSTEM

Du sagst ihm, du wirst ihn betreffend Umgang mit dem System und den damit involvierten Konflikte therapieren...
Deine Theorie ist, dass obwohl er die ganze Zeit vom System singt, er diesem niemals Standhalten könnte. Er sei niemals in der Lage, sein ICH und sein Bewusstsein darüber, einzigartig zu sein, aufrecht zu erhlaten. Niemals wäre er der Fels in der Brandung, den er in seinen Songs angibt zu sein.

Du lässt also seinen Termin-Kalender voll packen, von Morgens bis Nachts, wird man ihn beschäftigten, mit Aufgaben zudecken. Er kann sinnvolle Dinge erledigen, in seinem Sinne, wie z.B. zum Physiotherapeuten, oder Joggen. Aber Zeit zum gross über das System selber nachzudenken bleibt ihm nicht.

Es kommen immer mehr Aufgaben auf ihn zu, mit immer kleineren Verschnaufpausen. Irgendwann wird absichtlich Stress aufgebaut, recht intensif und gnadenlos.
Du bist der Aufsicht, er wird zusammenbrechen und agressiv werden, er wird ausrufen und, anstatt wie er sagt, das System ihn nicht verändern zu lassen, unter dem System kollabieren. .
Und du staunst nicht schlecht, als Bob wochenlang weitermacht, als wäre nichts, und weiterhin fröhlich seine Botschaften verbreitet.
Dadurch wird er auch immer glaubwürdiger, in den Augen seiner Mitpatienten und des Pflegepersonals. Das stresst dich, und nicht wenig.



LIEBE

Dann sagts du ihm, du wirst ihn auf den Umgang mit Liebe therapieren...
Deine Theorie ist, dass obwohl er die ganze Zeit von der Liebe Jah's singt, er diese niemals ertragen könnte, wenn sie ihm in ihrer ganzen unendlichen Grösse und allgegenwärtige Reinheit erscheinen würden. Er würde auf der Stelle zusammenbrechen, wenn er mit der von ihm besingten Realität in der Tat konfrontiert würde.

Du lässt also einen gelben Kreis auf einem Blatt Papier zeichen, einen grossen gelben Kreis mit Strahlen und der Legende „Die Liebe“.
Diese Zeichnung, von 2 auf 3 Metern, lässt du im Speiseraum an die Wand hängen.

Und du staunst nicht schlecht als Bob, entgegen deiner Erwartungen, nicht vor dem Bild auf die Knie fällt und weinend zusammenbricht!
Wie kann es sein, dass diese Konfrontation ihn nicht völlig überfordert?


VERSETZUNG

Also triffst du einen drastischen Entscheid. Die Zusammenarbeit mit Bob wird abgebrochen. Jegliche therapeutische und pflegerische Kommunikation wird von Seiten der Klinik gekappt.

Dies ist nun zu viel für Bob. Jetzt versteht er die Welt nicht mehr.
Und seine Konsternierung wird als Grund für die Versetzung zurück auf die Akut-Station genommen, wo genau das Gegenteil passiert ist: Die Konsternierung wurde bewusst erzeugt, um einen plausiblen Grund für die Versetzung zu haben.

Bob vegetiert 3 Wochen vor sich hin. Obwohl die ersten Shows in Europa praktisch organisiert sind, und diese, wie mit dir vereinbart, aus der Klinik aus anzugehen waren, spricht ihn niemand daraufhin an.
Das Pflegepersonal kann regelrecht zuschauen, wie es ihm Tag für Tag immer schlechter geht.
Er wird depressiver und agressiver. Doch absolut nichts wird von seiten der Klinik unternommen.

Er protestiert, seine Würde sei ihm genommen worden, und niemand sei bereit ihm zu erklären, wozu dies alles gut sein sollte.
Seine Würde, sein Selbstwertgefühl, seine Selbstachtung wurden ihm genommen.
Sein Vertrauen in den Mitmenschen, sein gesamtes Weltbild geraten ins Wanken.

Also bleibt ihm nur noch das Gebet, auf seine Art. Und so singt Bob lauthals den ganzen Tag durch sein noch junges Repertoire.
Er ist gerade dabei, den Song „Could you be loved“ zu komponieren.


