January 09, 2009

Salz

Auf dem Weg zur Notschlafstelle - für mich ist Schlaf sehr sehr wichtig - habe ich etwas beobachten können, dass die Tragikomik der letzten Monaten sehr gut wiederspiegelt. Ich bin oft währen der Nacht aktiv... Sehr sehr oft werde ich erst so richtig warm, wenn die Meisten langsam ins Bett gehen und ihre Nachtruhe suchen. Aber, trotz meiner eigenen Zeitzone, benötige ich meinen Schlaf, wie jedes andere Lebewesen auch. Also kann es passieren, dass ich tagsüber schlafe. Und, weil schlaf so wichtig ist, muss ich auch einen Ort haben, um schlafen zu können. Wenn ich nun keine Unterstützung von der Klinik bekomme, obwohl sie mir beim Trennungsgespräch von meiner Ehefrau brilliant geholfen haben, muss ich halt zur Notschlafstelle. Beste Voraussetzungen, um wieder in die Arbeitswelt zurück zu finden, nicht wahr? Wenn ich meinen Schlaf nicht bekommen, kann ich wütend werden... Aber es gibt doch keinen Grund weshalb - wer auch immer - mir nicht meine Erhohlung gönnen sollte, um wieder meine Batterien aufzuladen, oder? Jedenfalls, auf dem Weg hierher, sehe ich doch tatsächlich ein Vollidiot (anders kann ich ihn nicht bezeichnen) der, an seinem völlig verbeulten Luxus-Auto Salz auf die Sommer-Pneus streuen lässt!!! Dieser Typ hat schon unzählige Male die Kontrolle über sein Vehikel verloren, auf dem Glatteis, und es auf deise Weise völlig verbeult und verdellt. Er hat, bei seinen Ausrutschern, regelmässig das Leben anderer in Gefahr gebracht. Er kostete seiner Versicherung Unsummen! Und nun? Nun sehe ich, wie er eine billigste Arbeitskraft (Stundenweise bezahlt - und zwar lächerlich wenig bezahlt) damit beauftragt, SALZ auf seine SOMMERPNEUS zu streuen. Es kommt ihm nicht einmal der Gedanke, auf Winterreifen zu wechseln, nein... Das würde eine Geldausgabe für ihn heissen... Er lässt einfach Salz auf die Pneus streuen... Denn die Strasse gehört ihm nicht. Da kann er keinen Einfluss darauf nehmen, wieviel geschaufelt und gebaggert wird, wieviel Salz gestreut wird. Also, denkt er, mache ich das Effizienteste auf meiner Seite!!! Für diesen Einfall, bekommt er den goldenen Pinsel des Jahres: Den Einfallspinsel!!! Und die Versicherung, die ihm bis anhin einfach vertraut hatte, wird ihm bestimmt auch noch eine ganz spezielle Prämie geben, da bin ich mir fast sicher. Aus dem Internet-Café der Notschalfstelle, für diesen Blog, wünscht Ihnen LET US SHINE viel Spass, beim Schlittelfahren und viel Geduld, beim Warten, bis wieder der Mai kommt. Siehe auch den hier verlinkten Post "Einzig ich, mein Schatz". Schatz, du hast schon Winterpneus drauf, wenn du von deiner Arbeit in die Wohnung fährst, um dort zu schlafen, oder? Wie bitte? Schon lange? Seit Oktober? Schön so... Sogar Borderliner sind je nach dem vorsichtiger als Andere, nicht wahr? Und dass sie viel öfters einfach gesunden Menschenverstand benützen, ist inzischen auch fast erwiesen! Viel Spass beim Fahren, mein Schatz, viel Spass beim Fahren...

January 07, 2009

Experiment

Das Experiment hat begonnen!
Es ist wirklich interessant, Test-Objekte zu haben, an denen man so rumexperimentieren kann... Eine wahre Freude!

