September 12, 2011

gesellschafts-droge

 
Mehr als 2 Kilo Kokain werden an einem ganz normalen Sommertag in der Stadt Zürich durch die Schleimhäute gejagt... Wobei diese Menge nicht einmal so überraschend ist. Viel interessanter finde ich die Tatsache, dass es in der Schweiz für Wissenschaftler die solche Untersuchungen durchführen und die zur Eichung ihrer Geräte Wasser ohne jegliche Drogen-Spuren benötigen, fast unmöglich war eine Kläranlage zu finden, die nicht durch einen Kokain-Konsumenten verunreinigt wurde. Erst eine winzige Anlage irgendwo auf dem Land sollte das nötige reine Wasser liefern können. Man kann also behaupten, dass so ziemlich in der ganzen Schweiz Tag für Tag der Konsum von Kokain dazu gehört — also auch dort, wo es keine Drogen-Szene gibt, wo es keine Spritzen-Abgabe gibt, wo der Grossteil der Bevölkerung aus sogenannten rechtschaffenden Menschen besteht.

Inzwischen ist es längst bewiesen, dass Kokain schon seit geraumer Zeit Einzug in die Geschäfts-Welt gefunden hat. Jegliche Berufsgruppe, die mit dem Problem von Stress zu kämpfen hat, ist vom Konsum von Kokain betroffen. Und von diesen Berufsgruppen wissen wir, gibt es heute immer mehr. So wurden einmal auf den Toiletten im Englischen Parlament nach Reste von Kokain gesucht, und auf praktisch jeder Toilette wurde man auch fündig.

Nicht, dass ich den Konsum verharmlosen möchte, oder gar verherrlichen: Ganz im Gegenteil. Wir sollten uns aber langsam bewusst werden, dass unsere moderne Lebensart immer mehr Menschen unter einen solchen Druck setzt, dass sie sich diesem nicht mehr gewachsen fühlen und entsprechend nach Aufputsch suchen. Und immer mehr halten wir diesen verschärften Druck für irgendwie "Normal", für das Resultat eines gesunden Wettbewerbs. Oder vielleicht halten wir es nicht dafür, können aber rein gar nichts dagegen unternehmen und können nur zusehen, wie sich die Arbeits- und Ausbildungs-Bedingungen immer weiter zuspitzen. Kein Kraut scheint dagegen gewachsen zu sein. Gut... Bob Marley hätte da vielleicht schon eine Idee, doch dies ist eine andere Geschichte. Unser Dilemma heute ist es, eine funktionierende Gesellschaft zu gestalten, die genügend Wettbewerb für den nötigen Ansporn liefert und dennoch für den einzelnen Menschen auszuhalten ist.

Schon Gandhi war sich damals bewusst, dass wenn einmal die Kolonialmacht England nicht mehr für die Unterdrückung seiner Landsleute verantwortlich wäre, die nächste grosse Gefahr das einzelne Individuum selbst sein würde, dass sich nicht nur freiwillig sondern auch noch mit vollem Eifer seiner Versklavung durch eine Chimäre hingeben würde. Es ist so aufregend und verführerisch wie eine Droge: Die Börse und die Gewinne schnallen immer höher, es scheint kein Ende in Sicht, es ist berauschend und es verlangt nach mehr, ein Bisschen geht noch, da liegt noch mehr drin, etwas mehr wird wohl nicht schaden... Wenn die Börsen auf der ganzen Welt ein Minus-Zeichen vor den Ziffern haben, dann geht der Entzug los, dann sucht man nach der schnellst möglichen Lösung, egal wie provisorisch sie auch sein mag, es muss Linderung für diesen Schmerz geschaffan werden, diese Aussichtslosigkeit kann nur zur Panik führen also nichts wie her mit was auch immer, stillt diesen Schmerz oder das grosse Weinen wird losgehen, gefolgt vom grossen Schreien und danach dem grossen Wimmern.

