March 19, 2009
Sterne in der Nacht
Mein Schatz, ich hab da was gefunden das genau zum Thema passt...
Und (wen überasschst's?) die Gruppe heisst Sofaplanet!!!
Ich widme uns dieses Stück, in dieser Nacht...
Natürlich hätte es auch "Insomnia" sein können, doch das hier ist irgendwie romantischer =)
Liebficken == Sofaplanet
Also mein Schatz: Bis bald, unter den Sternen...
Solltes du einen der 3 SuperHirnis treffen, kannst ihm ja die Ohrstöpsel auslehnen, dies hören lassen und ihm sagen, dass ich mich schon freue, sie alle 3 im Gerichtssaal zu treffen.
March 18, 2009
Menschenverachtend
Sinn, Geborgenheit, Vertrauen, Vergebung, Gelassenheit – wer möchte das nicht in seinem Leben erfahren? Doch zwischen dem Wunsch nach diesen und anderen als angenehm erlebten Erfahrungen und der Alltagswirklichkeit tut sich oft eine Kluft auf. Nicht nur wird häufig ein Mangel an positiven Aspekten schmerzlich empfunden: Bedrohungserleben, Ängste, Stress, physische und psychische Beeinträchtigungen reduzieren das eigene Wohlbefinden bisweilen beträchtlich. Kein Wunder also, dass wichtige Bereiche der Psychologie – etwa die Klinische Psychologie oder die Psychopathologie – ihre Hauptaufgabe darin sehen, diesen „Störenfrieden“ den Kampf anzusagen. In Ergänzung hierzu wählt die Positive Psychologie das Positive als ihren Schwerpunkt und grenzt sich damit etwa zur Perspektive der Pathologie ab, ohne jene als negativ abstempeln zu wollen. Die Positive Psychologie ruht auf drei Grundpfeilern:So beginnt das Buch „Positive Psychologie – Anleitung zum „besseren Leben“ von Ann Elisabeth Auhagen (Hrsg.). Das erste Kapitel heisst „Das Positive mehren. Herausforderungen für die Positive Psychologie“ ist für den Laien höchst interessant und wirft grundlegende Fragen auf. Es endet mit einer Liste der zitierten Literatur bestehend aus 35 Titeln – wo jedes Kapitel eine Liste der zitierten Literatur vorweist, womit das Buch wahrscheinlich auf mehr als 100 verschiedene Werke verweist – und einem Versuch von Definition
- Sie ist auf das Positive ausgerichtet, z.B. Auf Stärken, Tugenden oder Ressourcen.
- Sie hat den Anspruch einer wissenschaftlichen Fundierung.
- Sie verfolgt das Ziel, positiv auf das Erleben und Verhalten im Alltag von Menschen zu wirken.
[...]
Wiederentdecken des Positiven. Seligman (2002) erinnert daran, dass die Psychologie vor dem Zweiten Weltkrieg ursprünglich drei grosse Ziele hatte: Erstens wollte sie psychische Krankheiten heilen, zweitens wollte sie zu einem produktiven und erfüllten Leben beitragen, und drittens sah sie es als ihre Aufgabe an, Hochbegabung zu entdecken und zu fördern. Bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen – etwa die Notwendigkeit, Kriegsveteranen zu behandeln – waren mit dafür verantwortlich, dass sich die Psychologie in den USA hauptsächlich mit der erstgenannten Aufgabe befasste. Seligman, der 1998 gerade zum Präsidenten der American Psychological Association gewählt worden war, fand den Zeitpunkt gekommen, dass sich die Psychologie wieder auf ihr Ziel besinnen sollte, Menschen zu einem produktiven und erfüllten Leben zu verhelfen. Er initiierte die seither unter diesem Namen bekannt gewordene neue Positive Psychologie (Ernst, 2001; Seligman, 1998a; 1998b). Heute erfreut sich die Positive Psychologie nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland und anderen europäischen und aussereuropäischen Ländern zunehmenden Interesses. Forschungsprogramme werden initiiert, Tagungen organisiert, Stipendien und Preise vergeben, und es liegen einschlägige Publikationen vor (z.B. Aspinwall & Staudinger, 2003a; Brockert, 2001, Jewell Rich, 2001; Seligman, 2003; Seligman & Csikszentmihalyi, 2000, Snyder & Lopez, 2002).
