Doktor Y sagte mir mal, er kenne sich aus bei guten Filme. Wenn ich einen Tip bräuche, für einen Kinobesuch, könne ich einfach zu ihm gehen. "Wenn es um Kino geht, da weiss ich Bescheid!"
Ich hatte schon immer das Gefühl gehabt, jemand sei das Arschloch in der Klinik. Und dennoch wollte man mir die Arsch-Karte unterjubeln...
Er weiss so gut über Kino bescheid, dass er gar nicht merkte "Die SIMS" mit mir zu spielen, während er völlig überzeugt war, grosses Kino zu machen.
Irgendwann geriet das Spiel ausser Kontrolle. Man hat keine einzige Sekunde gezögert, "SIMS" in "GTA - SanAndreas" zu verwandeln und man begann sogar auf uns zu schiessen!!!
Man spielte "GTA" mit uns?
Wir werden nun "CALL OF DUTY" mit ihnen spielen.
Inzwischen wünscht sich vielleicht Doktor Y, er wäre öfter ins Kino, anstatt in die Spiel-Halle... Ob er mich nun schreien hört?
Und Professor NO? Möchte er, dass ich die Bilder oben retouchiere, für seine Frau? Soll ich es so machen, dass man nicht mehr ein Gefühl von roher Gewalt hat?
Und Direktor Gebrochene Lanze? Verteilt er den Überlebenden Joghurt? Ob er dies gratis macht, oder verlangt er dafür Geld?
January 04, 2009
PSP und Aschenbächer
Während meiner letzten Nacht auf der Psychotherapie-Station, hörte ich Musik im Bett, mit mein Play-Station Portable. Dieser fiel zu boden und ging kaputt. Ich hatte also zum 2. Mal keine Musik, seit ich in der Klinik war. Zuvor hatte man mir Handy und iPod gestohlen. Ein Pfleger machte die Bemerkung, als die ganze Station abgeriegelt wurde und jedes einzelne Zimmer durchsucht: "Irgendwann währt sich die Gegenseite!" Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, wer die Gegenseite von wem war, damals. Und ich bin mir auch nicht mehr sicher, dass meine Elektronik von einem Mitpatienten geklaut wurden... Aber dies ist pure Spekulation, nichts Anderes.
Jedenfalls, am Tag nachdem das PSP auf den Boden fiel, sollte ich von Doktor Y auf die Akut-Station verschoben werden, dank seinem grosszügigem "Angebot". Dort angekommen, habe ich ja eine einzige Nacht auf der Station verbracht, bevor ich "gegen ärztlichen Rat" austreten sollte. In dieser Nacht ging ich, wie früher schon so oft, in den Raucherraum. Ja genau, der Raum mit der berühmten Scheibe.
Wie so oft früher, hatte ich interessante Gespräche mit den Nachtwachen. In dieser Nacht, als ich von einem Mitpatienten einen CD-Player auslehnte und die Geschichte mit dem PSP zu erzählen begann, unterbrechte mich ein Pfleger und sagte, bevor ich davon gesprochen hatte, ob das PSP kaputt ging, weil es gefallen war? Vom Bett?
Nun... Frage ich... Woher wussten diese Pfleger von diesem Vorfall? Als die Feuerzeug-Pflegerin dazukam, und mich etwas fragen wollte, sagte ich sie solle doch ihre Kollegen fragen oder die Klinikszeitung lesen, dort würden anscheinend alle Details über mich stehen.
Ich muss schon sagen... Ich fühlte mich fast wie in einem Hotel, in dieser Klinik...
Oder im Kosmetik-Studio... (wo dort doch auch Kosmetik-Produkte abgepackt werden)
Eine andere interessante Geschichte, ist die der Aschenbecher. Die junge Dame erzählte mir am Abend vor ihrem Austritt, dass sie schon immer einen der Aschenbecher draussen, vor dem Eingang zum Pavillon, kaputt treten wollte. Wir kamen zum Schluss, dass dies der Abend sein sollte, in dem sie das machen würde. Sie begann einen Aschenbecher zu maltraitieren. Ich sagte ihr, sie solle doch den anderen nehmen, auf der anderen Seite der Bank, auf der wir gerade sassen.