Inzwischen ist die Gesellschaft so komplex geworden, dass es für den Einzelnen praktisch nicht mehr möglich ist, sich dem Druck zu entziehen. Es sind nur wenige Glückliche, die sich aus welchen Gründen auch immer ein Leben nach Wunsch einrichten können, ein gefühltes Leben in Fülle. Und es werden (dies ist der alarmierende Punkt an der Sache) immer weniger. Wenn sich der Einzelne nicht mehr vom Druck der Erwartungen befreien kann, müssen wir langsam aber sicher als Gemeinschaft beginnen, uns darüber Gedanken zu machen, ob wir diese sich zuspitzende Tendenz wirklich ohne daran zu rütteln an unsere Kinder weitergeben möchten. Bestimmt werden wir es nicht schaffen, bis dann eine bessere Welt gestaltet zu haben, doch sind wir unseren Nachfahren — aber auch uns selbst — schuldig, uns wenigsten Gedanken darüber zu machen und nach möglichen Lösungen zu suchen.

Wir sind bestimmt noch in der Lage, mit der Doppelmoral über Drogen, Ethik, Moral, Rechte des Individuums usw. eine ganze Weile weiter zu machen und wir sind vielleicht in der Lage, noch das eine oder andere unglaubliche Wirtschafts-Ziel zu erreichen, die Börsen-Gewinne zu optimieren, die Renditen zu steigern und die Kosten zu senken. Werden wir uns dann besser fühlen? Werden wir glücklicher sein? Die letzten 20 oder 30 Jahren deuten nicht darauf hin...


Drogen... Jedem seine. Denn Betäubung, Linderung, Trost, Mut, Kick oder Rausch sucht jeder, irgendwie. Wer Glück hat, der wird eine finden, die ihn schlussendlich nicht zerstören wird. Wenn wir Glück haben, werden wir auch für unsere Gesellschaft eine neue Droge finden, die sie schlussendlich nicht zerstören wird.
 
 

I want more

 
Meine Heldin, jedem seine Droge...
Auf dass wir uns gegenseitig betäuben können. Ohne uns zu zerstören und ohne zu verblöden. Bis jetzt haben wir das bewiesen, irgendwann werden wir es auch geniessen.

Like A Drug  ==  Kylie Minogue

Boy, ya, you got it got it
You got me feelin' crazy 'bout my body
I, I cannot cannot stop it
You got me movin', got me rockin' rockin'

Make me feel like I can make it real
You got me hooked, gettin' me on the floor
If I'm a tease and you're the one to please, I want more

Make me feel like I can make it real
You got me hooked, gettin' me on the floor
If I'm a tease and you're the one to please, I want more

Dance like I'm the only, only
Like I'm the only lady, like you want me
Damn right, I have my radar on you
So let's get physical, I want to, want to

Make me feel like I can make it real
You got me hooked, gettin' me on the floor
If I'm a tease and you're the one to please, I want more

I never had a ride, as delicate and fine
You really blow my mind
When we rock, when we rock

I really wanna do, everything with you
The things you make Me do, like a drug

Like a drug, like a drug
Like a drug, like a drug

Make me feel like I can make it real
You got me hooked, gettin' me on the floor
If I'm a tease and you're the one to please, I want more

Make me feel like I can make it real
You got me hooked, gettin' me on the floor
If I'm a tease and you're the one to please, I want more

I never had a ride, as delicate and fine
You really blow my mind
I really wanna do, everything with you
The things you make me do,

Like a drug, like a drug
Like a drug, like a drug
Like a drug, like a drug
Like a drug, like a drug



 
 

September 11, 2011

big lights will inspire you

 
Empire State Of Mind  ==  Jay-Z Feat. Alicia Keys

In New York,
Concrete jungle where dreams are made of,
Theres nothing you can’t do,
Now you’re in New York,
these streets will make you feel brand new,
Big lights will inspire you,
lets hear it for New York, New York, New York

Welcome to the bright light..