Positive Psychologie kann bezeichnet werden als Orientierung auf das Mehren des Guten in Forschung, Anwendung und Praxis,
- insbesondere im Hinblick auf menschliche Stärken und Ressourcen
- vor dem Hintergrund einer integrativen Ethik der Nächstenliebe und des Verzichts auf jede Form von Gewalt
- und mit dem Ziel, bessere subjektive und objektive Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen.
Nun frage ich mich, wie der Auftrag einer Harten Klinik lauten könnte, wenn diese im Umgang mit mir nichts als den Störenfrieden auf „Teufel komm raus!“ ausfindig machen wollte um ihn dann, logischerweise, ausmerzen und ausrotten zu können. Ich frage mich, wer diesen Auftrag gegeben hat und wer für die Einhaltung von bestimmten Ethik-Richtlinien verantwortlich sein mag.
Wer muss sicherstellen, dass keine menschenverachtende Einstellungen die Oberhand bekommen, wenn man über Jahrzehnte mit psychisch labilen Menschen arbeitet. Wer sorgt dafür, dass sich niemand hinreissen lässt, Folter als Werkzeug im Umgang mit diesen Menschen zu benützen? Psychische Folter als letztes Mittel, wo jegliche andere psychische und soziale Druckmittel nicht den gewünschten Effekt gebracht haben, und den Patienten schweig- und biegsam gemacht haben? Wer steht dafür gerade, dass um den „geregelten Ablauf“ eines klinischen Alltags zu garantieren, nicht ganz grässliche Dinge veranstaltet werden?
Ich muss sagen, zwischen Positiver Psychologie und dem, was ich in der Klinik erlebt habe, steht in etwa der Unterschied, den wir zwischen Tag und Nacht erkennen. Wobei noch dazu kommt, dass ich niemals den „geregelten Ablauf“ der Institution in irgendeiner Weise in Frage oder sogar in Gefahr gestellt habe... Niemals!
Und, als beste Synthese des Erlebten, sehe ich den Ausdruck „Menschenverachtend“. Denn, aus einer verachtenden Grundeinstellung gegenüber dem, was ich empfinde mich als Menschen auszumachen – und somit einzigartig, wertvoll und zu fördern wünschenswertes – habe ich das Handeln innerhalb der Klinik (und noch schlimmer, auch später, einmal aus der Klinik ausgetreten) empfunden. Als verachten der Eigenschaften, Stärken und Begabungen die den gesunden Anteil meiner Persönlichkeit darstellen.
Wenn man meine Friedfertigkeit und mein Wille nach Lösungsfindungen ohne Gewalt und Konflikte (von denen ich ausserdem genau weiss, dass sie nicht zu Lösungen führen werden – siehe Auseinandersetzungen mit meiner Ehefrau) einzig als zu einem pathologischen Bild gehörende Konfliktunfähigkeit gedeutet werden, dann ist das eine verachtende Betrachtungsweise und Interpretation meiner Argumente, meiner Charakterzüge und, schlussendlich, meiner Person.Und nun, bitteschön, soll man mir erklären welche die Ansatzpunkte waren, um mich in meinem Genesungsprozess zu unterstützen. Dies würde mich wirklich sehr interessieren...
Wenn meine 3monatige Drogen-Abstinenz nicht als Errungenschaft und Zwischenziel in meinem CV gesehen wird, sondern einzig und allein als 3monatige Ausnahme in meiner Suchtgeschichte, dann ist dies ein verachtender Umgang mit meiner Bereitschaft diese Sucht in den Griff zu bekommen. Verachtend und, in diesem speziellen Fall, grob fahrlässig und potentiell Letal.
