"Beratung"

Also meine "Dokumentation" ist - wie wir gesehen haben - nicht so Lückenlos... Zum Beispiel fehlt die Tatsache, dass während 2 Sitzungen mit der Therapeutin, Leute die Türe - der ich mit dem Rücken zugewand war - öffneten und dann, ohne ein Wort zu sagen, wieder zuschlagten, und zwar sehr sehr heftig. Einmal war es der Leiter der Physiotherapie, einmal Doktor Y. Das zweite Mal passierte dies bei meiner letzten Sitzung mit der Therapeutin. Komischerweise, geschah es genau dann, als ich sie fragte, ob sie mich nun verarschen wolle! Tag...-...BaPoouuMMM!!! Also dies ist schon ein riesen Zufall, oder? Aber dies würde ja heissen... Auch die Konversation über die Isozelle, die ich mit der Therapeutin hatte, habe ich nicht in den Unterlagen gefunden. Irgendwann fragte ich sie, was man denn überhaupt von mir wolle. Ob man mich am Schluss in der Iso sehen wolle!!! Sie sagte:

"LET US SHINE, es kommt immer auf die Unstände drauf an! Ich habe schon Leute in die Iso wandern sehen, unter Umständen die wirklich nicht mehr schön waren..."

Und? Wie fand die Therapeutin wohl die Umstände, unter denen ich in der Iso für 3 Nächte festegehalten wurde? Wie fand sie die Umstände, unter denen mir Haldon in den Arsch gespritzt wurde? Waren es eher schöne oder ein wenig unschönere Umstände? Whatever! Ich warte auf den Siegel der Richterin! Ich wollte eigentlich über was Anderes schreiben: über, von der Klinik geleisteten, Beratung! Ich gab der Therapeutin irgendwann zu verstehen, dass all die Probleme, die ich mit der jungen Dame am erleben war, in meinen Augen unter der Verantwortung der Klinik fielen. Sie fragte mich, ob ich das Gefühl habe, die Klinik würde der jungen Dame vorschreiben, was sie zu tun habe. Ich antwortete nicht... Sie, daraufhin:

"Also wenn überhaupt, dann tut man sie hier in der Klinik höchstens beraten!"

Interessant... wirklich interessant! Ich frage mich... wie sieht echt die "Dokumentation" der jungen Dame aus? Ist dort zumindest die "Beratung" lückenlos festgehalten worden? Denn, sie wurde intensiv beraten, sehr sehr intensiv! Und, ob diese "Beratung" im Sinne der seelischen Genesung einer Borderline-Patientin war, ist in meinen Augen etwas worum sich wieder einmal die Justiz kümmern sollte! Wiedereinmal Steuergelder die ausgegeben werden müssen, um zu untersuchen ob Unmengen an Steuergelder im Sinne der Steuerzahler eingesetzt wurden! Und ich kann jetzt schon antworten.

"1 Kg NICHTS SINNVOLLES, wurde damit gemacht"

Denn die Beratung beinhaltete, ganz grob erklärt, die totale Verarschung eines Mitpatienten, unter Miteinbeziehung unzähliger Menschen. Sie wurde dahin "beraten", verschiedenste Dinge anzustellen. Wahrscheinlich um mir zu erlauben, mich "über meine Situation im Klaren zu werden". Sie sollte