Hier geht es um einen Laborversuch, an einer kleinen Gruppe Kanalratten (Rattum Vulgaris Canalum).
Die Fähigkeit von Kanalratten, die verschiedensten Radiationen zu überstehen, ist allgemein bekannt. Sie würden - nach einer atomaren Katastrophe - zu den wenigen Überlebenden zählen, zusammen mit Skorpionen, Zecken, und anderem Ungeziefer.

Bei diesem Versuch, geht es um 2 Arten von Strahlungen. Nähmlich denen in den Bereichen von Ultra- und von Infraschall. Ich werde also diese Gruppe von Ratten diesen Schallwellen aussetzen und, in diversen Stufen Daten Sammeln, durch langzeitige Observierung.

Testreihe
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Schritt 1
Ich werde eine kleine Gruppe von Kanalratten aussuchen und in einem gemeinsamen Käfig unterbringen. Nach einer Akklimatisierungsphase von etwa einem Monat, beginnt die Datenerfassung über Tagesstruktur, sozialer Wechselwirkungen und Spannungsfelder, verzerrte Selbstwahrnehmungen, ungesunde Anteile der verschiedene Charakteren. Besondere Aufmerksamkeit ist den Charakterzügen zu widmen, die einem Funktionieren in der Gesellschaft nach heutigen Kriterien der Leistung und Effizienz als störende Faktoren in die Quere kommen könnten.

Schritt 2
Aus der Annahme heraus, die Ratten hätten mich früher nie schreien hören - siehe auch den hier verlinkten Post "Stress! Schrei!" - werde ich sowas von schreien... sehr sehr leise und deutlich. Was für den Menschen nicht hörbar ist, wird für die Ratten als ganz klares akustisches Signal wahrgenommen. Man vermutet, dass - je nach Intelligenz- und Motivationsgrad der verschiedenen Tiere - einige unter ihnen möglicherweise gar in der Lage sein könnten, den Sinn der übertragenen Informationen verstehen zu können.

Schritt 3
Zuerst einmal, geht es um die funktionale Ebene. Man observiert während einer so langen Zeitspanne, dass sie die für die Ratten als unerträglich empfunden wird, wie diese sich verhalten. Duch einfache Observation und Datenerfassung, werden sowohl das Verhalten der einzelnen Individuen wie auch die sozialen Komponenten, deren Auswirkungen und auf der Zeitachse bemerkbahre Veränderungen festgehalten.



Schritt 4
Davon ausgehend, dass die Ratten die ununterbrochene Schallberieselungen zu beginn fast nicht wahrnehmen doch mit der Zeit vermehrt als Stressoren empfinden werden, geht man davon aus, dass der Stress unvermeidlich einen Level erreichen wird, der für die Testsubjekte als nicht mehr ertragbar empfunden wird. Dem entsprechend, werden im sozialen Verhalten der Testsubjekte vermehrt Agressionen auftauchen, bis hin zu heftige Kämpfe und Konflikte, welche ihren Tribut an Verletzen und eventuell sogar an Opfern fordern werden. Dies tönt grausam. Ist es auch. Doch das ist gut so, denn aus diesem Grund wird das ganze Experiment durchgeführt.

Schritt 5
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Ratten - wie es anzunehmen ist - völlig zerstritten und gestresst sind, sich gegenseitig beginnen zu zerfleischen und eventuell Morde in Auftrag geben, sage ich ihnen, in Wahrheit seien sie keine Ratten! Weder domestizierte (wie einige von ihnen bestimmt ins Geheime immer hofften doch nie auszusprechen wagten), noch Kanalratten. Nein, sie sind kleine, als Säugetiere getarnte, Käfer (Biitel Vulgaris). Und zwar schecht riechende Käfer oder, um ganz ehrlich zu sein, übel stinkende Käfer (Agli Stinkyus Biitelum). Die zu diesem Zeitpunkt auftretende Reaktionen der einzelnen Testobjekte sind volkommen unvorhersehbar. Man vermutet, dass die einen sich einfach durch den erlittenen Shock auf den Rücken kehren werden - Position aus der sie sich aus eigener Kraft nicht mehr zu befreien wissen und, somit, dem Tode geweiht sind. Bei anderen hingegen, werden die agressiven Züge um so stärker auftreten. Sie werden ihre Verzweiflung in pure Agression umwandeln und ihre Artgenossen aufs Heftigste attackieren. Eine letzte Gruppe könnte den Stress in Selbstzerstörung umwandeln und damit beginnen, sich zu Tode zu besaufen, Drogen zu konsumieren und zu Dealen, Selbstverletzung zu praktizieren. Andere möglicherweise auftretende Verhaltensweisen sind extreme sexuelle Praktiken, Prostitution, Medikamenten-Abusus, usw. Es ist anzunehmen, dass generell eine Tendenz zur sozialen Isolierung bis hin zum sozialen Selbstmord bei allen Testobjekte zu beobachten sein wird. Dies tönt grausam. Ist es auch. Doch das ist gut so, denn aus diesem Grund wird das ganze Experiment durchgeführt.