Einige Wochen später, hatte ich ein Gespräch mit der jungen Dame. Ich erzählte ihr, dass ich damals auf die Idee kam, bei meinem Austritt den 2. Aschenbecher auf der Seite der Bank kaputt treten. Auf diese Weise werden wir beide Aschenbecher auf den Seiten der Bank maltraitiert haben, wenn wir später bei aus der Klinik sein werden.
Am Tag, an dem Doktor Y ins Büro der Therapeutin trat, just als ich sie fragte ob sie mich nun verarschen wolle, und einzig um die Türe mit enormer Wucht zuzuschlagen, hatte ich kurz drauf einen Termin mit einem Sozialarbeiter, den ich nie zuvor gesehen hatte. Mir ging es drum, eine Unterkunftslösung für nach der Klinik zu suchen - ich suchte die Unterstützung der Klinik für dieses Vorhaben. Diese meine Absicht hatte ich schon lange zuvor meiner Therapeutin angekündigt. Ich ging also davon aus, dass der Sozialarbeiter ein wenig Bescheid wissen sollte.
Er hatte verschiedene Aufgaben an diesem Tag ausser der, mich in der Suche nach einer Bleibe zu unterstützen. Wieso, weiss ich bis heute nicht! Das Schlimme an diesem Morgen war nicht die Tatsache keine Unterstützung von ihm zu bekommen, sondern das Gefühl, verarscht zu werden! Denn er sass einfach da, vor mir, hinter einem leeren Schreibtisch. Und, anstatt über Möglichkeiten für nach der Therapie zu reden, sprach er mit mir über verstopfte Autobahnen in Richtung Tessin. Er fragte mich, ob mir meine eigene Uhr gefalle...
Irgendwann sagte er, wir seien fertig. Als ich fragte, ob ich von ihm hören würde, war seine Antwort "Nein! Ich werde von Ihnen hören, wenn wir wissen, wie es weitergeht!" Am nächsten Tag wurde ich von Doktor Y versetzt. Nach diesem Satz, sagte er wir sollten doch nach draussen gehen, eine Zigarette rauchen.
In der ganzen Klinik waren die Aschenbecher abmontiert worden, einige Tage zuvor. Jemand hatte mir gesagt es sei um sie zu reinigen. Als wir eine Zigarette rauchten, machte der Sozialarbeiter - mit dem ich bis an diesem Tag kein Wort gewechselt hatte - eine recht merkwürdige Bemerkung. Er schaute mich an... "Das mit dem Aschenbecher, ist ein Eigen-Goal gewesen, oder?"
Schnell am Rande... Wer hier die meisten Eigen-Goals gemacht hat, muss sich erst noch rausstellen! Ich tippe auf was zwischen 3:0 und 6:0. Je nach dem wie es so aussieht mit weiteren Leuten, ausser den 3 Green Stink Bugs. Leute wie meine Therapeutin, die Therapeutin der jungen Dame, dieser faule und freche Sozialarbeiter, der Pflegeleiter auf der Station von Doktor Y... Einige ganze spezifische Leute in der Villa am Hönngerberg... Es gibt einige Leute, von denen ich nicht weiss, welche Rolle sie spielten...
Whatever...
Also, dieses Arsch von einem Sozialarbeiter sagt mir, das mit dem Aschenbecher sei ein Eigen-Goal gewesen? Woher schon wieder weiss jetzt dieser von der Geschichte der Aschenbecher?
Ich fragte zurück "Wer muss die Aschenbecher jetzt putzen? Sind es die selben arme Teufel die die Zigarettenstümmel auflesen müssen, die wir jetzt auf den Boden schmeissen, weil es keine Aschenbecher gibt?"
