October 07, 2011

Zeit & Chemie

 
Ihr drei kleinen Schweinchen, ihr Wahnschweine, wie geht es so? Hält das Häuschen noch? Ja? Dann habt ihr aber Glück! Schön für euch. Ja, genau: Glück... Weil es Menschen gibt, denen es den Garten durch die Wohnung bläst. Mir, zum Beispiel, hat es nicht nur den Garten durch das Wohnzimmer trompetet, auch alle Schrebergärten im Umkreis sind vorbei gedüst. Ja, selbst der eine oder andere Zoo war auf Besuch! Wie auch immer... Mal sehen wie lange euer Haus noch hält, oder? Ich bin besonders neugierig zu sehen, nicht nur wann es euch um die Ohren zu blasen beginnt, sondern vor allem was euch alles um den Hörapparat fliegen wird.

Es gab einmal einen besonders geschmacklosen Witz darüber, wie man in gewissen Ländern die Zeit damit verbringen musste, den Kugeln auszuweichen. Nun könnte ich mir gut vorstellen, dass ihr Betonmischer und Abriss-Birnen werdet ausweichen müssen, sowie grosse Tiere, Meteoriten, Coca-Cola Weihnachts-Lastwagen, usw. Und ich rate euch dringend, den Sachen wirklich auszuweichen... Es soll keine besondere Freude sein, wenn einem ein ausgewachsener Tiger mitten ins Gesicht landet, besonders wenn dieser eh schon ein wenig verstört ist...


Bild von Salvador Dalì



Ganz zu schweigen von zwei Tigern!
Doch vielleicht wollt ihr es ausprobieren? Vielleicht habt ihr eure Midlife-Crisis und benötigt dringend neue Extrem-Erfahrungen? Die Einmaligkeit der auf euch wartenden Abenteuer ist nach oben völlig offen und kann ganz nach persönlichem Geschmack gesteigert werden. Die Beispiele vorher sind einfache, zum Basis-Programm gehörende Vorschläge. Für euch würde ich mir die Mühe machen, etwas einzigartiges zu gestalten. Etwas unvergessliches.

Weshalb ich wieder einmal mit meinen Gedanken bei euch bin? Nun, bei mir wurde gerade eine Schilddrüse-Unterfunktion festgestellt... Ja genau. Ich quäle mich seit Jahren inzwischen durch jeden einzelnen Tag. Jede Bewegung, jede Handlung ist eine Tortur. Ich fühle mich wie sich mein Grossvater mit 90 wahrscheinlich noch nicht gefühlt hat. Ich leide, um es kurz zu machen. Doch wisst ihr was? Ich bin, dank euch, so dermassen Scheisse drauf, dass ich wirklich denke, all dieses sich hinquälen des Körpers habe bestimmt psychosomatischen Ursprung. Ich denke, weil es mir im Kopf so schlecht geht, wird es mir auch im Körper so schlecht gehen. Das paradoxe ist, es stimmt sogar wieder, irgendwo, denn es geht mir psychisch so schlecht, dass ich gar nicht mehr in der Lage bin zu realisieren, was rein körperliche Beschwerden sind. Selbst wenn diese Beschwerden alles andere als klein sind. Und so vergeht die Zeit und ich warte darauf, dass es mir irgendwann besser geht... Und es vergeht mehr Zeit. Und noch mehr. Und nochmals Zeit. Und wieder etwas Zeit.

Seit wann leide ich an Schilddrüsen-Unterfunktion? Keine Ahnung! 2 Monate? 18 Monate? 3 Jahre? Keine Ahnung... Ist das nicht verrückt? Dank dem Trauma, den ihr mir verpasst habt, konnte ich nicht einmal mehr offensichtlich physische Beschwerden als solche identifizieren. So viel zu meinem Draht zu mir selbst, nach dem ich in den „Genuss“ eurer „Therapie“ gekommen bin.


