January 16, 2011

Mehrfach - Moral

 
Cuba, nach der Revolution. Wie praktisch immer nach einer Revolution, gelingt es den Beteiligten nicht den Kampf aufzugeben. Sie können nicht anders. Die Revolution pervertiert zum Kampf gegen die Konter-Revolution. Auf Cuba werden Dissidenten, Homosexuelle, Geisteskranke, usw. verfolgt, eingesperrt, brutal misshandelt, ausgewiesen. Letzteres, wenn sie das Glück haben mit dem Leben davon zu kommen. Zwei Jugendliche beklauen einen Mann, dieser schaltet die Ordnungs-Hüter ein, die Diebe werden gefunden und angehalten (Beute in der Hand). Sie geben an, die Sachen zur Polizei bringen zu wollen, denn ihr Besitzer sei ein Homosexueller, der sie belästigt haben soll. Es wendet sich der Spiess und der Geschädigte wird zum Täter, ohne die kleinste Chance auf einen Ausweg. Sein Leben ist ab nun an kein Pfifferling mehr wert. Das System startet die Maschinerie der Unterdrückung. Durch ein Bagatell-Delikt, das Stehlen einiger Gegenstände, wird ein Mann nun zum Tode geweiht.

So gesehen im Film "Before Night Falls" von Julian Schnabel. Die Hauptrolle wird von (welch ein Zufall!) Javier Bardem gespielt, der auch den psychopatischen Mörder in "No Country For Old Men" spielt.

Nun... Auf der selben Weise wie man sich in Cuba eines Homosexuellen entledigen konnte, in dem man ihn einfach falsch beschuldigte, auf diese selbe Weise kann man sich heute in der Schweiz eines Drogen-Süchtigen entledigen. Man sieht einfach zu, dass er in der Harten Klinik für verrückt erklärt wird. Ganz nach "Mangiafuoco" von Edoardo Bennato. Mehr, sogar. Bennato singt, dass Mangiafuoco einen entweder für verrückt erklären lässt oder "seine" Polizei kommen lässt. Ich habe es irgendwie fertig gebracht, beides zu haben: Sowohl die Psychiater wie auch die Polizei. Ein fragwürdiges Privileg...

Wie auch immer. Wer mich loswerden wollte, hat beste Arbeit geleistet. Sehr effektiv. Es sind 3 Jahre her, inzwischen, dass ich in die Harte Klinik eingetreten bin, und noch immer funktioniert die Taktik. Ich möchte nicht den Märtyrer spielen, kann aber nicht einmal jemandem die Frage stellen, ob dies "normal" sei — denn alle drücken sie sich vor einer Antwort.

Ich werde nach der Harten Klinik einmal von der Polizei durchsucht, auf offener Strasse. Man findet 2 Säckchen mit jeweils einer halben Portion Heroin und Kokain. Die Busse dafür beträgt etwa SFr. 1'100.-- und ist dem Einkommen angepasst. So weit so gut. Nun weiss man aber inzwischen (es gibt offizielle Zahlen darüber), dass Zürich und St. Moritz ganz oben auf der weltweiten Rangliste stehen, was Kokain-Konsum betrifft — einzig von New York City übertroffen. Es sind also nicht nur die "dubiosen" Gestalten der Zürcher Club-Szene (gegen die man ziemlich repressiv geworden ist), die Unmengen an Kokain durch ihre Schleimhäute jagen. Nein... Auch die ganz Reichen und ganz Schönen in St. Moritz sind die unglaublichsten "Staubsauger". Das Koks gehört heute zur glamourösen Sozial-Elite wie Champagner und Reisen. Ich glaube es ist London gewesen, wo man auf den Toiletten der Parlaments-Abgeordneten Proben genommen hat, und reichlich Kokain fand. Wenn ich eine Busse von mehr als Tausend Franken erhalte, was müsste ein Millionär ducken? Und wie viele Millionäre wurden in der Schweiz für eine halbe Portion Kokain je schon gebusst?

Wie auch immer... Viele Menschen könnten es wahrscheinlich kaum glauben, wie sehr Kokain heute Teil unserer Gesellschaft ist. Besonders in gehobenen Schichten. Hier, in unserer schönen und reichen Schweiz, ziehen sich die weissen Linien Kilometer lang, in einer Samstag Nacht. Menschen wie meine Mutter zum Beispiel. Die sich, natürlich, unglaubliche Sorgen machen, wenn sie hören ihr Sohn konsumiere harte Drogen.