 
 

September 09, 2011

Chemtrails & Tea Party

 
Was war das Erste, was ich über einen möglichen Komplott um 9/11 hörte? Die erste Andeutung auf eine Verschwörung war, dass sich an diesem Tag keine Juden in den Twin Towers befunden hätten. Diese Hypothese schien mir damals wie heute derart irrwitzig, dass für mich eine Verschwörung über lange Zeit als absolut unmöglich galt. Ich muss aber heute sagen: Man kann keine bessere Art finden um etwas zu vertuschen, als genau dieses Etwas einem absolut unmöglichen Täter unterjubeln zu wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die NASA damals gefälschte Bilder der Mond-Landung produzierte scheint derart abwegig, dass sie schon wieder als diabolisch genial gelten müsste, falls sowas tatsächlich stattfand. Die Notwendigkeit guter Bilder in der damaligen medialen Schlacht zwischen den zwei Supermächten geriet völlig in Vergessenheit, schon wegen der eigentlich ungeheuren Annahme die NASA habe sich auf sowas eingelassen, wenn man die Hypothese überhaupt in Erwägung zieht.

9/11 war, in meinen Augen, also für lange Zeit die Tat ausländischer Extremisten, von Bin Laden geführt. Punkt. Heute bin ich noch immer dieser Meinung, der Punkt hat sich aber etwas nach hinten verschoben. Als ich irgendwann die Bilder sah und die Schlussfolgerungen über das Einstürzen der Türme mitbekam, als ich die Bilder der der kleinen Explosionen an den Fassaden sah, die perfekt abgetrennten Metall-Träger, als ich die Aussagen von Feuerwehr-Männer über Explosionen im Keller hörte, usw. da musste ich mich mit einem fast unerträglichen Gedanken beschäftigen: Könnten auch Kräfte innerhalb der USA etwas mit dieser Tragödie zu tun haben, zumindest schon vor der Umsetzung in die Tat davon gewusst haben? Und leider ist meine Schlussfolgerung: Ja! Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Punkt.

Zuerst scheint einem eine solche Wahrscheinlichkeit derart grausam zu sein, dass man sie unbedingt nicht wahrhaben möchte. Doch mit der Zeit stellt man fest, dass dies nicht automatisch heissen muss, alle Institutionen und Beamten der USA wussten darüber Bescheid. Im Gegenteil: Wahrscheinlicher ist, dass z.B. George W. Bush und seine unmittelbare Entourage absolut nichts davon gewusst haben — weder zuvor noch später. Dass Bush aus 9/11 getan hat was er tat, ist eine andere, tragische, Geschichte. Wahrscheinlich ist aber, dass einzig eine handvoll Männer alle Informationen hatten, und einfach die Aufmerksamkeit der Behörden von gewissen Ereignissen ablenken konnten, dass sie auf diese Weise bestimmten Auffälligkeiten, die eigentlich die verschiedenen Ämter für die Nationale Sicherheit hätten in Alarm setzen müssen, einfach unter den Radar schmuggeln konnten. Auf diese Weise konnte vielleicht erst diese Tragödie zu einer unvermeidlichen Tat werden. Wahrscheinlich werden wir aber niemals die ganze Wahrheit erfahren. Arte hat inzwischen, mit Fabrizio Calvi und seiner Reportage "Die Strassen des Terrors", einen rechten Teil dieser Wahrheit ans Tageslicht gebracht. Und die Schlussfolgerung dieser Wahrheit ist verstörend — wie auch der Schluss der Dokumentation.
Teil 1



Teil 2



Teil 3



Teil 4



Teil 5



Teil 6



Weshalb beschäftigen mich die Ereignisse um 9/11 so? Für so viele Menschen ist dies zu einer unvorstellbaren Tragödie geworden und viele viele Leben wurden sowohl an dem Tag wie auch wegen den Folgen der Aufräum-Arbeiten zerstört. Ganze Familien wurden zerstört. Und die Welt ist danach nicht mehr die Selbe gewesen. Auch in Europa wurden Gesetze so geändert, dass Menschen noch heute ohne Beweise über Monate in Haft genommen werden können, ohne Anklage, ohne Anwalt, ohne Richter. Doch sind es nicht einmal diese Umstände, die mich so oft an 9/11 denken lassen. Es ist was ganz anderes. Es ist was viel trivialeres und doch so unglaublich bezeichnendes...