BESTRAFUNG

Ein Zwischenfall betreffend Sachbeschädigung, wird dankend von der Leitung als Vorwand angenommen, um Bob bestrafen zu können. So wird er hoffentlich die Geschichte der verlorenen Würde und der Versetzung vergessen, und sich nur noch mit der Bestrafung selbst rumschlagen, von nun an.
Und hier hat er eh keine Chance irgendwie von wem gehört zu werden. Null Chance, irgendwer könnte ihm Recht geben und zustimmen, die Bestrafung sei nicht Rechtsmässig gewesen.

So wird Bob, wegen einer kleinen Sachbeschädigung, als keine Menschen anwesend waren, längere Zeit von der Station abgeschirmt, in die Iso-Zelle. Dort wird er, gegen seinen Willen, zwangsmediziert und ruhig gestellt.

Einzig mit einem Gross-Aufgebot von mindestens 10 Pflegern plus Arzt, wird die Iso-Zelle betreten. Nur mit diesen Begleiterscheinungen darf er 2 mal pro Tag eine Zigarette rauchen.

Unser friedliebender Bob Marley, wird zur Schnecke gemacht, mit System.
Und nach jeder Spritze, nach jedem Stilllegen der Ärzte, wacht er auf und beginnt von neuem zu singen, zu beten.


Und da er gerade dabei ist, „Could you be loved“ zu komponieren, fängt er so an...
„Don't let them fool you or even try to school you, oh no!“

Rapport: man kommt zum Schluss er hat Paranoia, Wahnvorstellungen von wegen jemand den ihn verarschen möchte!
Rein mit der Spritze in die Popo-Backe!


Auf ein neues wacht Bob auf, und so geht er ab...
„Weve got a mind of our own, so go to hell if what you're thinking is not right!“

Rapport: Bedrohliche Attitüde, könnte Drittgefährdend werden.
Rein mit der Spritze!


Und so geht unser liebe Bob ab...
„Love! Love would never leave us alone, A-yin the darkness there must come out to light!“

Rapport: Schon wieder Wahnvorstellungen, er stellt sich vor, es werde Licht durch Liebe.
Rein mit der Spritze in den Arsch!


Und so singt Bob beim Erwachen...
„So while you point your fingers someone else is judging you!“

Und Rein mit der Spritze!


SAY SOMETHING

So geht das Tag ein, Tag aus, für mehr als eine Woche.
Auf diese Weise Behandelt und nach dieser langen Zeit, ist unser lieber Bob völlig ausser Kräften.
Und er schafft es nur noch dies zu singen:
„So say something, say something!“


Und nun, Doktor Y, sage auch ich:
„Say something, so say something!“


Du hast einen solch riesen Haufen Mist in Bob Marley's und mein Leben gebaut.
Hast du zumindest etwas, was du uns noch sagen möchtest, was du uns mit auf den Weg geben möchtest?

Weisst du, es gab Leute, die so unglaublich viel mehr Gutes in unser Leben bewirkt haben, und uns einige, wenige aber sehr wertvolle Worte mitgaben.

Du hast so riesen Schaden verursacht, und hast nicht einmal einen gescheiden Satz, um uns wenigsten ein wenig aufzubauen, an den wir uns in schwierigen Zeiten erinnern und besinnen können?


Und, zuletzt: GOTT SEI DANK bin elleine ich, dir unter die Finger gekommen.
Stell dir vor, der junge Bob Marley hätte das in der Tat durchmachen müssen.
Vielleicht hätten wir heute keine Scheiben von ihm zu Hause.
Vielleicht hätten wir seine Texte, die fast alle Gebeten ähnlich kommen, nicht geerbt!

Ich hatte eh nicht viel, dass ich der Menschheit hätte geben können.
Aber bei Bob Marley, wäre es dann in der Tat tragisch gewesen, wenn er in den Genuss deiner Behandlung und Therapie gekommen wäre!

SAY SOMETHING...