Dann fragte ich "Trifft das nicht etwa die falschen Leute, am Schluss?"
Auch er hatte es nicht geschafft, mich aus der Fassung zu bringen... Auch er nicht!
Am Tag drauf, waren wieder alle Aschenbecher an ihrem Platz. Schmutzig! Man tat sie zurück, ohne sie gesäubert zu haben!
Jedenfalls, am Tag nachdem das PSP auf den Boden fiel, sollte ich von Doktor Y auf die Akut-Station verschoben werden, dank seinem grosszügigem "Angebot". Dort angekommen, habe ich ja eine einzige Nacht auf der Station verbracht, bevor ich "gegen ärztlichen Rat" austreten sollte. In dieser Nacht ging ich, wie früher schon so oft, in den Raucherraum. Ja genau, der Raum mit der berühmten Scheibe.
Wie so oft früher, hatte ich interessante Gespräche mit den Nachtwachen. In dieser Nacht, als ich von einem Mitpatienten einen CD-Player auslehnte und die Geschichte mit dem PSP zu erzählen begann, unterbrechte mich ein Pfleger und sagte, bevor ich davon gesprochen hatte, ob das PSP kaputt ging, weil es gefallen war? Vom Bett?
Nun... Frage ich... Woher wussten diese Pfleger von diesem Vorfall? Als die Feuerzeug-Pflegerin dazukam, und mich etwas fragen wollte, sagte ich sie solle doch ihre Kollegen fragen oder die Klinikszeitung lesen, dort würden anscheinend alle Details über mich stehen.
Ich muss schon sagen... Ich fühlte mich fast wie in einem Hotel, in dieser Klinik...
Oder im Kosmetik-Studio... (wo dort doch auch Kosmetik-Produkte abgepackt werden)
Eine andere interessante Geschichte, ist die der Aschenbecher. Die junge Dame erzählte mir am Abend vor ihrem Austritt, dass sie schon immer einen der Aschenbecher draussen, vor dem Eingang zum Pavillon, kaputt treten wollte. Wir kamen zum Schluss, dass dies der Abend sein sollte, in dem sie das machen würde. Sie begann einen Aschenbecher zu maltraitieren. Ich sagte ihr, sie solle doch den anderen nehmen, auf der anderen Seite der Bank, auf der wir gerade sassen.
Einige Wochen später, hatte ich ein Gespräch mit der jungen Dame. Ich erzählte ihr, dass ich damals auf die Idee kam, bei meinem Austritt den 2. Aschenbecher auf der Seite der Bank kaputt treten. Auf diese Weise werden wir beide Aschenbecher auf den Seiten der Bank maltraitiert haben, wenn wir später bei aus der Klinik sein werden.
Am Tag, an dem Doktor Y ins Büro der Therapeutin trat, just als ich sie fragte ob sie mich nun verarschen wolle, und einzig um die Türe mit enormer Wucht zuzuschlagen, hatte ich kurz drauf einen Termin mit einem Sozialarbeiter, den ich nie zuvor gesehen hatte. Mir ging es drum, eine Unterkunftslösung für nach der Klinik zu suchen - ich suchte die Unterstützung der Klinik für dieses Vorhaben. Diese meine Absicht hatte ich schon lange zuvor meiner Therapeutin angekündigt. Ich ging also davon aus, dass der Sozialarbeiter ein wenig Bescheid wissen sollte.
Er hatte verschiedene Aufgaben an diesem Tag ausser der, mich in der Suche nach einer Bleibe zu unterstützen. Wieso, weiss ich bis heute nicht! Das Schlimme an diesem Morgen war nicht die Tatsache keine Unterstützung von ihm zu bekommen, sondern das Gefühl, verarscht zu werden! Denn er sass einfach da, vor mir, hinter einem leeren Schreibtisch. Und, anstatt über Möglichkeiten für nach der Therapie zu reden, sprach er mit mir über verstopfte Autobahnen in Richtung Tessin. Er fragte mich, ob mir meine eigene Uhr gefalle...