Ich denke viele Menschen würden sich auch wundern, wenn man einmal in einer schweizerischen psychiatrischen Klinik, unter dem Personal, Urin-Proben nehmen würde, was da alles zum Vorschein kommen würde. Und sonst an vielen vielen Orten, wo man gar nicht auf die Idee kommen würde. Ich denke, die Beispiele von St. Moritz und London sagen ziemlich viel darüber aus. Da wäre nicht nur die Langstrasse, in Zürich. Da wäre auch die Bahnhofstrasse, in Zürich. Wie um alles in der Welt soll ein Investment-Banker diesen Druck aushalten, zu Beginn seiner Karriere? All die Managers, die kaufen, entlassen, verkaufen? Sollen die vielleicht ein dermassen abstruses Leben führen, eine dermassen Sinn-entleerten Tätigkeit nachgehen, ohne sich mit irgendwelchen Substanzen die Voll-Dröhnung zu geben? Und wie sollen sie das alles aushalten? Ich selbst habe den einen oder anderen Palm-Bildschirm gesehen, mit Kokain-Reste drauf...

Nicola, der Herr habe ihn selig, arbeitete im Service. Ein hartes Geschäft, sehr sehr hart. Wie gross ist die Prozentzahl der Köche, die an der einen oder anderen Sucht leiden? Ziemlich gross. Nicola war Kellner. Beim jährlichen Kellner-Wettbewerb im Niederdorf holte er sich einmal den ersten Platz: Er absolvierte den Hindernis-Parcours mit dem vollen Tablett in Bestzeit. Er erzählte mir später, an diesem Abend sei er auf Heroin-Entzug gewesen. Noch nicht schlimm, aber der Entzug hatte begonnen. Später zog es ihn nach Deutschland, wo er dann in Berlin seine Stadt fand. Nicola sagte mir einmal
Weisst du, wir sind Junkies und haben damit ein schweres Los gezogen, aber denk ja nicht, dass die Anderen alle Heilige sind. Ich sehe sie, Abend für Abend. Ich sehe wie die Geschichte läuft: Die Jugend kifft, die Erwachsenen saufen. Und glaube mir: Saufen ist nicht unbedingt besser, als was wir tun.

Ein bekannter von mir, der Vater einer früheren Freundin im Tessin, bemerkte einmal, als ich erzählte ich sollte kein Alkohol mehr trinken, wegen meiner Hepatitis-Erkrankung
Du hast aber ein recht tristes Leben vor dir!

