Gerade kürzlich habe ich mich über den Bahnhof-Mörder von Frankfurt, der einen jungen Buben vor den Zug stosste, echauffiert. Nein, eigentlich habe ich mich darüber geärgert, was vor und nach der Tat mit geschehen war, darüber, das dieser unbescholtene Mitmensch, in der Schweizer Arbeitswelt bestens integriert, bei der VBZ angestellt und von Vorgesetzten und Kollegen als zuverlässigen Angestellten beschrieben wird, dieser Mensch fühlt sich innert kürzester Zeit gemobbt und zur Zielscheibe von vielen verschiedenen Schikanen gemacht, und keinerlei Unterstützung findet, weder beim Hausarzt noch bei Bekannten: Es kommt soweit, dass er sich gezwungen fühlt die Schweiz zu verlassen, die vor nicht allzu langer Zeit doch zum Ankunftspunkt und zur neuen Heimat werden sollte, für ihn und seine Familie. Er sagt, er höre stimmen und werde durch den Einsatz von elektromagnetischen Strahlen manipuliert. Und an diesen Punkt habe ich mich über Frank Urbaniok geärgert und seine Berufskollegen, die ganz sicher mit diesem Phänomen schon konfrontiert wurden, sich aber weigern, darein einzugehen und den Opfern Hilfe zu bieten, was dann auch zu einem totalen Ausbleiben von präventiven Massnahmen führt. Dieser Tatbestand regt mich besonders auf. Über ihn hatte ich mich ja schon in der Vergangenheit schwer aufgeregt, als ich den Beitrag "
Im Zweifel für die Sicherheit - Präventiv weggesperrt" gesehen hatte. Dies ist aber eine andere Geschichte.
Ich weiss ja nicht, wer sich sonst noch alles wehrt, seine Verantwortung wahrzunehmen und den Betroffenen Hilfestellung zu bieten — Bundesrat? Bundesstaatsanwaltschaft? Krankenkassen? Ärzteschaft? Psychiatrie? Bundesamt für dies und jenes? Polizei? Ich weiss es nicht. Ich weiss aber, dass dies die Lage ist. Überall auf der Welt. Letzteres macht die Sache in meinen Augen aber kein bisschen weniger schlimm. Es ist höchsten eine bequeme Ausrede für die Betroffenen, um das eigene Gewissen austricksen zu können.
Siehe hier meinen vorherigen Post "
Keine Hilfe (für NIEMANDEN)", diesmal mit dem damaligen Beitrag "Im Zweifel für die Sicherheit - Präventiv weggesperrt" von SRF, den ich inzwischen ausfindig machen konnte und über den ich mich so sehr geärgert und empört habe.
Nun komme ich auf dieses Thema zurück, weil ich gestern ganz zufällig auf die neueste Dokumentation der SRF über Urbaniok gestossen bin: "
Gutachter des Bösen. Die Ära Frank Urbaniok". Ich sehe mir diese Doku an und denke, dieser Urbaniok tönt doch ganz vernünftig, alles was er in diesem Beitrag gesagt hat ist nachvollziehbar und finde ich vernünftig. Ja, ich bin sogar emotional auf seiner Seite, wenn er sagt, wir seien hier in einem freien Land und niemand dürfe ihm das Recht sich zu äussern nehmen. Doch dies ist auch oft das Problem, mit solchen Leuten: alles was sie sagen tönt vernünftig. Was sie nicht sagen, da versteckt sich der Teufel.
Ich bin sogar mit Urbaniok, wenn er sagt, es habe eine härtere Gangart im Justizvollzug gebraucht, als er in die Schweiz kam und begann, sich in den politischen Diskurs und in die Meinungsbildung einzubringen. Meine spontane Reaktion war "Wie um alles in der Welt war es überhaupt möglich, dass ein Urbaniok nötig wurde, um etwas Ordnung in diesem Chaos zu schaffen?" Da kommen mir direkt Platzspitz und Letten in den Sinn, doch dies ist jetzt zu weit ausgeholt. Jedenfalls, okay, Frank Urbaniok überzeugte die Öffentlichkeit und die Profis, dass man die Gemeinschaft vor gewissen Menschen schützen sollte. So weit so gut. Dann erzählt er jedesmal, wie sehr er jedem einzelnen Fall gerecht werden möchte, wie wichtig im das sei. Und ich denke: schön. Und dann denke ich: moment, das ist doch absolut nicht war! Was ist mit all den Targeted Individuals, denen sich die psychiatrischen Forensiker Hilfe zu leisten weigern? Was ist mit dem Typ, den er präventiv Verwahren wollte? Völlig jenseits von unserem ganzen Verständnis von Justiz und Gerechtigkeit? Er erhöht sich selbst zum einzigen und behaupteten unfehlbaren Precog aus "Minority Report", vergibt sich selbst das Recht zu entscheiden, wer "präventiv verwahrt" werden muss, obwohl sich unsere Gesellschaft niemals auf dieses Vorgehen geeinigt hätte, und es niemals tun würde.