Wenn meine Begegnung mit der jungen Dame einzig als Flucht vor anderen Problemen gedeutet wird, dann ist dies in höchstem Masse – sowohl mir wie auch der jungen Dame gegenüber – eine verachtende Einstellung, die grossen Schaden anrichten kann. Und die Argumentation, solche Beziehungen würden praktisch immer viel mehr Schaden anrichten als was sie nützen würden, reicht bei Langem nicht aus, um die Vorgehensweise der Ärzte zu rechtfertigen. Denn diese zielte darauf, hinter unseren beiden Rücken Dinge zu bewerkstelligen, die ich bis heute nicht ins Detail kenne.
Ich denke, es ist höchste Zeit, dass ein Buch wie „Positive Psychologie“ zur Pflichtlektüre wird, in der Schweizerischen Ausbildung zu psychiatrischen und therapeutischen Berufe wird. Und ein Kontrollmechanismus um das Handeln wahnhaft gewordener Ärzte innerhalb solch grossen – und vom Steuerzahler finanzierten – Institutionen, ist auch eine höchst aktuelle Notwendigkeit. Es ist mir ein Rätsel, wie es überhaupt möglich ist, dass so viele Menschen darüber Bescheid wussten und dennoch niemand in der Lage gewesen ist, solch Unheil zu stoppen. Dies kann einzig darauf hindeuten, dass die Pfleger keine Anlaufstelle haben, um solch ein mögliches Problem platzieren zu können. Und dies heisst auch, dass sich die Pfleger dem Handeln der Ärzte fügen müssen – egal wie falsch dieses auch sein mag – oder sie geraten unter massiven Druck.
Und wieder stellt sich die Frage, wie kann etwas Positives in solchem Umfeld überhaupt Platz finden? Und wer ist dafür verantwortlich nun endlich zu erkennen, es ist „der Zeitpunkt gekommen, dass sich die Psychologie wieder auf ihr Ziel besinnen sollte, Menschen zu einem produktiven und erfüllten Leben zu verhelfen“?
Big Bang
Licht und Dunkelheit.
Und umgekehrt.
Licht beinhaltet jede Dunkelheit.
Denn Licht wird erst durch Schatten erkennbar.
Schatten die aber wiederum nur durch Licht zu existieren beginnen.
Doch Dunkelheit, beinhaltet auch jedes Licht.
Wenn vor dem Big Bang noch gar nichts existierte, ausser eine kleine dunkle Kugel, dann muss diese dunkle Masse zwangsläufig auch schon all das Licht und die Energie beinhaltet haben, die das heutige Universum ausmachen.
Es erstaunt also nicht, dass für die Chinesen Yin und Yang – in ihrer ganzen Verschiedenheit und scheinendem Gegensatz – die 2 Seiten von ein und demselben Hügels sind.
Und wenn der Mensch nach Licht und Glück strebt und es auch in der Hand hat, diese zu erreichen, sollte er nie vergessen, dass Dunkelheit genauso dazu gehören und dass er lernen muss, damit umzugehen.
Ich behaupte, dass Menschen die grosse Dunkelheit erlebt haben, eventuell einen leichteren Zugriff zu Licht haben können, wenn sie dafür noch offen genug sind.
Und somit sollte diese Dunkelheit im Herzen eines jeden, nicht als Störenfriede und unerwünschter Gast angesehen werden – der, wann immer gejagt auch wieder ungebeten zurückfinden wird – sondern vielmehr sollte die Dunkelheit als Tor zum Licht gesehen werden, die vollumfänglich zu diesem Licht gehört und als dessen Bestandteil wahrgenommen und verstanden werden muss.
Auf dass Licht in unseren Herzen standhaft sein Platz finden kann, in Zusammenspiel mit dem eigenen Gegenspieler.
Und umgekehrt.
Licht beinhaltet jede Dunkelheit.
Denn Licht wird erst durch Schatten erkennbar.
Schatten die aber wiederum nur durch Licht zu existieren beginnen.
Doch Dunkelheit, beinhaltet auch jedes Licht.
Wenn vor dem Big Bang noch gar nichts existierte, ausser eine kleine dunkle Kugel, dann muss diese dunkle Masse zwangsläufig auch schon all das Licht und die Energie beinhaltet haben, die das heutige Universum ausmachen.