October 06, 2008

Fighting Depression

 
I know something about this and want to share what I have learned in an effort to help anyone suffering with this struggle. I have lost years to depression. Life just went askew and I couldn’t figure out how to fix it, not even an inkling of a plan to try to fix it. Unable to see ANY way to move forward, I felt like I was falling down a DEEP DARK well and I didn’t find anything that helped. I was hoping to find something, anything , like a root or a rock in that well, something I could hold on to that would stop my free fall. I somehow knew that I had to reach the bottom before I could even begin to climb out or this dark place. I wish I had know then what I know now. This may sound too simple to be true but PLEASE try it. There is a way to force light into that darkness. Start by making a list of everything that brings you joy. List things from your childhood up to this present day, that have given you joy. Add to your list every time you have a hint of feeling blue. When you can’t think of any thing else, list the things that you think would bring you joy. When this list is finished, share your joy lists with a friend and ask them to make and share their joy list with you. You will be amazed how much better you feel just thinking about joy. Sharing your joy list with others is also uplifting as is hearing about their‘s. When ever possible, go out and do something on your list. Make wonderful memories in this life that you can relive when you need to. If you do this, you can shine so much light into that darkness that the darkness can not live. You will find that you are giving less power to the negatives in your life and living a more joyful life. Happiness is just a state of mind and we must choose it for ourselves by being grateful for the little things and truly appreciating what we have, not spending time or giving energy to what we don’t have or what has gone wrong. You can truly think yourself into becoming a happier person and happier people attract happy people. You can think about this as growing a garden. The things that you water, weed and feed will thrive and grow the things that you neglect and don’t nurture will become ill and die. Go out and tend your garden, nurture all that is good especially joy and love and neglect all that is having a negative effect on you. Try not to give any power to the negative things. You can choose to live life as a victim or become a victor. Life is short, don’t waist a day in darkness. Believe me this joy list works. When you rid yourself of the darkness and keep adding joy to your life, you can become a light house shining your light on others.

Littlelight09 “This little light of mine, I’m gonna let it shine, let it shine, let it shine, let it shine.


Seen on www.blogtalkradio.com
 
 

Therapie - Grobkonzept

Ich habe gerade, aus Versehen, diesen Post gelöscht...

Macht aber nichts, hier nochmals das Therapie-Grobkonzept, so wie es von euch mitgeteilt wurde:

nichts

wieder nichts

nochmals nichts

schon wieder nichts?

schon wieder nichts!

und grad nochmals nichts

zum Schluss, einmal ein Kilo Nichts!




Irgendwie... wie soll ich sagen?... Super Kommunikation zum Patienten, Super Konzept, Super Umsetzung!

EINFACH SUPER!!!
SCHÖÖÖN GSIIII!!!

October 04, 2008

vor dem NICHTS

Mein Dickerchen

Es gehen immer wieder einige Filme vor meinem geistigen Auge ab.

In einem, weigert sich mein Zimmergenosse auf der Psychotherapie-Station, dein Kasperle-Theater mitzuspielen, mit der Begründung „Ihr macht diesem Kerle ja eine komplette Hirnwäsche!!!“

BRAINWASHING
Gratuliere! Aber dazu stehen kannst du nicht...

Dazu bist du zu sehr ein Schlappschwanz!
Ja, du liest richtig, SCHLAPPSCHWANZ!!!

Ich nehme das wieder hier auf, weil ich in meinen Patienten-Unterlagen gelesen habe, dass ich dich so betitelt habe. Das wäre ja in Ordnung, ich habe es gesagt, es ist eine Beleidigung, es gehört sich nicht. Um sich ein Bild eines Menschen machen zu können, gehören auch solche Details dazu.

Was mich aber so wütend gemacht hat, ist die Tatsache, dass kein winziges Wörtchen darüber stand, dass ich in den selben 5 Minuten, gröbster VERTRAUENSMISSBRUCH vorgeworfen habe.
Und einzig aus einem solchen Kontext entsteht eine Beleidigung wie die oben.
Aber, dass du mein Vertrauen missbraucht hast, dass scheint ein vernachlässigbares Detail zu sein, gemäss eurer Dokumentation.

Ist das nicht seltsam, irgendwie? In meinen Augen, jedenfalls, ist es mehr als seltsam!


Und da ich ja noch SOOOOO lange nach einem Sinn gesucht, gewartet, gehofft habe, schrieb ich dir am 17. 06. 2008 den Brief, hier unten.
Als auch dieser absolut keine Reaktion bewirkte, begang ich erst langsam zu realisieren, wie verdammt egal dir die ganze Geschichte war.
Erstarrt, mehr als je zuvor, konnte ich nicht glauben, dass niemand Verantwortung tragen musste.
Ich verstand die Welt nicht mehr...



