June 20, 2010

who made this long night?

 
We had divine sense
To know what to say
Before this long night began
We had a promise made
By heartbeats in love
Now we're stuck on rewind


Heartbeats == The Knife

One night to be confused
One night to speed up truth
We had a promise made
Four hands and then away
Both under influence
We had divine sense
To know what to say
Mind is a razorblade

One night of magic rush
The start - a simple touch
One night to push and scream
And then relief
Ten days of perfect tunes
The colors red and blue
We had a promise made
We were in love

To call for hands of above to lean on
Wouldn't be good enough for me, no
To call for hands of above to lean on
Wouldn't be good enough for me, oh

And you, you knew the hand of a devil
And you kept us awake with wolves teeth
Sharing different heartbeats in one night

To call for hands of above to lean on
Wouldn't be good enough for me, no
To call for hands of above to lean on
Wouldn't be good enough for me, oh





 

June 17, 2010

ein weg statt ein kampf

 
Oscar Niemeyer, der über 100 jährige Architekt und gestalterische Vater von Brasilia — die Retorten-Hauptstadt Brasiliens welche am Reissbrett konzipiert und inmitten des Nichts aus dem Boden gestampft wurde — hat schon viele Utopien kommen und wieder gehen sehen. Zusammen mit seinen Kameraden arbeitete er an der Realisation einer Idee die dazu beitragen sollte eine bessere Welt zu schaffen. Vor kurzer Zeit hat Niemeyer gesagt, die jungen Generationen müssten nun an diesem Projekt weiter arbeiten, denn die Stadt konnte nicht ihre Versprechen halten.

Eine weitere Beobachtung Niemeyers ist
Früher kämpften die Armen gegen die Reichen.
Heute sind es die Reichen, welche den Kampf gegen die Armen angesagt haben.

An einer besseren Welt arbeiten noch viele. Andere, die heute schon eine sehr schöne Welt zu haben glauben, erschweren diese Arbeit massgeblich. Dies ist schade denn alle Utopien der letzten Jahrhunderte sind kläglich gescheitert. Die Welt ist heute kein besserer Platz als früher. Weder in Brasilien, noch sonst wo auf der Welt.

Dennoch glaube ich an eine bessere Welt. Und zwar ohne Utopien. Diese wird jedoch einzig und allein durch bessere Menschen möglich sein. Und dies ist bestimmt auch schon der schwierigere Teil der Aufgabe.

Bild: Chen Man
 

June 14, 2010

relativer gewinn

In der Harten Klinik hat man mit mir herumgespielt und herumprobiert. Vielleicht haben einige Ärzte Wetten abgeschlossen? Die Einen auf Rettung in letzter Sekunde, die Anderen auf Bankrott und Untergang. So wie nicht wenige Spekulanten in Sachen Griechenland, Euro und noch Vieles mehr.

Ich bin nun, etwas mehr als 2 Jahre nach Austritt, zu einem Häufchen Elend geworden.
Gesehen auf www.nichtlustig.de
 
Doch in der Harten Klinik hatte man das kleine Pech, dass ich 2 Jahre dazwischen schieben konnte. Ein Problem, dass von "klein" immer grösser werden könnte. Sollte es endlich einmal so weit sein, werde ich wahrscheinlich das Eine dazu zu sagen haben
Ein Hoch aufs Licht!

Denken werde ich
Versuche gar nicht dagegen anzukämpfen. Vertraue deinem Schicksahl und bewege dich dem Licht entgegen. Lass dich auf deinem Weg nicht ablenken und bewege dich stets weiter, in Richtung Licht. Wo ein Licht ist, ist auch eine Lichtquelle. Geh hin und suche die Quelle auf.

Ah... Und vielleicht werde ich noch dies zu sagen haben
Der Begriff von Zeit ist definitv DEHNBAR! Je nach dem, wo sich die gemessene Zeit gerade befindet, kann diese Dehnung grösser oder kleiner ausfallen. Fest steht aber, Zeit ist relativ. Relativ und, in bestimmten Fällen, sogar extrem...
DEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHNNNNNNBBBAAAAAAAAR!

Und? Wer nun wohl die Wette gewonnen hat?
Verdammt... Wo ist denn eigentlich der Buchmacher? Versucht er vielleicht, sich hinter dem Licht zu verstecken?