Die Precogs aus "Minority Report"
Wie kann die Kluft zwischen dem Urbaniok im neuesten Beitrag und den von der präventiven Verwahrung so gross sein? Und es kommt mir der Gedanke: Frank Urbaniok könnte gefährlich sein, auf eine ähnliche Art wie auch ein Roger Schawinski gefährlich ist — dieser spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel der Aufklärung, als Stimme der Vernunft getarnt. Schon ist er dabei, den nächsten Keil durch die Gesellschaft zu treiben und schreibt an einem Buch über Ausländer-Kriminalität und wie diese von Politik und Behörden aus einer falsch verstandenen Political Correctness verschwiegen werde. Vielleicht hat er sogar recht damit, vielleicht stimmt es. Die Frage ist aber: Was möchte er damit bezwecken, diese Polemik zu entfachten? Hat er Lösungen, die er zusammen mit dem Problem bietet oder geht es ihm einzig nur darum, die Gesellschaft zu spalten? Ich weiss es nicht, doch wenn man den Menschen im Beitrag zuhört, auch seine Bekannten und Kollegen, dann ist diese Frage keineswegs beantwortet, ganz im Gegenteil.
Und dann bekommt man das wahrscheinlich einzige Tattoo von Urbaniok zu Gesicht, während er trainiert: Einen grossen Teufel! Und dazu meint der forensische Psychiater, es steckte so gut wie keine Denkleistung hinter der Auswahl des Sujets, er sei einfach nur grosser Mephisto-Fan! Beim Trainieren höre er ausserdem sehr gerne Die Toten Hosen: "Helden und Diebe". Das Stück sei genau 6 Minuten lang...
Frank Urbaniok mit Satan-Tattoo
Quelle: SRF Doku "Gutachter des Bösen"
Detail von Frank Urbanioks Satan-Tattoo
Quelle: SRF Doku "Gutachter des Bösen"
Wenn man ihm zuhört, könnte man meinen, dieser Teufel sei praktisch aus Versehen auf seinen Oberarm gelandet. Bitte? Was? Ich möchte hier jetzt keine Behauptungen aufstellen, doch in der heutigen Zeit, wo Satanismus langsam aber sicher als grosses gesellschaftliches Problem entlarvt und thematisiert wird, finde ich es wirklich ein bizarres Schauspiel eines Psychiaters, der über Leben und Vegetieren so vieler Menschen entschieden hat, ein Fernsehteam mit ins Gym zu schleppen und dann einen überdimensionalen Satan zur Schau zu stellen, der die Weltkugel in seiner Kralle fest im Griff hat! Wirklich bizarr...
Hier noch den Link zum angesprochenen neuesten Beitrag (der positive der beiden) von SRF
"
Gutachter des bösen — Die Ära Frank Urbaniok"
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Zum Schluss stellt sich mir eine sehr beunruhigende Frage: Wenn Urbaniok als erster forensische Psychiater den Mut hatte zu behaupten, gewisse Täter seien keine Patienten weil nicht heilbar und wenn er viele Menschen mit dieser Begründung hat vom Gericht (das ihm folgt) verwahren lassen, und wenn gleichzeitig Täter wie der Eritreer (der in Frankfurt ein Kind vor den Zug geschupst hat) nicht die geringste Chance auf Gerechtigkeit von Seiten der Behörden inkl. Polizei und Forensische Psychiatrie haben, wenn derartige Täter zu einem sehr grossen Anteil für den Rest ihres Lebens weggesperrt werden obwohl sie objektiv gesehen keine Schuld tragen, wenn die wahren Täter solcher Tragödien offiziell nicht einmal je existieren werden, wenn Urbaniok solche Täter verschwinden lässt, dann...
Dann rechne ich 1 + 1 und frage mich
Könnte es sein, dass er bewusst solche Menschen hat verschwinden lassen? Sie mundtot gemacht?
Ich meine, dies wäre eine sehr schwere Beschuldigung, sehr schwere! Ich weiss es nicht... Doch, wenn ich denke, dass er bewusst die Verwahrung eingeführt hat einerseits, und solchen Tätern/Opfern niemals Gehör geschenkt hat, dann stellt sich mir wirklich die Frage, ob diese zwei Dinge eventuell nicht in Zusammenhang stehen.