Irgendwann in den letzten Jahren sah ich eine Reportage von Falò, am Tessiner Fernsehen, über "Chemtrails". Es wurde eine ganze Reihe Menschen interviewt, die felsenfest davon überzeugt sind, Linien-Flugzeuge auf der ganzen Welt würden Chemikalien versprühen. Sie gehen von einem auf grosser Skala organisierten Komplott aus, wonach die Flieger neben Treibstoff auch mit Chemie betankt werden, die dann während dem Flug in die Umwelt freigesetzt wird. Der Beweis für ihre Behauptungen könne man fast jeden Tag am Himmel beobachten, ein Himmel der im Gegensatz noch zu den 70er und 80er Jahren heute voller Kondensstreifen von Flugzeugen ist. An rationale Erklärungen der Phänomene wollen sie auf keinen Fall glauben. Ihrer Meinung nach liesse sich jeder nur Sand in die Augen streuen, der irgendwelchen Erklärungen Glauben schenke. Bei Gründ und Zweck dieser logistisch kolossalen Verschwörung gehen die Meinungen schon ziemlich auseinander. Wie auch immer... Ich glaube nicht, dass wir mit Chemikalien oder Genen oder sonst was von Fliegern besprüht werden. Doch ich war absolut erstaunt darüber, wie diese Menschen, zwischen 20 und 90 Jahre alt, aus tiefstem Herzen überzeugt waren, es sei ihre Aufgabe die Welt über diese Missstände in Kenntnis zu setzen. Eine alte Frau sagte, sie wünsche sich dass die Menschen endlich aufwachen und realisieren würden, was die Staaten-Gemeinschaft mit ihnen anstelle. Es sind von Grund aus gute Menschen, die da sprachen, die keiner Fliege etwas antun würden, und sie waren von dieser Idee der Chemtrails völlig besessen, davon aber auch ehrlich überzeugt.

Nun drängt sich mir immer wieder ein Gedanke auf. Immer wieder merke ich, wie die Menschen teils von anderen Menschen getäuscht werden und wie sie sich teils selbst täuschen. Immer wieder merke ich, so wie viele Menschen um mir herum und auf der ganzen Welt dies auch tun, wie die verschiedensten Machenschaften direkt vor unserer Nase umgesetzt werden. Wie Chancen-Ungleichheiten die soziale Ruhe gefährden, wie Profit inzwischen wichtiger als der Mensch gewertet wird, wie die Meinungs-Bildung manipuliert wird, wie dank des Schutzes der Konzerne einzelne Menschen niemals werden Verantwortung übernehmen müssen. Ich sehe all dies, ich sehe wie der Mensch immer verlorener ist, in einer Welt die ihm eigentlich alles bieten könnte, und ich frage mich: Kann man denn überhaupt noch nicht durchdrehen, auf dieser Welt? Wie viele Menschen werden noch an Chemtrails glauben müssen, wie viele junge Menschen müssen sich zum Dschihad berufen fühlen, wie viele Kriege und wie viele Deepwater-Horizon wird es noch brauchen, bevor wir realisieren, dass wir so nicht weitermachen können? Wie sehr muss die CIA die Welt noch kaputt machen? Wie viele Künstler müssen noch inhaftiert werden? Wie viele Börsen-Crashes sind noch nötig? Wie viele Menschen müssen noch den Verstand verlieren, Tag für Tag, überall auf der Welt?

Ich denke nicht, dass früher alles besser war, nein wirklich nicht. Doch ich denke, dass wir heute ein neues Phänomen haben: Zum ersten Mal, haben wir überhaupt keine Ziele mehr, keine Aufgabe, keine Utopie die wir verwirklichen wollen. Es gibt kein Amerika, dass entdeckt und besiedelt werden muss, es gibt keinen Buchdruck der die Bibel endlich für jeden zugänglich macht, die Sklaven sind (offiziell) befreit, die Welt ist erkundet, die westliche Welt ist irgendwie versorgt, der Mensch war auf dem Mond. Ich denke, an diesem Mangel an Perspektiven wird der Mensch schlussendlich untergehen, wenn ihn vorher keine Katastrophe von der Erde raffen wird. Der Mensch braucht Ziele, braucht einen Traum den er zu verwirklichen versucht, wofür er sich bemühen und abstrampeln kann. Und ein vermeintlicher Gewinn im Lotto, irgendwann, oder 15 Minuten Berühmtheit am Fernsehen werden nicht ausreichen, um seine Sinnes-Durst löschen zu können.