Irgendwann sagte er, wir seien fertig. Als ich fragte, ob ich von ihm hören würde, war seine Antwort "Nein! Ich werde von Ihnen hören, wenn wir wissen, wie es weitergeht!" Am nächsten Tag wurde ich von Doktor Y versetzt. Nach diesem Satz, sagte er wir sollten doch nach draussen gehen, eine Zigarette rauchen.
In der ganzen Klinik waren die Aschenbecher abmontiert worden, einige Tage zuvor. Jemand hatte mir gesagt es sei um sie zu reinigen. Als wir eine Zigarette rauchten, machte der Sozialarbeiter - mit dem ich bis an diesem Tag kein Wort gewechselt hatte - eine recht merkwürdige Bemerkung. Er schaute mich an... "Das mit dem Aschenbecher, ist ein Eigen-Goal gewesen, oder?"
Schnell am Rande... Wer hier die meisten Eigen-Goals gemacht hat, muss sich erst noch rausstellen! Ich tippe auf was zwischen 3:0 und 6:0. Je nach dem wie es so aussieht mit weiteren Leuten, ausser den 3 Green Stink Bugs. Leute wie meine Therapeutin, die Therapeutin der jungen Dame, dieser faule und freche Sozialarbeiter, der Pflegeleiter auf der Station von Doktor Y... Einige ganze spezifische Leute in der Villa am Hönngerberg... Es gibt einige Leute, von denen ich nicht weiss, welche Rolle sie spielten...
Whatever...
Also, dieses Arsch von einem Sozialarbeiter sagt mir, das mit dem Aschenbecher sei ein Eigen-Goal gewesen? Woher schon wieder weiss jetzt dieser von der Geschichte der Aschenbecher?
Ich fragte zurück "Wer muss die Aschenbecher jetzt putzen? Sind es die selben arme Teufel die die Zigarettenstümmel auflesen müssen, die wir jetzt auf den Boden schmeissen, weil es keine Aschenbecher gibt?"
Dann fragte ich "Trifft das nicht etwa die falschen Leute, am Schluss?"
Auch er hatte es nicht geschafft, mich aus der Fassung zu bringen... Auch er nicht!
Am Tag drauf, waren wieder alle Aschenbecher an ihrem Platz. Schmutzig! Man tat sie zurück, ohne sie gesäubert zu haben!
Folgeschäden
Ich möchte den Leuten wie dieser Pflegerin, die arrogant Lächelt - und mir zu verstehen gibt ich sei verbissen, wenn ich über die Ereignisse von vor 9 Monaten und deren Folgen rede - um was es genau geht, hier. Leute wie sie oder dieser Pfleger in der Villa am Hönngerberg... Ich weiss nicht, wer alles so drauf war und ist, aber ihnen alle möchte ich ein paar Dinge sagen. Denn sie, sie denken weiterhin es handle sich hier um eine Kränkung die ich nicht hinter mir bringe, oder sowas in der Art.
Also, wie alle involvierten in der Klinik wussten, habe ich während 25 Jahre und mehr harte Drogen konsumiert. Nun muss man sich mal vorstellen, dass dieser Drogen-Missbrauch weniger Folgeschäden bei mir hinterlassen hat, als der Aufenthalt in der harten Klinik.
Nach 25 Jahre Drogen war ich im März 2008 voll Fit und arbeitsfähig... Ziemlich bald hätte es ein Pensum von 100% sein können. Die Migräne-Anfälle hatten nachgelassen, ich hatte erfolgreich begonnen Sport zu praktizieren und mich mit meiner Freizeitgestaltung zu beschäftigen.
Nun, im Januar 2009 bin ich andauernd müde und ausgepowert, ich fühle mich völlig ausgelaugt. Seit dem Benzodiazepin-Entzug habe ich bis heute sehr störende Muskelkrämpfe in den Beinen und am Rucken. Während meinem Aufenthalt im Schloss hatte ich die erste Angst-Attacke meines Lebens.