Ich möchte eigentlich nicht klagen. Ich meine, ich wäre ungern Heroin-Süchtig geworden in einem Land ausserhalb Europa. Oder vielleicht rund ums Jahr 1900. Das muss kein Zucker-Schlecken gewesen sein! Ich bin dankbar für die Unterstützung die ich erleben konnte, für das Methadon, das Subutex, nicht schon wegen Konsum ins Gefängnis zu müssen, usw. Ich möchte keinen Feldzug für die Legalisierung harter Drogen starten. Wobei ich hier gerne 2 Dinge bemerken würde:
  • Das ganze Geld, das ich für Drogen ausgegeben habe (und es ist nicht wenig), ist in Hände geraten, in denen es nicht geraten sollte. Dieser Aspekt meiner Sucht stört mich extrem: Ich unterstütze damit Menschen, die ich zu tiefst verabscheue. Mafiöse Strukturen, Gewalt, Waffen, Kriege, Menschen-Ausbeutung, usw. All dies wird mit Geldern aus dem Drogen-Handel in der Schweiz mit finanziert.
  • Die Schäden, die ein Mensch durch seine Heroin-Sucht erleidet, sind zum grössten Teil durch die Streckmittel verursacht. Diese wiederum werden durch den Schwarz-Markt nötig, denn jeder Zwischen-Händler muss seine Gewinn-Marge realisieren. Der Konsum von purem Heroin ist wahrscheinlich weniger schädlich als der Konsum von Alkohol.
Und hier komme ich auch schon zum letzten Punkt. Was wann verboten gewesen ist, hat immer mit den sozialen Umständen zu tun gehabt. Heute ist nun einmal Alkohol toleriert und sozial akzeptiert, obwohl es grösstes Elend auf dieser Erde verursacht und obwohl es Unsummen an Sozial- und Gesundheits-Kosten verursacht. So weit so gut. Oder auch nicht... Wenn man sich aber vor Augen hält, dass die Elite unserer Gesellschaft eine riesige Kokain-Orgie feiert, und dies seit nun mehr als 40 Jahre, dann sollte man sich wirklich überlegen, was man verurteilen möchte und was nicht. Man sollte zum Beispiel daran denken, dass nach jedem Krieg unzählige Menschen süchtig sind. Nach dem 1. und 2. Weltkrieg, war ein Grossteil der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland abhängig von Aufputsch-Mitteln. So wie bei den Russen und vielen anderen auch. In welchem Zustand die amerikanische Jungs aus Vietnam kamen ist inzwischen allgemein Bekannt. Diese Tatsache wird auch verurteilt. Doch, dass sich noch heute unsere politischen und wirtschaftlichen Spitzen auf einer nicht endend wollenden Rausch-Party befinden, dies wagt keiner zu verurteilen... Wenn ich dann aber in einer Harten Klinik lande, wird man nicht zögern mich aus dem Verkehr zu ziehen. Ich habe immer hart gearbeitet und versucht mein Bestes zu tun, doch blöderweise wurde bekannt, dass ich süchtig bin. Sowohl meine Ex-Frau, wie auch Doktor Y, zögerten keine Sekunde lang, dies zu verurteilen... Komischerweise wussten beide von Anfang an, dass ich Drogen konsumiere. Beide hatten mit mir zu tun und beide geben vor, meine Sucht habe die Beziehung verunmöglicht. Und dennoch wussten Beide von der ersten Minute davon. Ich frage mich, weshalb sie dann nicht einfach ihren Weg gingen und weshalb sie sich so sehr mit meinem Schicksal verstrickten. Vielleicht wollten sie beide etwas von mir, dass sie zuzugeben nicht in der Lage sind? Vielleicht wollten sie, jeder auf seine Art, die Moral-Apostel spielen? Ich frage, ob nur ich zu verurteilen bin.
 
 
 

The Good Ones  ==  The Kills


Took a car to the part of the city
Where the city runs out of street lights
God knows, it's the way that it goes
That we're never gonna catch any daylight

My little sister's eyes so wide
They must have been the size of the city moon tonight
My little sister's eyes so wide
Must have been the size of the city

Did you get the real good ones
Did you get the good ones
Did you get the real good ones
Did you get the good ones

Did you got me the good ones
The real good ones, what you got
Take a water full, the water tastes good
I took the water and the water was hot

Once in a while, once in a while
You got to burn your lips, keep your feelings alive
Once in a while, once in a while
You got to burn down your house, keep your dreaming alive

So, did you get the real good ones
Did you get the good ones
Oh, did you get the real good ones
Did you get the good ones

Did you get the good ones
Did you get the good ones
Oh, did you get the real good ones
Did you get the good ones
Did you get the real good ones
Did you get me the good ones
Oh, did you get the real good ones
Did you get me the good ones

Did you get the real good ones
Did you get the good ones
Oh, did you get the real good ones
Did you get me the good ones



 
 

die Bibliothek im Kopf

 
Wenn ich Professor Hans Lenk in der Sternstunde Philosophie höre — eine wandelnde Bibliothek — steigt wieder die Wut in mir, nicht lesen zu können. Oder... Nicht mehr als 1 Buch pro Jahr. Auch dies macht mich zur Zeit als Mensch aus. Und es gefällt mir wenig.


Autor unbekannt


Es gefällt mir wenig. Sowohl die Wut wie auch die Unfähigkeit zu lesen.
 