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Xxxxxx, 17. Juni 2008

Guten Tag Herr Dr. Y und Frau Dr. Xxxxx
Wieder einmal muss ich Ihnen etwas mitteilen.
Glauben Sie mir, mein grösster Wunsch ist es, dass dieses das letzte Mal ist, wo ich das Bedürfnis habe Ihnen was zu sagen.
Nichts möchte ich mehr im Moment, als diese Zeit hinter mir lassen zu können und endlich Seite wechseln können - das nächste Kapitel aufzuschlagen- im Buch meiner Gedanken und Erlebnisse.
Doch was folgt muss ich unbedingt loswerden und denke, dies wird mir auch helfen, endlich damit abzuschliessen.
Ich möchte noch betonen, dass ich mich an Herrn Dr. Y wende, der in meinen Augen die letzte Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen von Seite der Therapeuten und Pfleger im Rahmen meines Aufenthaltes.
Frau Dr. Xxxxx möchte ich einkopieren, weil ich die Zusammen-Arbeit sehr geschätzt habe, und Ihre Hilfe für mich massgebend gewesen ist. Wie weit sie mit den Entscheidungen zu tun hat, kann ich nicht beurteilen.
Ich werde Ihnen einfach verschiedene Dinge erzählen, wie sie mir in Sinn kommen. Ich bin Ihnen bestimmt nichts schuldig, möchte dennoch, dass Sie verstehen, was angestellt wurde und weshalb es eine solche Reaktion meinerseits auslöste.
Erstens müssen Sie wissen, dass diese Erfahrung ziemlich sicher die schlimmste in meinem Leben war.
Und, glauben Sie mir, ich habe viele verdammt schwierige Erlebnisse hinter mir.



  • Da sind mein Vater und mein Grossvater verstorben.
  • Ein paar wenige Kollegen waren wie Brüder für mich.
    Der eine, mit dem ich gerade recht intensiven Kontakt hatte, ist an plötzlichem Asthma-Tod gestorben.
  • Durch die Drogen-Sucht habe ich recht krasse Sachen erlebt und Situationen durchgestanden, die definitiv im Grenzbereich zu platzieren sind.
  • Mein Bruder - grosses Vorbild in meiner Kindheit - ist 3x knapp am Tod vorbei gekommen und hatte Persönlichkeits-Veränderungen. Das dritte Mal ging es um Selbstmordversuch. Inzwischen hat er den Kontakt zu meiner Mutter und mir abgebrochen und wir wissen nicht einmal ob er noch lebt.
  • Ich wurde Entführt, mit Waffen an der Schläfe, geschriene Mord-Drohungen, und vermummten Männern mit Maschinen-Gewähre.
  • Der Sohn Xxxxxx ist letzten Sommer an Krebs erkrankt und ist auch in Lebensgefahr gewesen. Seine OP hat 12 Std. gedauert, wegen Komplikationen.
  • Und so weiter und sofort... Ich könnte diese Liste noch um ein halbes Dutzend Themen erweitern.

Stellen Sie sich vor, keines dieser Erlebnisse hat mich so gezeichnet wie was mit Ihnen geschehen ist.
Nun, in Ihrem Bericht steht von einer "Kränkung". Eine treffendere Bezeichnung, die nicht Untertreibung beinhaltet, ist in meinen Augen eher "Trauma". Ich bin nicht vom Fach, aber die Tatsache dass ich Monate lang mit diesem Thema kämpfe, dass ich Wochen nach Entlassung beim Besuch meiner Mutter etwa 10 Wörter mit ihr getauscht habe, dass ich noch in diesen Tagen weine wegen den Erlebnissen, deutet für mich definitiv auf ein Trauma.
Doch, ich bin dankbar weinen zu können, denn dies ist während Monaten gar nicht möglich gewesen.

Das Geschehene hätte reibungslos, in ähnlichen Rahmen, passieren können, ohne mich zu traumatisieren, wenn Sie nur anders mit mir umgegangen und gesprochen hätten.
Das heisst: die Entlassung von der Psychotherapie-Station und der Kontakt-Abbruch mit Xxxxxx sind nicht per sè die problematischen Ereignisse.
Die Art und Weise wie es dazu kam, dies ist das echte Problem. Es geht hier nicht um Kränkung im Sinne von verletzten Stolz, Image-Verlust oder irgend so was. Ich denke mit Sicherheit behaupten zu können, dass Ego hier eine wahrhaft zu vernachlässigende kleine Rolle gespielt hat.