• mir eine Beziehung vorgaukeln, mit einem gewissen Joe Abfall
• mich mehrmals verletzen, mit der Ankündigung einer wieder aufgeblühten Liebe, mit genanntem Joe Abfall
• mir mit der Vorderung kommen, ihr die Kosten für eine Tasse Kaffee rückzuerstatten, wo ich sie zuvor schon zu 100 Kaffees eingeladen hatte
• mich ohne Vorwarnung sitzen lassen, nach dem Trennungsgespräch mit meiner Frau und, im Auto sitzend, an mir vorbeifahren und so tun, als wäre es gegen ihren Willen
• eine Mitpatientin von ihr damit beauftragen, mir zu erzählen, dass sie einen Türcken mittleren Alters ausgenutzt habe, um sich von ihm Reizunterwäsche kaufen zu lassen
• ihre Mitpatientin damit beauftragen, mir zu erzählen, die mutmassliche Vergewaltigung, von der mir die junge Dame zuvor erzählt hatte, mit Nichten eine Vergewaltigung gewesen sei
• ihre Mitpatientin damit beauftragen, mir zu erzählen, die junge Dame habe sie nach Strich und Faden ausgenützt und habe sich von ihr fast "unterhalten" lassen
• sich, nach ihrem Austritt aus der Klinik, über das ganze Wochenende nicht bei mir zu melden, obwohl ich mir natürlich grosse Sorgen machte und ihr viele SMS geschrieben habe
• prinzipiell nicht auf meine SMS beantworten, seit Anfang
• ab Austritt, nicht einmal mehr ans Telefon gehen, wenn ich anrufte
• dies, obwohl wir auf der Station 24/7 voneinander wussten, was der Andere gerade machte, wie er sich fühlte
• dabeisein müssen, als mich eine weitere Mitpatientin anschreite und beleidigte
• zuschauen, wie mich die ganze Geschichte immer und immer wieder verletzte
• zeitweise sogar ein Versprechen brechen, dass wir uns gemacht hatten
• mitbekommen, wie ich über Monate am Untergehen war, wie ich Stück für Stück kaputt ging, und nichts dagegen unternehmen können
• über sich ergehen lassen, wie ich sie immer und immer wieder fragte, weshalb dies alles sein musste, weshalb sie bei diesem perversen Spiel mitmachte, ohne mir irgendeine Erklärung liefern zu können

Und dies ist nur was mir so auf die Schnelle in Sinn kommt... Ich bin sicher, sobald ich diesen Blog publiziere, kommen mir hundert andere Dinge in Sinn. Nun stellt sich die Frage, was das Therapeuten-Team so für ein Gefühl hat, bezüglich der Qualität der "Beratung", welche man der jungen Dame "angeboten" hat. Habe die Herrschafften eventuell das Gefühl, dies wäre eine gute Art, Steuergelder zu investieren? Haben sie das Gefühl, sie hätten überhaupt das Anrecht, so mit Steuerngeldern umzugehen? Haben sie das Gefühl, die "Beratung" sei nicht nur im Sinne der jungen Dame, sondern auch ihrer Eltern, des Sozialamtes, der IV, der Krankenkasse? Eine Patientin, Nota Bene, die sich von einem Tag auf den andern nicht mehr selbstverletzte!!! Eine Patientin, die pausenlos sagte, sie würde gerne so schnell wie möglich zurück auf den freien Arbeitsmarkt! Eine Patientin, die sich selbst eingeliefert hatte!!! Also... Wenn die Klinik sie tatsächlich nicht zu all diesen Dingen gezwungen oder dazu erpresst hat - letzteres ist in meinen Augen wahrscheinlicher! - wenn sie "nur beraten" wurde... Frage ich:

"Ist das Therapeuten-Team stolz, auf die WEGWEISENDE BERATUNG ?"

Ich muss schon sagen:

"ZUKUNFTSWEISENDE BERATUNG"

Oder hat inzwischen keiner mehr Zeit, stolz zu sein? Sind sie nun alle am Telefon, und probieren verzweifelt, ihren Anwalt zu erreichen? Nun... warten wir doch einfach auf ein Telefon, von unserem Anwalt. Mein Schatz, ich höre dich immer besser! Hörst du mich? Wie bitte? Was meinst du? Man hat dir geraten, diese Frage nicht zu beantworten? OK. Ruf mich doch an, wenn die Beratungsrunde vorbei ist... Nein... Nicht zwischen der Klinik und dir... Ich meine die Beratungsrunde zwischen der Klinik und ihre Anwälte! Wahrscheinlich, probieren sie nun alle zusammen, den Vertrag zu verstehen, den Professor NO in seinem Suff aufgesetzt hatte...