Es erstaunt also nicht, dass für die Chinesen Yin und Yang – in ihrer ganzen Verschiedenheit und scheinendem Gegensatz – die 2 Seiten von ein und demselben Hügels sind.
Und wenn der Mensch nach Licht und Glück strebt und es auch in der Hand hat, diese zu erreichen, sollte er nie vergessen, dass Dunkelheit genauso dazu gehören und dass er lernen muss, damit umzugehen.
Ich behaupte, dass Menschen die grosse Dunkelheit erlebt haben, eventuell einen leichteren Zugriff zu Licht haben können, wenn sie dafür noch offen genug sind.
Und somit sollte diese Dunkelheit im Herzen eines jeden, nicht als Störenfriede und unerwünschter Gast angesehen werden – der, wann immer gejagt auch wieder ungebeten zurückfinden wird – sondern vielmehr sollte die Dunkelheit als Tor zum Licht gesehen werden, die vollumfänglich zu diesem Licht gehört und als dessen Bestandteil wahrgenommen und verstanden werden muss.
Auf dass Licht in unseren Herzen standhaft sein Platz finden kann, in Zusammenspiel mit dem eigenen Gegenspieler.
March 16, 2009
Wer's kann...
Ab einem bestimmten Zeitpunkt, durften wir uns nicht mehr alleine treffen, die junge Dame und ich, ab dann war immer jemand bei ihr. Zumindest ihre Mitbewohnerin, die genau wie die junge Dame tagsüber Kosmetika verpackte in der Klinik um dann nachts und am Wochenende in der WG zu leben. Oft waren aber noch mehr Menschen dabei. Wenn es die Situation sogar erlaubt hätte, dass wir dazu gekommen wären uns zu unterhalten, bekam die junge Dame einen Anruf von Joe Abfall und hatte dann endlose Gespräche mit ihm, von denen ich jedes Wort der jungen Dame mitbekam und dabei völlig ignoriert wurde. Auf diese Weise hatten wir nicht einmal die reine Zeit um ein etwas tieferes Gespräch führen zu können.
Es würde mich nicht wundern wenn man solche Massnahmen als notwendig sah, weil ich bei all dem Mobbing, all der scheinbaren Ablehnung der jungen Dame, all den Andeutungen zu diesem Thema (von meinen Mitpatienten aber sogar auch von meiner Therapeutin) keine grossen Gefühlsausbrüche gezeigt hatte. Bei all den Demütigungen und all dem Spott, schien ich den Ärzten zu unberührt zu bleiben, zu passiv und „stumm einsteckend“. Vielleicht zweifelte man und fragte sich, ob die junge Dame mir doch nicht das ganze Spiel erklärt und mich darauf vorbereitet hatte. Wahrscheinlich ging man inzwischen davon aus, dass sie – entgegen jeder Abmachung und entgegen all ihrer Versicherungen nur das gesagt und getan zu haben, was man ihr vorgegeben hatte – mir auch „verbotene“ Informationen gab, von mal zu mal.
Ich kann an dieser Stelle nur bestätigen, dass mir die junge Dame rein gar nichts gesagt hat. Es ging soweit, dass ich sie fragte ob die „Therapie“ endlich vorüber sei oder ob ich noch mit einer Steigerung rechnen musste. Ich fragte sie, ob sie mich noch oft hätte verletzen müssen oder ob ich mich entspannen könne, inzwischen. Denn, meiner Meinung nach, seien die Ereignisse schon sehr sehr verletzend gewesen. Es sei verdammt hart für mich gewesen! Ihre Antwort
Als wir dieses Gespräch hatten, war noch gar nichts von dem passiert, was ich hier gerade am erzählen bin. Die Versetzung zurück auf die Akut-Station war noch unter fernen Liefen und für mich auf keinster Weise zu erahnen.
Also entschied man sich, die junge Dame stets zu begleiten und so zu überprüfen, was zwischen uns kommuniziert wurde. Wie immer machte man aus einer Notwendigkeit eine Möglichkeit, und nützte die so entstandene Situation um mich zusätzlich zu verwirren und zu verunsichern. So entstand auch die Idee mit der anscheinenden Mitpatientin die sich in der Cafeteria penetrant in unser Gespräch eingemischt hatte, die sich dann als Mitarbeiterin der Klinik, für die Post-Verteilung verantwortlich, entpuppen sollte.