Ich weiss nicht wie es mit dem Vertrauen zu Menschen in der Arbeitswelt aussehen wird. Denn schon nur die Vorstellung, Leute um mich zu haben die einen direkten Einfluss auf mein Leben haben könnten und eine gewisse Macht über mich, finde ich irritierend und beängstigend. Ausserdem fühle ich mich zur Zeit nicht in der Lage, mich in die Arbeitswelt zu re-integrieren. Dies nicht zuletzt wegen dem ständigen Erschöpfungs-Zustand.
Ich werde auch viel schneller als früher nervös und es ist mir unbehaglich, wenn ich mich auf engem Raum mit viel Leuten die ich nicht kenne befinde.
Also, die Lebensqualität ist gesunken, und zwar deutlich.
Und, so zur Info, hat sich das was ich vor Eintritt in den Schloss gesagt hatte, als Wahrreit erwiesen. Nähmlich, dass der Tag meines Eintritts dort eigentlich der Tag nach meinem Austritt aus der harten Klinik sein könnte. Alles, was in der Zwischenzeit passiert ist, wäre nicht so passiert, wenn man nicht so mit mir ungegangen wäre. Alle die Abstürtze diesen Sommer, die Excesse, die Selbstmord-Gedanken... all dies war nicht Teil meines Ich's.
Dazu kommt noch, dass ich seit Austritt aus dem Schloss keine Drogen konsumiere und kein Bedürfniss danach verspüre. Genauso fühlte ich mich in der Klinik von Doktor Y, Professor NO und Direktor Gebrochene Lanze - bis zu dem Tag, an dem die 3 das Gefühl hatten, sie müssten mit ihrer "Duftnote" mein Leben markieren. Und dieser Gestank verfolgt mich bis heute. Ich bring ihn nicht aus meinen Kleidern raus, es ist wie wenn er sich in das Gedächtnis meiner Nasen-Rezeptoren eingenistet hätte, und nicht mehr weg wolle.
Wie schon gesagt... ES STINKT ZUM HIMMEL, wegen diesen 3 GREEN STINK BUGS !
Das wird ja eine Folter für all die Beteiligten, dieses Gestank im Gerichtssaal aushalten zu müssen! Werden sie vielleicht von der Richterin so schnell wie nur irgendwie möglich verurteilt, schon nur wegen ihrem unzumutbarem Gestank? So eine Show-Prozess, pro forma, wie sie es mit mir taten?
Also, wie alle involvierten in der Klinik wussten, habe ich während 25 Jahre und mehr harte Drogen konsumiert. Nun muss man sich mal vorstellen, dass dieser Drogen-Missbrauch weniger Folgeschäden bei mir hinterlassen hat, als der Aufenthalt in der harten Klinik.
Nach 25 Jahre Drogen war ich im März 2008 voll Fit und arbeitsfähig... Ziemlich bald hätte es ein Pensum von 100% sein können. Die Migräne-Anfälle hatten nachgelassen, ich hatte erfolgreich begonnen Sport zu praktizieren und mich mit meiner Freizeitgestaltung zu beschäftigen.
Nun, im Januar 2009 bin ich andauernd müde und ausgepowert, ich fühle mich völlig ausgelaugt. Seit dem Benzodiazepin-Entzug habe ich bis heute sehr störende Muskelkrämpfe in den Beinen und am Rucken. Während meinem Aufenthalt im Schloss hatte ich die erste Angst-Attacke meines Lebens.
Ich weiss nicht wie es mit dem Vertrauen zu Menschen in der Arbeitswelt aussehen wird. Denn schon nur die Vorstellung, Leute um mich zu haben die einen direkten Einfluss auf mein Leben haben könnten und eine gewisse Macht über mich, finde ich irritierend und beängstigend. Ausserdem fühle ich mich zur Zeit nicht in der Lage, mich in die Arbeitswelt zu re-integrieren. Dies nicht zuletzt wegen dem ständigen Erschöpfungs-Zustand.