Ich versuche mir vorzustellen was wäre, wenn sich Morgen alle Regierungen der Welt, oder sagen wir einmal zumindest die Öl- und Uran-importierende Länder, darauf einigen würden, innert 15 Jahren ihren Energie-Bedarf durch Solar-Energie und anderen erneuerbaren Quellen zu decken, wenn sie sich auf 5 oder 6 Jahrtausend-Projekte in den Wüsten rund um den Globus einigen würden, und dort genügend Solarzellen für den Energie-Hunger der Welt aufstellen würden. Ich versuche mir vorzustellen, was wäre, wenn solche Projekte die erste Priorität aller Nationen wären und ich wette darauf, dass wir plötzlich viel weniger Dschihadisten hätten, weniger Verrückte in den Psychiatrien und weniger Verschwörungs-Theorien hätten. Und ich bin mir so ziemlich sicher, wenn kein Land dabei Angst haben müsste den Kürzeren zu ziehen, die weltweite Wirtschaft eine unglaubliche Erholung erleben würde. Vielleicht ist dies eine viel zu vereinfachte Sicht der Welt, ja, wahr ist aber auch, dass die grossen Zusammenhänge in der menschliche Geschichte oft sehr einfach gewesen sind.

Leider bin ich mir bewusst, dass ein solches Vorhaben zur Zeit eher keine Chancen hat. Doch dann müssen sich die Politiker dieser Welt, die Regierungen, die Nachrichten-Dienste, die grossen Konzerne und die Märkte dieser Welt überlegen, was sie in Zukunft mit all den Unzufriedenen machen möchten, die auf die Strasse gehen. Was möchte man in Europa mit all den "Paranoiden" tun, die das Gefühl haben, von ihrer Regierung verarscht zu werden? Was möchte man mit all den Jugendlichen tun, die keinen Job finden und absolut keinen Sinn in ihrem Leben sehen? In den Staaten hat man schon 10% der Bevölkerung hinter Gittern gebracht, doch es wird trotzdem nicht besser! Die Anzahl derer, die nicht zufrieden sind, die reklamieren, die steigt...! Was machen wir also mit diesen Menschen? Sie einfach zurücklassen? Die gehorteten Milliarden einpacken und ab auf die Insel, hinter hohen Zäune? Die Konzerne auf der Insel und die ganze Welt draussen? Ist Geld so wichtig, dass man dafür bereit sein kann, irgendwann die ganze Welt aufzugeben? Ab und davon, auf einen anderen Planeten? Die Suche nach bewohnbaren Planeten läuft ja auf Hochtouren! Die Ratten verlassen das sinkende Schiff? Oder wie? Oder was? Oder könnte es sein, dass wenn wir damit beginnen würden, uns selbst und den Nächsten weniger zu verarschen, wenn wir auf die paar Dollar morgen und übermorgen verzichten würden, dass dann in ein paar Jahre viel mehr Dollar von einer sich erholenden Wirtschaft generiert werden? Könnte es sein, dass die Wirtschaft nur die geistige Verfassung der Menschheit widerspiegelt und könnte es sein, dass wenn wir nichts ändern die Wirtschaft bald am Arsch sein wird? Könnte es sein, dass um die Wirtschaft zu retten, wir zuerst unseren Geist retten müssen? Könnte das vielleicht sein? Und bis dahin, werden wir halt mit den Verschwörungs-Theorien weitermachen müssen. Ansonsten wäre das Ganze ja noch viel unerträglicher. Ansonsten wäre diese Welt ja viel zu verrückt um nicht manipuliert worden zu sein.

Übrigens kommt mir gerade in Sinn: Die Republikaner in Amerika, allen voran die Tea Party, bezweifeln inzwischen offiziell die Erd-Erwärmung! Diese sei nur eine Lüge der Regierung die sie dazu nützt, eine bessere und einfachere Kontrolle über die Menschen zu haben — wobei diese Erklärung aber nur offiziös ist. Ich mache mir jetzt schon fast in die Hose, wenn ich auch nur an die USA Präsidentschafts-Wahlen 2012 denke. Wenn ich zwischen dem möglichen Ausgang dieser Wahlen und den Chemtrails wählen könnte, bin ich überhaupt nicht sicher, was mir lieber wäre...