Time, they say, is the great healer
But I believe in chemicals, baby
Fatboy Slim

In diesem Fall wird es definitiv die Chemie sein, die mir wird helfen können. Zeit, hätte ich noch sehr viele verstreichen lassen, ohne dass diese auch nur die geringste Chance gehabt hätte, eine Besserung zu bringen. Chemie hilft mir also dabei, etwas Entlastung zu erfahren. Und Zeit hilft mir beim Trauma. Beide sind sie also, Zeit und Chemie, grosse Heiler. Je nach Beschwerde.

Wie auch immer... Passt gut auf herumfliegende Tiger auf. Wirklich: Es soll recht unangenehm sein, wenn sich einer an einem festkrallt. Ganz besonders wenn dieser noch Angst hat, er könnte ins Wasser fallen. Man sieht sich, ihr Wahnschweinchen, man sieht sich. Überlegt euch vielleicht in der Zwischenzeit, welche Art von Wunden ihr euch möchtet zufügen lassen, falls ihr wählen könntet: Solche die durch Zeit heilen, oder lieber solche die durch Chemie heilen? Überlegt euch wofür ihr euch entscheidet. Ich durfte nicht wählen und muss mich mit beiden Arten rumschlagen.

Und während wir alle warten, dass es euch euer Häuschen wegbläst, könntet ihr vielleicht ein wenig auf eure Patienten hören. Es soll nämlich hin und wieder vorkommen, dass Insassen einer Anstalt sehr gute Fragen stellen. Ja, genau... Es soll vorkommen, dass die vernünfigsten Fragen in einer Klapse gestellt werden. Vielleicht könntet ihr Patienten wie Herrn Pelzig etwas besser zuhören, anstatt schon alle Antworten parat zu haben. Was meint ihr? Wär das nicht einmal ein Anfang? Vielleicht würdet ihr ja merken, dass hinter all dem Freudianischen Hokus-Pokus den ihr in Formulare ankreuzt, hinter den Tonnen an Medikamenten die ihr falsch benutzt, Menschen mit zum Teil sehr überraschenden Fähigkeiten zu finden sind.

Ach, fast hätte ichs vergessen: Passt ja auf den Wolf auf! Ja nicht den Wolf vergessen, bei aller Angst vor dem Tiger...





Ich hätte so viele Fragen  ==  Erwin Pelzig
Neues aus der Anstalt / ZDF




Erwin Pelzig: Grossartige Fragen!
Wer hat Antworten darauf? Die Psychiatrie?
Wie die von Pelzig angesprochenen Wunden wohl am besten heilen?
Durch Zeit oder durch Chemie?
 
 

September 24, 2011

rendez-vous verpasst...

 
Meine Heldin, habe ich da etwas falsch in Erinnerung oder gab es da eine Abmachung mit deiner Bekannten, Frau Schubiger? Frau Schubiger, war das nicht die, die eine Schub-Maschine erfunden hatte? Täusch ich mich oder hatten wir vor, sie auf einer Lichtung zu treffen, von wo aus wir auf Reisen gehen würden? Jetzt, wo es uns den Garten und all die Meisen-Knödel durch das Wohnzimmer bläst, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob wir für so einen Fall nicht eine Strategie hatten. Ich bin mir nicht so sicher, weshalb wir immer noch hier sind, jetzt wo es ziemlich ungemütlich geworden ist. Hatten wir nicht andere Pläne, meine Heldin? Und... weshalb waren wir nicht auf der Lichtung? Waren wir besoffen? Nee.. Warst du schwanger? Auch nicht... Wieso dann? Und wo sind all die Schübe geblieben, meine Heldin? Ich hatte so schöne Schübe, mit der einen Schub-Maschine der Chemicals...


Frau Schubiger  ==  StahlbergerHeuss
Bei Giacobbo/Müller




Eine Frage hab ich noch: Wer zum Teufel ist Daniel Ziegler?
 