Ich werde auch viel schneller als früher nervös und es ist mir unbehaglich, wenn ich mich auf engem Raum mit viel Leuten die ich nicht kenne befinde.
Also, die Lebensqualität ist gesunken, und zwar deutlich.
Und, so zur Info, hat sich das was ich vor Eintritt in den Schloss gesagt hatte, als Wahrreit erwiesen. Nähmlich, dass der Tag meines Eintritts dort eigentlich der Tag nach meinem Austritt aus der harten Klinik sein könnte. Alles, was in der Zwischenzeit passiert ist, wäre nicht so passiert, wenn man nicht so mit mir ungegangen wäre. Alle die Abstürtze diesen Sommer, die Excesse, die Selbstmord-Gedanken... all dies war nicht Teil meines Ich's.
Dazu kommt noch, dass ich seit Austritt aus dem Schloss keine Drogen konsumiere und kein Bedürfniss danach verspüre. Genauso fühlte ich mich in der Klinik von Doktor Y, Professor NO und Direktor Gebrochene Lanze - bis zu dem Tag, an dem die 3 das Gefühl hatten, sie müssten mit ihrer "Duftnote" mein Leben markieren. Und dieser Gestank verfolgt mich bis heute. Ich bring ihn nicht aus meinen Kleidern raus, es ist wie wenn er sich in das Gedächtnis meiner Nasen-Rezeptoren eingenistet hätte, und nicht mehr weg wolle.
Wie schon gesagt... ES STINKT ZUM HIMMEL, wegen diesen 3 GREEN STINK BUGS !
Das wird ja eine Folter für all die Beteiligten, dieses Gestank im Gerichtssaal aushalten zu müssen! Werden sie vielleicht von der Richterin so schnell wie nur irgendwie möglich verurteilt, schon nur wegen ihrem unzumutbarem Gestank? So eine Show-Prozess, pro forma, wie sie es mit mir taten?
Null zu Unendlich
Als Doktor Y seine Attacken startete, tat er dies mit der Gewissheit, dass wenn es Opfer geben sollte, diese in einem Verhältnis von 0 : ∆ oder 0 : ∞ gestanden wären.
Als Professor NO und Direktor Gebrochene Lanze genau gleich wahnhaft waren und dachten, man müsse den Attacken kein Ende bereiten, taten sie dies in der selben Gewissheit. Sie waren sich sicher, dass die einzigen Opfer auf Seite der Patienten sein würden.
Denn, in den letzten Jahrzehnten gab es in der Schweiz kein Prozess gegen die Psychiatrie, das bei dieser irgendwelche Opfer gefordert hätte. Wie in Guantánamo, hüllen sich die Täter in der Sicherheit, nicht angreifbar zu sein.
Nun... das Verhältnis wird sich ändern!
Dann wird es heissen:
3 : 0
PALLA AL CENTRO CAMPO
Und dann, hoffe ich, werden die nächsten Spieler wieder nach Regeln spielen die sich, zumindest, mit der Genfer Konvention vereinbaren lassen.
Als Professor NO und Direktor Gebrochene Lanze genau gleich wahnhaft waren und dachten, man müsse den Attacken kein Ende bereiten, taten sie dies in der selben Gewissheit. Sie waren sich sicher, dass die einzigen Opfer auf Seite der Patienten sein würden.
Denn, in den letzten Jahrzehnten gab es in der Schweiz kein Prozess gegen die Psychiatrie, das bei dieser irgendwelche Opfer gefordert hätte. Wie in Guantánamo, hüllen sich die Täter in der Sicherheit, nicht angreifbar zu sein.
Nun... das Verhältnis wird sich ändern!
Dann wird es heissen:
3 : 0
PALLA AL CENTRO CAMPO
Und dann, hoffe ich, werden die nächsten Spieler wieder nach Regeln spielen die sich, zumindest, mit der Genfer Konvention vereinbaren lassen.
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