Schritt 6
Der letzte wichtige Schritt ist die Sammlung von Daten betreffend phisiologischen Veränderungen, die wissenschaftlich nachzuweisen sind. Zu diesem Zweck wird von der pathologischen Abteilung (präziser als Gerichts-Medizin zu bezeichnen) die Hirne der Testobjekten analysiert. Zum Vergleich werden Hirne von Kanalratten genommen, die nicht den oben beschriebenen Stressoren ausgesetzt wurden. Die Gerichts-Medizin wird bestimmt interessante Erkentnisse liefern können, welche - unterstütz von den Daten der Schritte 2 bis 5 - die Gewissheit geben werden, dass Kanalratten keine Sozialwesen sind und auf keinen Fall im Stande sind, sich gegenseitig in der Suche nach Überlebensstrategien zu unterstützen. Dies tönt grausam. Ist es auch. Doch das ist gut so, denn aus diesem Grund wird das ganze Experiment durchgeführt.



Resultate
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Wie oben beschrieben, wird die Testreihe nach Kriterien der volkommenen Uneingenommenheit und der neutralen, nicht einwirkenden Observierung durchgeführt. Die Resultate sind also absolut nicht Parteisch und zum jetzigen Zeitpunkt nicht Einschätzbar. Der Aspekt der 100% Offenheit für jegliche Art von Resultaten der Testserie kann nicht genügend hervorgehoben werden. Als kantonale Institution ist mir die absolute Unabhängigkeit von jeglichem Partei-, Konfessions- oder kulturellen Einflüsse wichtig und als unabdingbare Voraussetzung für professionelle Resultate zu betrachten.

Literaturquellen
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a) Harte Klinkik - Armdrücken - Doktor Y - 2008 - Verlag: Die Härte.

Bericht über eine Runde Armdrücken zwischen einem Pfleger (Rattum Domesticus) und Doktor Y (Rattum Vulgaris Canalum). Der Pfleger soll sich auf einen Wettbewerb im Armdrücken mit Doktor Y eingelassen haben. Als der Pfleger schon mit ganzer Kraft am drücken war, fragte ihn der Doktor ob er schon begonnen habe. Er konnte nicht einmal die Frage beantworten, schon dermassen ausser Atem war er. Doktor Y begann also Kraft einzusetzen und der Handrücken des Pflegers erlitt schwerwiegende Prellungen beim Aufprall auf die Tischplatte. Die Legende besagt, dass der Pfleger sein Leben lang diesen Wettkampf nicht vergessen wird.

b) Harte Klinik - Tischtennis - LET US SHINE - 2008/2009 - Herausgeber: Härtefall.