Und man nutzte die Chance um mir das Gefühl zu geben, entweder die Klinik oder die junge Dame (oder beide) hätten inzwischen Angst mich alleine mit ihr zu lassen. Man wollte mir das Gefühlt geben, als Gefahr und Bedrohung wahrgenommen zu werden.
Unter anderem, wollte man durch die „Kontrolle“ sicherstellen, die junge Dame habe mir Andeutungen betreffend einen Umzug gemacht, sie sprach nämlich von einem neuen Standort des Ambulatoriums wo man sie nachbetreute. Sie hatte mir das so zu verstehen gegeben, wie man es macht für ein Geheimnis, für eine Info die unter der Nase anderer Menschen ausgetauscht wird aber nicht von diesen verstanden werden darf. Genau die Art von Kommunikation in der die junge Dame eine absolute Meisterin ist und ich ein würdiger Schüler. Und genau diese Art der Kommunikation wollte die Klinik ausnützen und so benützen, dass es zu Missverständnisse und, schlussendlich, Zank und Streit hätte führen sollen.
Denn, wenn die junge Dame von einem neuen Standort redete, musste es natürlich um etwas für mich Relevantes gehen, und nicht um ihre Nachtbetreuung. Später hätte ich davon ausgehen sollen, sie sprach damals entweder
Genau dies war das Ziel der Klinik: Ich sollte der jungen Dame Vorwürfe machen, betreffend meiner Versetzung auf die Akut-Station mit Verdacht auf psychotische Episode. Ich sollte ihr vorwerfen davon gewusst zu haben, dies der Klinik vorgeschlagen zu haben, dies gewünscht zu haben, dies mitgetragen zu haben – wie sie ja zuvor auch schon bei Joe Abfall aktiv die Einlieferung mitorganisiert hatte. Hauptsache, es hätte zu Streit und Misstrauen, zu Zank und Vertrauensbruch geführt. Ziel war ganz einfach, unsere Beziehung zu sabotieren. Und zwar auf eine Art und Weise, die sie von Innen kaputt gemacht hätte, die sie für zumindest einen von uns beiden als untragbar hätte erscheinen lassen. Ziel war es, dass wir beide uns diese Beziehung nicht mehr gewünscht hätten.
Um dieses Ziel zu erreichen, wollte man mich dazu bringen, die junge Dame anzugreifen, auf sie wütend zu werden und auf sie los zu gehen. Schliesslich hatte man dies auch so „geprobt“, zuvor. Schliesslich hatte ich auch einen Abend lang die junge Dame telefonisch belästigt. Schliesslich hatte ich – bei der „Generalprobe“, bei der Übung der Ärzte um mich „besser kennen zu lernen“ – die junge Dame angegriffen und ihr gesagt „Das ist ja Kindergarten!“ Schliesslich hatte sich dieser Testlauf ganz nach Wunsch der Klinik abgespielt. Dies kann auch Herr „Della Clotilde“ bestätigen, ein Pfleger vom Nachtdienst, auf der Psychotherapie-Station. Mit ihm und mit Vorwürfe meiner Therapeutin war der Testlauf geendet, nachdem ich zuerst mit der jungen Dame und dann mit Herrn Della Clotilde Streit hatte.
Von diesem Testlauf und von meinen Begegnungen mit Herrn Della Clotilde erzähle ich in einem anderen Post. Bald, sehr bald.
Hier möchte ich nur noch bemerken wie die Klinik genau unsere Fähigkeit unterschwellig zu kommunizieren, implizite Botschaften auszutauschen, nicht einzig an die verbalen Ebene gebunden zu sein, ausnützen und sabotieren wollte.
Meine Therapeutin, Wochen zuvor
In dieser Reihenfolge und während ein und demselben Gespräch hat mir meine Therapeutin solch „therapeutisch höchst wertvolle Ratschläge“ gegeben. Ich kann mir also in etwa ausdenken, wie die Beratung der jungen Dame durch die Klinik ausgesehen haben muss...