 

January 12, 2011

plättli-leger

 
Ich bin 8 Jahre alt, in einem Sommer-Camp in Deutschland. Meine Eltern sind nicht dabei, viele Freunde von ihnen sind mit im Camp, mit ihren Kindern. Der kleine See, etwas weiter unten, ist fast komplett ausgetrocknet. Vom Ufer kann man in den See laufen, dort wo seit einer halben Ewigkeit kein Fuss getreten ist. Der Schlamm ist weich, warm, es macht Spass hier zu rennen. Plötzlich höre ich ein Cling. Ich halte, schaue auf, verdutzt, fragend. Irgendwo ist Glas. Habe ich es gesehen? Oder mir nur vorgestellt? Ich weiss es nicht mehr genau. Die Kinder um mich herum sehen mich an, als ich den Fuss hebe und es rot auf den braunen Schlamm tropft. Es fliesst, eher. Nun merke ich den Schmerz. Ich beginne zu schreien, zu weinen. Ich kann mich nicht bewegen, ein Fuss im Schlamm, den andern in der Hand. Irgendwer trägt mich ans Ufer. Dann ins Auto. Handtücher werden organisiert. Der alte Volvo, einer dieser runden Volvos, dunkelgrün, jagt die Kurven hinauf. Wir kommen an. Ich sitze auf einer Stufe im Treppenhaus, während wir alle auf die Ambulanz warten. Und wir warten eine weitere halbe Ewigkeit, wie mir scheint. Irgendwann geht's los. Mit Blaulicht. Die Fahrt ist lang, bestimmt eine Halbe Stunde — also eine Ewigkeit. Hin und wieder, an den Kreuzungen, tönt die Sirene. Ich weiss gar nicht ob das nötig ist. Ich habe zwar viel Blut verloren, vielleicht ist es deswegen? Oder möchte der Fahrer diesem Kind, alleine im Krankenwagen mit seinem blutenden Fuss eine kleine Freude machen? Möchte er ihn von seinem Schmerz und seiner Angst ablenken? Angst habe ich zwar keine mehr. Die hatte ich, am See, im Anblick des Blutes und, später, der klaffenden Wunde. Nun, wo ich im Wagen sitze, mit diesen weiss gekittelten Männern, habe ich keine Angst mehr. Man wird sich um mich kümmern. Ich bin zwar erschöpft: Es sind viele Ewigkeiten auf ein Mal gewesen, für ein Kind. Man wird sich wohl um mich kümmern, oder? Man tat es. Sehr gut, würde ich sagen. Ich habe überhaupt keine schlimme Erinnerung, an diesen Spital-Aufenthalt. Sehnen-Riss. Die Sehne der Zehe ist angerissen. Eine grosse Wunde. Lang. Tief. Es muss genäht werden. Es muss eingegipst werden. Zum Glück ist die Sehne nur angerissen und nicht durchtrennt. Mit einem Gips, mit Ruhestellung, sollte es heilen können.

Drei Wochen später. Ospedale Beata Vergine, Mendrisio. Not-Aufnahme. Wartesaal. Ich habe einen Termin, um das Gips entfernen zu lassen. Ununterbrochen fahren Krankenwagen ein, mit Notfälle. Diese haben, natürlich, den Vortritt. Also füllt sich langsam der Wartesaal. Nach einer halben Ewigkeit kommt ein Arzt raus und meint, das würde so weiter gehen. Er sagt, ich solle doch rauf, das Gips aufschneiden lassen, und dann wieder hier in den Wartesaal. Er wird dann das Gips öffnen, den Fuss schnell ansehen und mich dann nach Hause schicken. So wird's gemacht. Eine halbe Stunde später ist der Gips an meinem Knöchel durchgeschnitten. Man muss ich nun nur noch öffnen, in 2 Hälften, wie man einen Pfirsich öffnet. Der Arzt kommt in den Wartesaal, sagt ich solle den Fuss auf den Stuhl vor mir legen, und öffnet das Gips. Was nun folgt ist eine Minuten lange Fluch-Tirade in seiner Muttersprache — ich glaube er war aus Jugoslawien — unterbrochen durch Kraft-Ausdrücke in Italienisch. Die Leute im Wartesaal stehen auf und laufen davon, sie laufen raus: Der Gestank ist derart widerlich, das hält niemand aus. Ausser die, die keine andere Wahl haben. Und da wären der Arzt, meine Mutter und ich. Im jetzt leeren Wartesaal. Wir bleiben aber nicht lange hier: Nun ist auch mein Fall eine Art Notfall. Ein 3 Wochen alter, zwar, aber ein Notfall.