LET US SHINE (Rattum Domesticus) und Doktor Y (Rattum Vulgaris Canalum) spielen eine Partie Tischtennis. Doktor Y gewinnt alle Games und läuft mit Stolz geschwollener Brust weg, mit dem Satz "Ich mache keine Geschenke". Zu erwähnen ist, dass er zuvor seinen Kontrahenten in "No Country for Old Men" geschickt hatte, mit der Überzeugung einen ganz raffinierten Spielzug gemacht zu haben. Anstatt der gewünschten Demütigung der domestizierten Ratte, erreichte er einzig dessen besten Belustigung und Unterhaltung. Wer der Alte ohne Land sein wird, am Schluss, wird Doktor Y schon noch merken... Wer zuletzt altet, altet am Besten! Vor Wut entbrannt wird Doktor Y das Alter Ego von LET US SHINE ins Spiel schicken, mit dem Befehl, in zu vernichten. Siegessicher, widmet sich die Kanalratte nun ihren Ferien. Für sie völlig unerwartet kommt die Eingebung, die domestizierte Ratte keineswegs vernichtet zu haben, sondern einzig vorübergehend geschwächt. Völlig unvorbereitet erwischt ihn den Konter des LET US SHINE, der mit einem Smash den Ping Pong Ball mit voller Kraft in seinem Auge schlagen wird, nach dem Match-Point. Doktor Y wird sein Leben lang diesen Match und die damit verbundene Demütigung nicht vergessen.

c) Harte Klinik - Borderline-Patienten haben nicht zusammen zu kommen! - Gemeinsames Werk vereinter Wahnärzte - 1732/2009 - Verlag: Der Wahn sind wir!

Der Verein der Wahnärzte des Kanton Zürich ist seit 1732 der deklarierten Überzeugung, dass Borderline-Patienten keine Beziehung zu pflegen haben. Diese enden, wie aus genau dokumentierter Erfahrung aus knapp 3 Jahrhunderten zu vernehmen ist, in der quasi 100% Gesamtheit der Fälle, in einer absoluten Katastrophe. Als simbolisches Beispiel wird der Fall von Bob Marley zitiert, der sich mit der Sonne und der Liebe Jah's vereinen wollte - siehe auch den hier verlinkten Post "Y versus Bob". Um solche unheilvolle Beziehungen zu verhindern ist jegliches Mittel gerechtfertigt und sogar gewünscht, im schlimmsten Fall werden die Patienten auf dem Dorfplatz des Kleinstaates Guantánamo gelincht, vor den Fenstern der ärztlichen Direktion (welche die Exekution ihrer Befehle überwachen möchte) und den Fenstern der Billigst-Arbeiter für internationale Kosmetik-Firmen (welche die Exekution als Wahrnung und Druckmittel im Fall komischer und nicht genehmer Gedanken mitzubekommen haben). Bis zum Erscheinungsdatum dieser Publikation im Januar 2009 waren keinerlei Veränderungen in der Durchführung solcher Praktiken bekannt.

Rahmenbedingungen
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Zur Durchführung dieser für die Menschheit wichtigen Experimente und Versuchsreihen, benötige und beantrage ich ein Budget von etwa SFr. 3.2 Mio. sowie, zusätlich, die zu Verfügung Stellung von etwa 50 Pflegern, 8 Ärzte und Therapeuten, 2 Sozialarbeiter, 2 Mitglieder des Physiotherapie-Teams, 2 Helikopter, 1 F/A 18, 1/3 der Fläche des Kantons Zürich, 2 Migros-Filialen, 2 Ergotherapie-Teams, 80 Patienten und 3 komplette 007-Ausrüstungen. In Anbetracht der öffentlichen Nützlichkeit und Notwendigkeit dieser Labortests, habe ich überhaupt keine Bedenken und Skrupeln diese Steuergelder und Ressourcen zu verpuffen. Die nächsten Generationen werden mir dankbar sein. Hiermit biete ich dem Steuerzahler des Kantons Zürich die Möglichkeit, einen Teil dieses Ruhms selber zu verdienen und kassieren. Grosszügigerweise bin ich bereit, dieses meine Prestige-Projekt mit der ganzen Bevölkerung zu teilen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Hamster bedanken für seine stetige und unkonditionierte Unterstützung. Er ist immer eine Quelle der Inspiration und Kraft für mich gewesen.