Wenn dem so wäre, dann würde Michael Aquino grüssen lassen.
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Michael Aquino war einerseits Oberstleutnant der U.S. Army und dennoch sieht er sich als "Tier 666" nach Aleister Crowley und sorgte als Mitglied der "Church of Satan" für ein Schisma durch die Gründung des "Temple of Seth".
Zu seinen Werken zählen seine Doktorarbeit "Die Neutronenbombe" (eine Untersuchung der Innen- und Aussenpolitik im Zusammenhang mit der geplanten Einführung dieser Waffe durch die NATO in den Jahren 1977-78) und "Church of Satan". Er war Offizier der U.S. Gegenspionage "Defense Intelligence Agency" (DIA) und einer der äusserst seltenen Political-Military Affairs Officers (in den Bereichen Strategic & Space Intelligence, Psychological Operations, Special Forces, Civil Affairs, Defense Attaché, and Foreign Area Officer), beschäftigte sich auch mit der militärischen Nutzung von Elektromagnetischen Feldern (EMF), auch in Zusammenhang mit Gehirnwellen (BW - Brain Waves), und spezialisiert auf psychologische Kriegsführung und Techniken der Desinformation (PSYWAR) und prägte sehr stark die Psychologische Kriegsführung (PsyOps) der U.S. Army.
Das Mindcontrol-Opfer Cathy O`Brien nennt Lt. Michael Aquino namentlich als einen ihrer Programmierer.
In den frühen 1980er Jahren wurde mir meine Basisprogrammierung im Fort Campbell, Kentucky, durch U.S. Army Lt. Colonel Michael Aquino eingeimpft. Aquino hatte einen Top-Secret-Zugang in der Abteilung für psychologische Kriegsführung (PsyOps) der "Defense Intelligence Agency" (DIA). Er ist ein bekennender Neo-Nazi, Begründer des durch Himmler inspirierten satanischen „Temple of Seth“, und wurde wegen rituellen und sexuellen Kindesmissbrauchs in der Presidio-Tagespflege in San Francisco, Kalifornien, angeklagt. Aber wie mein Vater und Cox steht auch Aquino „über dem Gesetz“, während er weiterhin für die CIA vorgesehene junge Seelen traumatisiert und programmiert – angeblich im Streben nach der Erzeugung einer „überlegenen Rasse“ von mind-kontrollierten Monarch-Sklaven [MK Ultra].
Seine „satanische Macht“ hatte die Form zahlreicher Variationen von Hochspannungs-Elektroschock-Geräten (Stun-Guns), mit denen er mich regelmäßig bearbeitete.
Cathy O'Brien
Aquino und seine Ehefrau wurden sogar des ritualen satanischen Kindesmissbrauchs bezichtigt und die Arme von 22 Familien auf einer Militärbasis missbrauchter Kinder erfolglos angeklagt, war Aquino zu dieser Zeit doch Mitglied des "National Advisory Board of the American Security Council" und in der Lage sich so dank einem korrupten System einer Anklage zu entziehen. Michael Aquino ist auch Inspirationsfigur für die schwer verharmloste Rolle des Larry Hooper (Kevin Spacey) im Film "Männer die auf Ziegen starren".
Michael Aquino
Autor unbekannt
Als ich das erste Mal mit der Figur des Michael Aquino konfrontiert wurde, muss ich gestehen, habe ich die ganze Sache für einen Blödsinn gehalten: Ein U.S. Army Oberstleutnant der uniformiert mit Augenbrauen herumläuft, die wie 2 Hörner aussehen? Gründer und Anführer einer satanischen Sekte? Das kann nicht sein! Das muss entweder eine Parodie sein, oder sonst was für Insiders. Aber mit der Zeit stellte sich heraus, diesen Typ gibts wirklich... Und er ist mächtig! Er ist zu mächtig, als das ein reiner Zufall gewesen wäre. Er wurde sogar Chef der NSA! Dann ist da noch seine Satanische Seite, die er noch nie versteckt hat! Wie kann das zusammen mit der Figur eines Offiziers passen? Nun, mittlerweile erstaunt mich sogar sowas nicht mehr über die Massen. Inzwischen bin ich mir bewusst, dass dieses Geschwür seine Metastasen tief in die amerikanische Gesellschaft streuen konnte, und ganz besonders in den Tiefen Staat. Und nicht nur in den USA. Leider...