In Deutschland hatte man vergessen, ein Fenster in das Gips zu schneiden, um Luft an die Wunde zu lassen. Man hatte es vergessen. Vergessen... Ich kann es selbst jetzt, beim Schreiben, fast nicht glauben. Da kam also täglich ein Arzt vorbei, für die morgendliche Visite. Zusammen mit den anderen, besprach er mein Fall am ersten Tag. Und dann ging es so weiter. Tag für Tag. Nun ohne Besprechung. Und die Wunde, die grosse genähte Wunde war da, unter dem Gips. Und der Arzt vor dem Gips. Ob er hin und wieder so ein komisches Gefühl hatte, wie einer der schwören könnte etwas vergessen zu haben doch einfach nicht darauf kommt, was dies wohl sein mag, ob der Arzt ein solches Gefühl verspürte, werde ich wohl nie erfahren. Der Arzt in Mendrisio meinte später mehrmals, es grenze an ein Wunder, dass ich nicht den Fuss oder sogar das Bein verloren habe. Er meinte, ich müsse ein sehr sehr gutes Blut haben, um ganz ohne Folgeschäden davon gekommen zu sein.

Ein 8 Jahre altes Kind spielt in einem See, im Hochsommer. Es ist seinem Blut zu verdanken, dass er nun noch beide Füsse hat. Dies wegen eines Vergessens, von Seite einiger Ärzte. Und nun frage ich: Wäre nicht allen gedient gewesen, wenn diese Ärzte in Deutschland Plättli-Leger als Beruf gewählt hätten? Wäre es nicht für alle besser gewesen? Gott bewahre, doch wer weiss wie viele Kinder kein solch gutes Blut hatten, die diesen Ärzten unter die Krallen gekommen sind...

Wie viele Fehler sind erlaubt, wenn man mit Menschen arbeitet? Und welche? Und... Welches Anrecht haben Menschen, die mit Menschen arbeiten, sich nicht ihren Fehlern stellen zu müssen? Wussten sie nicht, als sie den Beruf wählten, dass sie eine enorme Verantwortung damit auf sich nehmen würden? Wussten sie nicht, dass sie sich mit um etwas vom Kostbarsten auf dieser Welt verantwortlich machten? Nämlich um Menschenleben? Ab wann ist die professionelle Laufbahn des Arztes wichtiger als das verpfuschte Leben eines Patienten?

Plättli-Leger machen Fehler. Ärzte machen Fehler. Der Plättli-Leger, der relativ geringe Schäden verursachen kann, wird für jeden Rappen gerade stehen müssen, das steht einmal fest. Der Arzt, der vielleicht eine ganze Familie ins Elend stürzt, wird eventuell für gar nichts gerade stehen müssen. Ärzte sind rar, Ärzte sind schwierig zu finden, Ärzte sind wertvoll. Und dem stimme ich voll und ganz zu. Gute Ärzte, sind sehr sehr wertvoll. Patienten sind es aber auch. Das richtige Mass zu finden, beim schützen der Ärzte und beim schützen der Patienten, das muss noch gemacht werden. Da steht noch eine ganze Menge Arbeit an, die zu machen ist. Und dazu braucht es gute Juristen. Und keine Plättli-Leger oder reine Wirtschafts-Experten.

Ich, ich danke meinen Eltern, für mein gutes Blut. Und den guten Ärzten, denen wir (meine Familie und ich) auf unserem Weg begegnet sind.

Siehe auch den Post Gute Erinnerung
 
 

January 11, 2011

the future is unwritten

 
The message on the tablets
was a valium.
Joe Strummer



Autor unbekannt


Career Opportunities  ==  The Clash

The offered me the office, offered me the shop
They said I'd better take anything they'd got
Do you wanna make tea at the BBC?
Do you wanna be, do you really wanna be a cop?

Career opportunities are the ones that never knock
Every job they offer you is to keep you out the dock
Career opportunity, the ones that never knock

I hate the army an' I hate the R.A.F.
I don't wanna go fighting in the tropical heat
I hate the civil service rules
And I won't open letter bombs for you

Bus driver....ambulance man....ticket inspector

They're gonna have to introduce conscription
They're gonna have to take away my prescription
If they wanna get me making toys
If they wanna get me, well, I got no choice

Careers
Careers
Careers

Ain't never gonna knock


Siehe auch den Post mehrfach-Moral