Sie haben den "harten Kerle" raus gelassen. Ich weiss nicht aus welchem Grund; leider konnte ich nie ausschliessen, dass Sie sogar teilweise aus Kränkung so gehandelt haben. An dem Abend habe ich Ihnen gesagt, ich würde für "nichts auf der Welt" auf die Akut-Station gehen. Als Sie dann insistiert haben, habe ich Ihnen beim Zustimmen gesagt, ich würde Ihnen vertrauen und Sie sollten diese Vertrauen nicht missbrauchen.
Und genau dies ist geschehen.
Man hat mich Wochenlang auf der Akut-Station hängen lassen, und konnte genau zusehen wie es mir immer schlechter ging - Depressionen und Aggressionen.
Niemand vom Aertze-Team, ausser Dr. Xxxxxx, hat irgendwas unternommen, um mich abzuholen.
Und dies ist für mein Verständnis grob Fahrlässig.

Weshalb es mich so getroffen hat?



  • Ich habe Ihnen und Frau Dr. Xxxxx zu 100% vertraut.
  • Ich war extrem Verletzlich - Sie haben die Augen verdreht als ich wiederholte, dass ich mit "einzig mit einem Feigenblatt" in die Klinik eingetreten bin. Doch, ich denke es ist nicht so schwierig zu verstehen, was ich damit meinte. Vor Eintritt, hatte ich mein ganzes Leben losgelassen, wusste gar nicht Bescheid über meine Versicherungsdeckung und habe sogar das Risiko in Kauf genommen, eventuell eine Zeit lang vom Sozialamt abhängig zu werden – so entschlossen war ich was Grundsätzliches in meinem Leben zu ändern.
    Alle Rahmenbedingungen, wie z.B. diese, hatte ich deponiert und sollten Ihnen bekannt gewesen sein.
  • Ich hatte mehrmals kommuniziert, dass es mit meiner Frau grössere Probleme geben könnten, während der Trennung, und dass es mir wichtig war, möglichst raus lassen.
    Prompt, durch die abrupte Entlassung, bin ich in das alte Umfeld geraten und es gab Probleme und Streite.
  • Obwohl ich zu beginn gesagt hatte, ich könnte für eine Übergangsphase in die alte Wohnung – mit der Familie - zurück, war dies nach einiger Zeit genau das letzte was ich wollte, weil ich gemerkt hatte, dass es zu gröberen Belastungen für alle Beteiligten kommen würde.
    Obwohl ich auch diese neue Umstände kommuniziert hatte, wurde mir keine andere Wahl gelassen, als in meine alte Wohnung zurück zu kehren.
    Dies ist definitiv sehr sehr schwierig für mich gewesen, in einer Zeit in der mich eben die Ereignisse in der Klinik beschäftigten.
  • Frau Dr. Xxxxx hatte ziemlich genau mitbekommen, wie schwierig für mich der Kontakt zu meiner Frau war, und wie sehr jedes Zusammentreffen mir zusetzte.
    Ich sehe es auf jeden Fall als Teil des Auftrages eines Therapie-Teams, einen Patienten zu unterstützen, sich vor solch extremer Verletzlichkeit schützen zu lernen.
  • Dazu kam noch eine erhöhte Verletzlichkeit durch das Verliebt sein.
  • Der ganze Elan und Schwung den ich hatte, wurden mir auf brutalste Weise genommen, in dem man mich (bildlich) "im Flug abgeschossen hat".
  • Ich habe Monate verloren, in verschiedensten Bereiche, durch dieses Erlebnis. Fatal könnte so etwas für das Berufsleben sein.


Fazit: für mich war Ihr Verhalten ein grober Vertrauensbruch.

Ich bin der Überzeugung, dass dieser Vertrauensbruch nicht nötig gewesen wäre. Wenn Sie mit mir kommuniziert hätten, wäre es Ihnen ohne Probleme gelungen, das zu erreichen, was Sie erreichen wollten, ohne mich zu traumatisieren.
Meine Einstellung ist immer so gewesen, dass ich alles Sinnvolle und Notwendige (für mich, Xxxxxx oder meiner Familie), auf jeden Fall gemacht hätte.

Während Wochen habe ich mir den Kopf zerbrochen, weshalb es überhaupt zu diesem Vertrauensbruch gekommen ist. Da ich nie zu einer schlüssigen Antwort gekommen bin, und noch viel weniger eine Hilfe in diese Richtung vom Ärzte-Team erhalten habe, möchte ich noch einige Sachen bemerken, die mir durch den Kopf geschossen sind als mögliche Ursachen.