The Test

Nun, ich wurde einem Test unterzogen.
Man sagte mir pausenlos, ich solle positiv bleiben, auch als ich völlig fertig gemacht wurde. Man sagte, ich solle in die Arbeitswelt zurück. Man sagte, ich solle mich um meine Zukunft sorgen, und nicht an alte Kränkungen festhalten. Man sagte mir, ich soll meine Energie nicht vergeuden. Man sagte mir, ich solle nach vorne schauen.

Ich hatte schon ziemlich früh gesagt, ich habe den Test bestanden. Ich hatte so oft gesagt, weiter Tests wären nur noch Tierquälerei. Ich hatte gesagt, ich würde die Klinik für weitere Tests verantwortlich machen.

Siehe auch den hier verlinkten Post "Offene Türe".

Doch Doktor Y sagte der jungen Dame, dieser Test sei einzig eine "kleine Vitaminspritze" gewesen. Und sie habe da schon eine sehr spezielle Ratte gefunden. Normalerweise würden diese bei Spritzen schreien. Doch ihre Ratte, sie schreie kein Bisschen.

Siehe auch den hier verlinkten Post "Vitaminspritzen".

Siehe auch den hier verlinkten Post "Stress! Schrei!".

Doktor Y sollte noch sein "blaues Wunder" erleben! Wo er sich doch so sicher war, unantastbar zu sein und seinen Wahn folgenlos in der realen Welt verbreiten zu können. Nun, diese alte Matratze merkt langsam, zusammen mit Professor NO und Direktor Gebrochene Lanze, dass es nicht ganz so folgenlos sein wird, wie sie es sich vorstellten!

Ihr konntet es nicht bei einem Test lassen? Ihr könnt nichts mit meiner Musik anfangen?

Siehe auch den hier verlinkten Post "Offene Türe".

Nun ist es an der Zeit, euch einem Test zu unterziehen! Diese Woche werde ich beginnen, euch zu testen. Und... immer positiv bleiben!!!

Man sieht sich, Trio Eugster und Stinky Beatles, man sieht sich...

January 06, 2009

Kunststücke

Mein Schatz

Leider hatten wir es mit Wahnsinnigen zu tun, die dachten, sie würden Kunststücke und gutes Kino machen, dabei gab es nur Kunstfehler und Kasperl-Theather...

Doch wir zwei, wir sind jeweils der Schutzengel des Andern. Deswegen werden wir am Schluss mit erhobenem Haupt aus dieser Geschichte treten.

In der Klinik werden sie probieren, sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen. Die Einen werden sagen, das Mobbing war ausschlaggebend für's Scheitern. Die Andern werden sagen, man hätte jederzeit die Folgeschäden vermeiden können, doch dies wurde von der Leitung nicht genehmigt. Die Justiz wird sagen, wie weit genau jeder Einzelne schuldig ist.

Sowieso bin ich gespannt, was du mir alles zu erzählen hast. Ausser der Tatsache, dass ich es nicht erwarten kann, dich endlich in meine Arme zu halten, möchte ich auch die Geschichte aus deiner Sicht hören. Einzig habe ich Angst, dass es mir um so mehr eiskalt den Rücken runterlaufen wird, wenn ich einmal die ganze Geschichte kenne...

Sie dachten sie machen Kunststücke? Die Wahrheit ist seit je, dass wir die waren Künstler sind. Und was Kunsttücke betrifft, davon haben wir einige Pracht-Exemplare zur Welt gebracht, nicht wahr? Ich bin stolz auf dich. Wir können stolz auf uns sein.



Und, dass ich verschiedene Künste überhaupt beherrsche, danke ich einzig unserer Begegnung. Der Begegnung mit einer ganz speziellen Verwandschaft... mit der Seelenverwandschaft.



Jemand, mit ganz speziellen Augen. Sie sieht die Welt auf eine ganz persöhnliche Art und sie lässt sie mir auch auf eine ganz besondere Art erscheinen. Für diese farbige Welt, für diesen Regenbogen und den Regenbogen den du bist, danke ich Gott.



Man fühlt sich, mein Schatz, man fühlt sich...