Das mit der Kommunikation, wer das kann, der kann das halt.
Es würde mich nicht wundern wenn man solche Massnahmen als notwendig sah, weil ich bei all dem Mobbing, all der scheinbaren Ablehnung der jungen Dame, all den Andeutungen zu diesem Thema (von meinen Mitpatienten aber sogar auch von meiner Therapeutin) keine grossen Gefühlsausbrüche gezeigt hatte. Bei all den Demütigungen und all dem Spott, schien ich den Ärzten zu unberührt zu bleiben, zu passiv und „stumm einsteckend“. Vielleicht zweifelte man und fragte sich, ob die junge Dame mir doch nicht das ganze Spiel erklärt und mich darauf vorbereitet hatte. Wahrscheinlich ging man inzwischen davon aus, dass sie – entgegen jeder Abmachung und entgegen all ihrer Versicherungen nur das gesagt und getan zu haben, was man ihr vorgegeben hatte – mir auch „verbotene“ Informationen gab, von mal zu mal.
Ich kann an dieser Stelle nur bestätigen, dass mir die junge Dame rein gar nichts gesagt hat. Es ging soweit, dass ich sie fragte ob die „Therapie“ endlich vorüber sei oder ob ich noch mit einer Steigerung rechnen musste. Ich fragte sie, ob sie mich noch oft hätte verletzen müssen oder ob ich mich entspannen könne, inzwischen. Denn, meiner Meinung nach, seien die Ereignisse schon sehr sehr verletzend gewesen. Es sei verdammt hart für mich gewesen! Ihre Antwort
HART ABER HERZLICH
Als wir dieses Gespräch hatten, war noch gar nichts von dem passiert, was ich hier gerade am erzählen bin. Die Versetzung zurück auf die Akut-Station war noch unter fernen Liefen und für mich auf keinster Weise zu erahnen.
Also entschied man sich, die junge Dame stets zu begleiten und so zu überprüfen, was zwischen uns kommuniziert wurde. Wie immer machte man aus einer Notwendigkeit eine Möglichkeit, und nützte die so entstandene Situation um mich zusätzlich zu verwirren und zu verunsichern. So entstand auch die Idee mit der anscheinenden Mitpatientin die sich in der Cafeteria penetrant in unser Gespräch eingemischt hatte, die sich dann als Mitarbeiterin der Klinik, für die Post-Verteilung verantwortlich, entpuppen sollte.
Und man nutzte die Chance um mir das Gefühl zu geben, entweder die Klinik oder die junge Dame (oder beide) hätten inzwischen Angst mich alleine mit ihr zu lassen. Man wollte mir das Gefühlt geben, als Gefahr und Bedrohung wahrgenommen zu werden.
Unter anderem, wollte man durch die „Kontrolle“ sicherstellen, die junge Dame habe mir Andeutungen betreffend einen Umzug gemacht, sie sprach nämlich von einem neuen Standort des Ambulatoriums wo man sie nachbetreute. Sie hatte mir das so zu verstehen gegeben, wie man es macht für ein Geheimnis, für eine Info die unter der Nase anderer Menschen ausgetauscht wird aber nicht von diesen verstanden werden darf. Genau die Art von Kommunikation in der die junge Dame eine absolute Meisterin ist und ich ein würdiger Schüler. Und genau diese Art der Kommunikation wollte die Klinik ausnützen und so benützen, dass es zu Missverständnisse und, schlussendlich, Zank und Streit hätte führen sollen.