  • Ich habe Ihnen nichts - rein gar nichts - verheimlicht.
  • Ich habe keine Sekunde lang irgendwie die Therapie boykottieren wollen.
  • Ich habe keine Sekunde lang die Therapie ins Lächerliche ziehen wollen.
  • Falls es für Ihren Begriff zu viele "Ausser-Therapeutische Kontakte" gab, ist dies nie mit Absicht meinerseits passiert.
    Und ich bin absolut sicher, dass andere involvierte Menschen nur mit guten Absichten gehandelt haben.
  • Ich habe mich keine Sekunde lang als "Therapeut" von Xxxxxx angesehen, und noch viel weniger als "einzig mögliche Therapie".
    Mir ist immer bewusst gewesen, dass unsere Begegnung ein Glücksfall für beide gewesen ist. Das weitere Geschehen, habe ich nie bestimmen wollen.
  • Als es um die Wohnungs-Suche ging, habe ich keine Sekunde lang von der Klinik erwartet, dass ich irgendwie in einer Wohnung oder WG mit Xxxxxx untergebracht werde.
  • Die schwierigen Rahmenbedingungen die ich gesetzt hatte waren aber absolut ernst gemeint (WG oder, wenn alleine, Mehrzimmerwohnung – heisst: keine 1Zm.-Wohnung alleine, weil mir der Dach auf den Kopf fallen würde).
    Diese Anforderungen habe ich nun alleine erfüllen können, da ich eine preislich erschwingliche 3Zm.-Wohnung gefunden habe, die ich alleine bewohnen werde.
  • Eventuell war ich nicht mehr tragbar auf der Psychotherapie-Station. Wie schon gesagt: ich habe die Therapie nie gering geschätzt oder sabotieren wollen. Falls ich ganz einfach von der Station raus sollte, wieso wurde nicht mit mir darüber gesprochen und z.B. die Möglichkeit einer Versetzung auf eine Aussenstation in Betracht gezogen? Dies hätte mir die Rückkehr in die alte Wohnung erspart.


Was ich Ihnen schlussendlich vorwerfe?




  • Mich auf der Akut-Station einfach im Stich gelassen zu haben.
  • Mich und viele Menschen denen ich was bedeute in eine völlig krasse Situation gebracht zu haben. Freunde von mir wurden durch die Umstände gezwungen, mich anzulügen.
  • Xxxxxx musste mir sagen, dass mein Wille sie nach der Arbeit in Klinik & Gut zu treffen, krankhaft sei. Dito: dass meine Liebe krankhaft ist.
    Nun, wenn Liebe in einer Psychiatrischen Klinik als krankhaft bezeichnet wird, muss etwas mit der Klinik nicht stimmen, wo Liebe in meinen Augen die beste Medizin für die meisten Probleme der Menschheit ist.
  • Mich in eine Situation gebracht zu haben, in der 2 gravierende Einschnitte in meinem Leben nicht aufgelöst werden konnten.
    Leitender Arzt Dr. Xxxxxx sagte mir, heutzutage muss man im Stande sein, solche nicht aufzulösende Situationen auszuhalten. Meiner Meinung nach hätte ich eine der beiden ohne Probleme bewältigen können, doch Ihr Verhalten brachte mich in Teufels Küche.
  • Ihren Auftrag nicht erfüllt zu haben, in dem Sie mich Situationen ausgeliefert haben, die sehr sehr schwierig für mich waren und weswegen ich in die Klinik eingetreten bin.


Ich hatte eine der besten Zeiten meines Lebens in der Klinik.
Nach dieser Zeit habe ich mich in einem Film wiedergefunden, der schräger nicht hätte sein können, und das zu einem Zeitpunkt in dem ich äusserst verletzlich gewesen bin.
Wenn Sie dies nicht gemerkt hatten und dennoch so agierten, finde ich hätten Sie zumindest die Verantwortung für Ihr Handeln übernehmen müssen und mir entgegen kommen.
Im Fall, Sie hätten dies in Kauf genommen, kann ich nur von grober Fahrlässigkeit reden.

Gott sei Dank habe ich nie an die Umsetzung gedacht, doch zum ersten Mal in meinem Leben, konnte ich nachvollziehen wie sich mein Bruder gefühlt haben muss, als er den Selbstmordversuch machte.
Zum ersten Mal in meinem Leben, habe ich den tieferen Sinn nicht mehr erkannt und den Willen zu Leben nicht mehr gespürt.
Und das alles verdanke ich Ihnen!