 

September 23, 2011

Schere & Pendel

 
DIE SCHERE
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Für ein Mal habe ich einen Kandidaten der SVP gefunden, der für etwas Transparenz sorgt. Während der Präsident Toni Brunner behauptet, die SVP bekomme mehr Spenden-Gelder weil sie die bessere Politik mache, stellt sich einer der Geldgeber gerade selbst vor und gewährt uns einen Einblick in das "fürs Volk politisieren" der SVP. Oder so. Der mehrere Millionen Franken schwere Nationalrat-Kandidat Thomas Matter (der mit dem Matterhorn auf dem Plakat) stellt sich zur Wahl um vor allem seine zwei wichtigsten Anliegen in Bern zu vertreten:
1) Deregulierung im Banken-Sektor (!)
2) Steuer-Senkungen
Diese Agenda stammt nicht etwa vom Sommer 2006, nein, vom Sommer 2011. Im Rahmen eines mit von ihm gestaltetes Portraits der Sendung Rundschau macht er ausserdem folgende Aussage, als nach seiner Meinung über die sich immer weiter öffnende Einkommens-Schere gefragt wird:
Das mit der Schere ist eh ein Märchen. Vor 100, oder sagen wir vielleicht 200 Jahren, war die Schere noch viel weiter auseinander!

Wie jetzt, ich verstehe nicht recht: Ist die Schere nun ein Märchen oder war sie vor 200 Jahren noch viel breiter? Und, wenn sie vor 200 Jahren noch viel breiter war — und auch vor 100 Jahren als die Menschen auswandern mussten weil sie sonst verhungert wären — heisst das nun, dass wir wieder zu diesen Verhältnissen zurück sollten? Möchte Herr Matter dieses Märchen von einer Schere wieder so hinbekommen, wie sie vor 100 Jahren war? Ist das die Politik der SVP? Jedenfalls ist es die Politik eines ihrer besseren Geldgeber.

Und ich frage mich: Weshalb muss ein derart reicher Mensch noch so viel Wert darauf legen, noch reicher zu werden und vor allem möglichst nichts seinen Mitmenschen abgeben zu müssen?



DER PENDEL
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Es ist schon eine Weile her, dass im Club über die IV-Reform debattiert wurde. Mit dabei war der höchste IV-Beamte der Schweiz, eine Anwältin, ein Politiker und andere. Die Anwältin trägt ein Fall von einer Frau im Rollstuhl vor die, nachdem sie von 2 unabhängigen Ärzte für Arbeits-Unfähig erklärt wurde dennoch von einem IV-Experten die Rente aberkannt bekam. Der IV-Boss meinte dazu
Sie sind Anwältin, und an Ihrer Stelle würde ich auch solche Fälle bringen...

Er bestreitet also nicht einmal, dass Menschen die absolut nicht arbeiten können, in letzter Zeit schon hin und wieder ihren Anspruch auf eine IV-Rente verlieren können, auch nach Jahren des Bezugs und ohne nachvollziehbaren Motiven. Doch es kommt noch besser.

Der Politiker weist darauf hin, dass die IV in den 80er Jahren viel zu viele Fälle von den Sozialämtern übernommen hat, was ja auch stimmt. Es ist ja wirklich so, dass Missbrauch bei der IV zu leicht gemacht wurde, über längere Zeit. Und es ist leider auch so, dass Missbrauch betrieben wurde. Dieser Missbrauch wurde zwar damals nicht unterbunden, weil man die Menschen weg von den Sozialämtern haben wollte, doch dies ist eine andere Geschichte. Tatsache ist nun aber, dass um den damaligen Missbrauch zu bekämpfen, Menschen unter die Räder kommen, die absolut zu Recht eine Rente beziehen und die darauf angewiesen sind, um ein noch möglichst würdiges Leben führen zu können. Nun sagt der Politiker:
Es mag ja schon sein, dass der Pendel damals zu sehr auf der einen Seite war und dass, um dies zu korrigieren, er nun zu sehr auf der anderen Seite ausschlägt. Das wird sich wieder einpendeln...

