Ich frage mich, ob es denn im Sinne der Institution ist, ihre Infrastruktur für Treffen mit Patienten zu organisieren, die dann nicht dokumentiert werden. Treffen, die über den Verlauf und den Erfolg eines Aufenthaltes von massgebender Bedeutung sein können. Ich frage dies Doktor Y, den Leiter der Pflege der Psychotherapie-Station, meine Therapeutin und Professor NO.
Ist es im Sinne der Institution, des Steuerzahlers, mich zu treffen, mich fertig zu machen, und niergends Notizen hinterlassen, über diese Treffen?
Bild von Chappatte
Das mit den Pflegern oder Therapeuten oder 7 Zwerge in der Migros mag ja - von der Rechtfergigungsargumentation - durchgehen: Man wird vielleicht sagen, es sei in deren Freizeit passiert? Keine Ahnung... Obwohl, dann stellt sich die Frage ob solcher Kontakt zu der jungen Dame während der Freizeit erlaubt ist. Ach ja... Sie wollten sie ja vor mir beschützen, nicht wahr? Und die junge Dame hatte um Schutz gebeten. Sicher dicker!
Aber wie sieht es mit den Treffen mit Doktor Y aus? Er gibt mir die mündliche Bestätigung, ich werde wieder auf die Psychotherapie-Station aufgenommen. Dann lehnt er genau dies ab, wegen mangelnder Introspektion meinerseits, weil ich nicht für ihn befriedigende Therapie-Ziele definiere. Ich muss sagen... Wie gestört muss man denn sein, um sowas durchzuziehen?
Und wie gestört sind die Chefs, die sowas erlauben, in der Institution, die sie vom Steuerzahler anvertraut bekamen?
Bild von Don Martin
Welchen Schrott werden wohl die Anwälte von Direktor Gebrochene Lanze und Professor NO verzapfen, vor Gericht? Wie grotesk wird das denn sein? Werden deren Anwälte "Super Taxpayers" sein?
Bild von Chappatte
Ganz ehrlich? Ich freu mich inzwischen auf diese Rocky Horror Picture Show.