Xxxxxxx Xxxxxxxxx


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Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich noch, das Schlimmste schon überstanden zu haben und wieder auf dem Weg nach oben zu sein.
Doch, wie sich leider zeigte, musste noch einiges an dreckigem Wasser unter die Brücke fliessen, und Gott allein weiss, wieviel und ob noch dazu kommen muss.

Ich kann nur beten und an mir arbeiten, auf dass der Tiefstpunkt nun überwunden ist.
Dir ist hoffentlich bewusst, dass an dem Ort an dem, wenn Gott will, ich mich in einigen Wochen befinden werde, ich mich schon vor Monate hätte befinden können, wenn du nicht so „künstlerisch“ in meinem Leben reingepfuscht hättest???

Therapeut

Inzwischen ist mir ein Licht aufgegangen, weshalb eine der ersten Bemerkungen meines Therapeuten, der mich seit 10 Jahren kennt, in etwa so ging...
"Kein Wunder ist die Sache gescheitert! Vermutlich waren Ihre Erwartungen, der Klinik gegenüber, gar nicht erfüllbar... Also, war das Ganze von Beginn zum Scheitern verurteilt!"

Nein, diese Einschätzung ist falsch, behaupte ich hier und jetzt. Aber ich denke inzwischen zu wissen, woher sie kommen könnte...

Ein Mitpatient, erzählte mir, wie er seinen Führerausweis verloren hatte und diesen seinem damaligen Arzt auf den Tisch geschmissen hatte, demonstrativ.

Und ich habe Ihnen, lieber Therapeut, bildlich gesehen, auch meinen Führerausweis auf den Tisch geschmissen... nicht wahr?
Ich dachte, dennoch, dass Sie mich inzwischen etwas besser kannten!

Denn, wenn ich bei Ihnen vorbeikomme und meine Verzweiflung, meine Ohnmacht, meine Wut mit Ihnen teile, ist dies bei mir ein Zeichen von grossem, sehr grossem Vertrauen.
Habe ich Sie damals beschuldigt, beschimpft, für irgendwas Verantwortlich gemacht?
Nicht, das ich wüsste, oder?

Nein, ich habe bei Ihnen vorbeigeschaut, völlig entgeistert, aus der Fassung, verwirrt...
Und inzwischen weiss ich wieso...
Damals schon, wusste ich, welch schlimme Auswirkungen das Verlieren des Führerscheins auf mein Familienleben haben würde.

Ich konnte damals, alleine, ohne Auto in Zürich leben.
Ich kann es heute.
Hin und wieder würde ich es schon toll finden, einen Car-Sharing Vertrag zu haben, um aufwändige Einkäufe machen zu können. Oder selber den Kleinlaster mieten zu können, den wir brauchten, den ich brauchen werde, um umziehen zu können.

Aber bei meiner Frau Gemahlin, hatte ein motorisiertes Vehikel einen ganz anderen Stellenwert.
Ohne, wurde das gemeinsame Unternehmen einer jeglichen Freizeit-Aktivität, praktisch unmöglich. Was vor der Heirat sehr wohl ohne Auto gemacht werden konnte, wurde nach der Heirat höhnisch verspottet... ÖVs für die familiäre Freizeit-Gestaltung? Ihr Veto war so gut wie sicher, es wurde praktisch so sicher wie das Amen in der Kirche.
Deswegen, habe ich damals bei Ihnen vorbeigeschaut.

Aber, nach diesem Besuch, sind Sie in meinem Kopf kein einziges Mal mit jeglicher Art von Verantwortung aufgetaucht, bezüglich dieses Thema.

Im Gegenteil: ich habe oft in der Klinik gesagt, Sie seien der einzige Therapeut gewesen, der mit viel Liebe und Geduld konkrete Ziele und Fortschritte bei mir geschafft hatte.
Und dies meine ich heute noch.

Ich habe niemals irgend ein Scheitern mit Ihnen in Verbindung gebracht, niemals...


Und wenn Sie nun dachten, ich hätte Erwartungen an die Klinik gehabt, die nicht realistisch waren, macht mich das schon irgendwie traurig.

Ich merkte, wie Sie immer "Out of the Loop" gelassen wurden.
Inzwischen könnte ich mir vorstellen, dies sei auch Ihr Wunsch gewesen.
In diesem Fall, hätte ich grossen Respekt gehabt, wenn Sie mir klip und klar dies kommuniziert hätten, direkt.

Whatever, ich denke, wenn Sie weiterhin mit mir arbeiten möchten, werde ich dies schon noch irgendwie zu spüren bekommen.
Ansonsten, möchte ich mich bei Ihnen für all die errungenen Ziele bedanken - es sind nicht wenige gewesen und sie haben mir ein Sozial-Integriertes Leben ermöglicht.