In unserem Rechtsstaatt scheint es heute also für gewisse Politiker und Beamte völlig akzeptabel zu sein, dass Menschen die ihnen gesetzeshalber zustehende Unterstützungwiderruftt bekommen, um ihnen fremde Sachverhalte zu korrigieren. Das ist wie wenn man in der Justiz die Unschulds-Vermutung gegenüber Pflege-Personal pauschal abgeschafft würde um einigen Sexual-Straftätern auf die Schliche zu kommen. Schlicht und einfach inakzeptabel, so sehr das Ziel auch wichtig sein mag. Und wenn man so was selbst zum Schutz vieler Opfer nicht tolerieren kann, wie um alles in der Welt konnte es soweit kommen, dass man es für tolerierbar erachten kann, wenn es um das Schützen von Geld geht? Kann das wirklich OK sein, dass jemand über mehrere Jahrzehnte invalide ist um dann, plötzlich, es nicht mehr zu sein? Obwohl diese Person niemals im Leben je wird arbeiten können? Wer aber solche Aktionen organisiert kann locker davon ausgehen, dass die Opfer solchen Missbrauchs weder die Mittel noch die Kraft haben um sich wehren zu können.



SCHERE UND PENDEL
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Vielleicht wäre es an der Zeit, Schere und Pendel zusammen zum Einsatz zu bringen. Vielleicht sollte man mit der Schere den Pendel schneiden, damit dieser nicht mehr so ausbrechen kann. Vielleicht aber wäre das nicht so gut, für all diejenigen die sich unter dem Pendel finden. Wie auch immer...
Ich kann absolut nichts Gutes hinter dem Programm erkennen, mit Verbissenheit in den Kampf gegen besseren sozialen Ausgleich zu ziehen und all die sozialen Errungenschaften der letzten 100 Jahren wieder rückgängig machen zu wollen! All das, was unsere Vorfahren geschaffen haben, wenn sie nicht gerade, vom Hunger getrieben, auswandern mussten.

Jedenfalls gibt es garantiert keine Verschwörung in der Schweiz — was ja schon mal nicht schlecht ist. Thomas Matter z.B. sagt uns ganz offen, weshalb er nach Bern möchte: Er braucht mehr Geld und möchte dafür weniger Steuern zahlen. Ausserdem möchte er dafür sorgen, dass dieses Märchen von einer Schere wieder so weit geöffnet wird, wie es zu den guten alten Zeiten vor etwa 100 Jahren der Fall war.
 
 

September 22, 2011

Fakten & Zeitgeist

 
Es passiert schon jetzt regelmässig: Der Handel an der Börse wird für kurze Zeit aufgehoben, weil man sich nicht sicher ist, was da gerade passiert. Sobald eine bestimmte Dynamik gemessen wird, die das System gefährden könnte, wird der Handel gestoppt und die Reset-Taste wird gedrückt. Diese Massnahme macht die Überprüfung der verschiedenen Automatismen möglich, und es stellt sicher, dass die Maschinen nicht in eine Eigen-Dynamik-Schleife geraten, die fatale Konsequenzen haben könnte. Wenn dann einmal sichergestellt ist, dass Endlos-Schleifen beseitigt wurden, können die superschnellen Computers wieder ihre Arbeit aufnehmen. Diese Tatsache sollte uns eigentlich schon völlig reichen um zu ahnen, dass dies nicht das System sein kann, von dem der Wohlstand aller Menschen auf Erden abhängig ist, von dem die soziale Ruhe abhängt.

Noch spannender wird es, wenn man in die nächste Zukunft schaut. Es ist nämlich so gut wie sicher, dass man irgendwann die Börsen schliessen muss, weil niemand mehr garantieren kann, dass die dort angezeigten Daten noch irgend einer Realität entsprechen. Sei es durch Cyber-Terrorismus, durch Geheimdienste, durch Interessen-Verbände, durch Unternehmen, durch religiöse Gruppierungen: Niemand wird mehr in der Lage sein dafür zu garantieren, dass die Börsen das echte Verhalten der Geldflüsse (die ja schon virtuell sind — doch dies ist eine andere Geschichte) nachbilden.