Denn, wenn die junge Dame von einem neuen Standort redete, musste es natürlich um etwas für mich Relevantes gehen, und nicht um ihre Nachtbetreuung. Später hätte ich davon ausgehen sollen, sie sprach damals entweder
- von ihrem eigenen Umzug in eine andere Wohnung, die ich nicht kannte
oder - von meinem eigenen „Umzug“ von der Psychotherapie- auf die Akut-Station
Genau dies war das Ziel der Klinik: Ich sollte der jungen Dame Vorwürfe machen, betreffend meiner Versetzung auf die Akut-Station mit Verdacht auf psychotische Episode. Ich sollte ihr vorwerfen davon gewusst zu haben, dies der Klinik vorgeschlagen zu haben, dies gewünscht zu haben, dies mitgetragen zu haben – wie sie ja zuvor auch schon bei Joe Abfall aktiv die Einlieferung mitorganisiert hatte. Hauptsache, es hätte zu Streit und Misstrauen, zu Zank und Vertrauensbruch geführt. Ziel war ganz einfach, unsere Beziehung zu sabotieren. Und zwar auf eine Art und Weise, die sie von Innen kaputt gemacht hätte, die sie für zumindest einen von uns beiden als untragbar hätte erscheinen lassen. Ziel war es, dass wir beide uns diese Beziehung nicht mehr gewünscht hätten.
Um dieses Ziel zu erreichen, wollte man mich dazu bringen, die junge Dame anzugreifen, auf sie wütend zu werden und auf sie los zu gehen. Schliesslich hatte man dies auch so „geprobt“, zuvor. Schliesslich hatte ich auch einen Abend lang die junge Dame telefonisch belästigt. Schliesslich hatte ich – bei der „Generalprobe“, bei der Übung der Ärzte um mich „besser kennen zu lernen“ – die junge Dame angegriffen und ihr gesagt „Das ist ja Kindergarten!“ Schliesslich hatte sich dieser Testlauf ganz nach Wunsch der Klinik abgespielt. Dies kann auch Herr „Della Clotilde“ bestätigen, ein Pfleger vom Nachtdienst, auf der Psychotherapie-Station. Mit ihm und mit Vorwürfe meiner Therapeutin war der Testlauf geendet, nachdem ich zuerst mit der jungen Dame und dann mit Herrn Della Clotilde Streit hatte.
Von diesem Testlauf und von meinen Begegnungen mit Herrn Della Clotilde erzähle ich in einem anderen Post. Bald, sehr bald.
Hier möchte ich nur noch bemerken wie die Klinik genau unsere Fähigkeit unterschwellig zu kommunizieren, implizite Botschaften auszutauschen, nicht einzig an die verbalen Ebene gebunden zu sein, ausnützen und sabotieren wollte.
Meine Therapeutin, Wochen zuvor
LET IT SHINE, ich möchte Sie auf einige Dinge aufmerksam machen, die ich als sehr wichtig empfinde.
- Auf diese Art und Weise kommunizieren zu können ist zwar sehr schön, doch es besteht ein grosses Risiko, so aneinander vorbei zu reden. Es kann dann sehr schnell geschehen, dass man sich missversteht und dass dies irgendwann zu einem grösseren Problem werden kann.
- Sie sagen, Sie wünschen „normal“ mit der jungen Dame kommunizieren zu können weil diese, Ihrer Meinung nach, nicht offen über ihre Gefühle redet. Oder sogar nicht reden darf. Ihnen ist schon bewusst, dass niemand hier in der Klinik der jungen Dame irgendwelche Vorschriften macht, sondern sie höchstens begleitet und unterstützt, sie beratet und ihr Ratschläge gibt, wo die junge Dame auch Ratschläge wünscht?
- Ich möchte Ihnen auf keinen Fall Ihr ganzes Elan und die Energien nehmen, die Sie gerade zur Zeit haben. Es wäre sogar sehr sehr schade, wenn Sie diese Energie und diese Kraft verlieren würden. Dennoch könnte es sein, dass Sie Ihr jetziges Tempo nicht lange halten können. Und, vor Allem, versteifen Sie sich bitte nicht auf Dinge, die in 6 oder 8 Wochen schon völlig anders aussehen könnten!!
In dieser Reihenfolge und während ein und demselben Gespräch hat mir meine Therapeutin solch „therapeutisch höchst wertvolle Ratschläge“ gegeben. Ich kann mir also in etwa ausdenken, wie die Beratung der jungen Dame durch die Klinik ausgesehen haben muss...
Das mit der Kommunikation, wer das kann, der kann das halt.
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