Thanks.

Sorry, D Oberarzt

Ich möchte mich beim D Oberarzt, in CH arbeitend, entschuldigen.
Ganz ehrlich...

Ein guter Pfleger, hatte mich darauf aufmerksam gemacht, ich hätte zumindest beim Abschied die Hand schütteln können, aus purem Respekt und gute Manieren.
Ich hatte seine ausgestreckte Hand bewusst ignoriert, damals mit der innerlichen Sicherheit, einzig dem das zu geben, was er verdient.

Meine Antwort an den Pfleger?
"Sie sagten, ich bin ein alter Hase in der Therapie, als Patient.
Wir sagten, Sie sind bestimmt eine alter Hase in der Pflege.
Aber Sie sind noch nie ein Patient gewesen.
Also können Sie eventuell meine Gefühle nicht ganz nachvollziehen!"
Er hat genickt und wir haben uns verabschiedet, auf wann auch immer...

WAS??? Aha, nein, mein Dickerchen, du bist bestimmt hier NICHT gemeint!!! Wird der Tag überhaupt kommen, an dem ich mich bei dir entschuldigen kann??? Nein, hier ist der Oberarzt der Akut-Station gemeint!


Damals, hatte ich einen einzigen Schlüssel, mit dem ich die Ereignisse zu entziffern probieren konnte. Inzwischen, sind einige Möglichkeiten, Perspektiven, Zusammenhänge dazugekommen.
Damals, hatte ich immer wieder gehört, dass man mich falsch eingeschätzt hatte.
Man habe mich auf Papier beschrieben, und auf Papier stimmte auch alles, es gab keine Wiedersprüche in der Beschreibung meiner Person.
Doch dann, wenn man das lebende Wesen vor sich hatte, bekam man ein völlig anderes Bild, dass mit der Beschreibung auf Papier wenig zu tun hatte.

Denn die eine Beschreibung war abstrakt, steril, aus purer Logik erschaffen.
Das lebende Wesen, war einiges mehr, war organisch in Fleisch und Seele, war vielseitiger, komplexer, komplizierter, unfassbarer und, dennoch, viel menschlicher!!!


Nun, ich bin damals davon ausgegangen, dass die falsche Beschreibung von der Akut-Station gemacht wurde. Und, durch das Drehen der Spirale, hatte diese Beschreibung folgenschwere Konsequenzen in mein Leben gebracht, zu meinem Nachteil. Also, hatte ich rechte Vorurteile, betreffend Leitung der Akut-Station.

Inzwischen, kann ich mir vorstellen, dass diese falsche Beschreibung von anderswo kam, vielleicht schon gar 20 Jahre alt war.

Wie auch immer, Papier hin oder her.
Ziemlich sicher, habe ich mich getäuscht, betreffend Verhalten nach meiner Versetzung zurück auf die Akut-Station.
Inzwischen sehe ich, dass der Oberarzt alles in seiner Macht mögliche getan hat, um mich zu unterstützen und verschonen.
Er war auch nur ein Ausführer von bescheuerten Regelungen und Abläufe.

Ich hatte ihn einmal angeschrien, er solle sich bei seinem Assistenz-Arzt bedanken, der schlussendlich alle Arbeit gemacht hatte.

Und dies stimmt weiterhin: es wurde sehr viel in meinem Sinne gemacht, auch mit rechtem Aufwand, von Seiten der Klinik.
Es wurden aufwändige Treffen mit Arbeitgeber und meiner Frau organisiert.
Treffen die ich verlangt hatte, um zu probieren, ein wenig an Klarheit zu schaffen.

Der Arzt hat diesen Aufwand betrieben... und genehmigt hat ihn wer?
Also, Oberarzt der Akut-Station: SORRY im Nachhinein!!!

Danke auch für's Verschonen, von der standardisierten Verabreichung von Medis, nach Aufenthalt in der Iso-Zelle. Ich weiss dies, jetzt, sehr zu schätzen. Ital. Sprichwort: "Lieber Spät als nie"

Und ich weiss Ihr stetiges Weiterleiten meiner "Kränkung, meines Kritisieren
  • der Institutions-bedingten Abläufe und
  • der Verweigerung die von mir gewünschten Optionen und alternative Wege zu gehen
inzwischen sehr zu schätzen.