Wenn wir uns nun einmal vor Augen halten, wie sich Wirtschaft und Nationen in Bezug auf die Tatsache verhalten, dass es bald nicht genügend Öl haben wird um die weltweite Nachfrage zu decken, dann kommen wir doch zwangsläufig zum Schluss, dass wir uns von Finanz und Börsen lieber Morgen als Übermorgen lösen sollten, wenn wir nicht demnächst ein wirklich grosses Problem erleben wollen. Wie geht das Sprichwort? Probleme kommen selten alleine!? Zur Zeit scheint es mir nicht, dass wirklich viel gemacht wird, um das eine oder andere Problem zu vermeiden... Dabei sind die Fakten auf dem Tisch. Und schon seit einiger Zeit, inzwischen. Kein Wunder, bei dem was sich da zusammenbraut, dass einige von Armageddon reden. Europa zeigt ja der Welt wie es geht, wenn einmal nach den Märkten, den Menschen und was sonst noch zu holen ist, nun ganze Länder ausgepresst werden. Und ja hilft kein guter Wille mehr, da hilft kein Sparen und kein Geld drucken und kein gar nichts, wenn der Markt das Vertrauen verliert...

Verliert der Markt das Vertrauen,
sind wir alle am Arsch!
Ist es nicht langsam an der Zeit,
unser Vertrauen in den Markt zu verlieren?

Verliert der Markt sein Glauben,
sind wir alle am Arsch!
Ist es nicht langsam an der Zeit,
unser Glauben in den Markt zu verlieren?




Es gibt da einige Leute, die sich ein paar Gedanken darüber machen, was in unserer Welt gerade so grausam schief läuft und was man dagegen tun könnte. Ich finde es wirklich inspirierend, einen Film wie den hier verlinkten "Zeitgeist: Moving Forward" zu sehen, denn vieles von dem was darin als das Mögliche definiert wird, ist völlig kompatibel zu dem was ich schon durch meine Erziehung mitbekommen habe und dem was ich mir selbst so ausgedacht habe. Es haben sich hier einige gescheite Menschen eine perfekte utopische Gesellschaft in ihren Köpfen ausgemalt: Wenn wir in den nächsten 20 Jahren einige Bruchteile davon erreichen würden, dann könnte es sein, dass wir ein Armageddon noch ausweichen können. Ein von Menschen gemachtes Armageddon.
Wie viel Zeit bleibt uns noch, vor dem Armageddon, um unser Zeitgeist zu ändern? Und viel Zeit bleibt uns, bevor die Daten an der Börse nur noch pure Fantasie sein werden?





Ich mache Werbung für diese Filme und Webseiten weil ich der Überzeugung bin, dass gute Gedanken und deren Verbreitung die erste Schritte zu einer besseren Welt sind. Wenn wir es nun schaffen würden unsere gute Gedanken zu bündeln um zusammen einer Vision Form zu verleihen, wenn wir uns mittelfristig auf ein gemeinsames Ziel einigen könnten, dann wäre absolut nichts mehr unmöglich.

The official Zeitgeist Movement website
www.thezeitgeistmovement.com

The official Zeitgeist Movies website
www.zeitgeistmovie.com

The official Zeitgeist Youtube channel
www.youtube.com/user/TZMOfficialChannel

Wir haben nur eine Welt.
Es ist unsere Welt.
Unsere und Gottes Welt.
Und die unserer Kinder.




Wer noch meint alles sei bestens, der hat heute früh wahrscheinlich sein Geld zur Arbeit geschickt, so wie Andreas Krenzke. Doch das Geld könnte sich wehren und nicht mehr arbeiten wollen, und zwar früher als einem lieb ist.