Panthophobie und Phronemophobie in Kombination mit Eremophobie: Das ist, was die Mainstream Medien in Zeiten von Corona unter die Menschen bringen. Sie tun es seit Jahrzehnten, doch jetzt sind sie völlig entfesselt und kennen keine Grenzen mehr.
Panthophobie
Angst vor Krankheiten oder Angst zu leiden.
Das benötigt keiner Erklärung, oder? Angst ist alles was die Menschen dazu bringt, jeder Beschneidung ihrer Freiheit und ihrer Rechte zuzustimmen, ja sogar danach zu betteln. Sie werden aggressiv und greifen Menschen an, welche sich gegen diese Massnahmen wehren möchten und dagegen aufbegehren. Angst hat bestens nach 9/11 funktioniert und es funktioniert perfekt auch heute.
Phronemophobie in Zusammenhang mit Eremophobie
Angst vor eigene Gedanken, Angst auf sich selbst gestellt zu sein.
Durch die Angst verursacht, entsteht ein Bedürfnis nach einer Führungsfunktion, nach Menschen die (vermeintlich) wissen wo's durchgehen soll, die einem erklären was zu tun sei und die einem versichern, falls alle Stricke reissen sollten, sind wir in der Lage dir zu helfen, falls du erkrankst haben wir dafür gesorgt, dass das Gesundheitssystem sich um dich wird kümmern können. Die Angst vor eigenen Gedanken wird auch dadurch bestärkt, dass ein Erwachen und Erkennen der Lüge äusserst schmerzhaft wäre, das subjektive Weltbild in seinen Grundfesten erschüttern würde. Es entsteht eine Rückkopplung, ein Teufelskreis, der wiederum nach mehr Führung und einem vorfabrizierten Narrativ verlangt.
Quelle: The Last American Vagabond
Coniuratiodoctrinophobie
Angst vor Verschwörungstheorien — diese Phobie existiert nicht und ich bin ziemlich sicher, dass sie grammatikalisch falsch ist, aber was soll's? Ist halt a) eine Wortschöpfung der Neuzeit und b) eine Sprache die ich (leider?) nie gelernt habe.
Obwohl fast jede denkbare Angst inzwischen benannt und beschrieben worden ist, existiert keine Angst vor Verschwörungstheorien, ist das nicht bemerkenswert? Ich meine, zu einer Zeit in der man uns immer und immer wieder sagt, es gäbe so viel Falschinformation in Umlauf, man solle ganz vorsichtig sein und ja keiner Verschwörungstheorie erliegen, sich nicht von falschen Gedanken "infizieren" lassen, man solle unbedingt vorsichtig sein, denn betroffene fänden kaum mehr zurück in die Realität und so weiter und so fort was sonst alles noch gewarnt und behauptet wird zu diesem Thema, sogar Staatsmänner warnen inzwischen schon vor Verschwörungstheorien, und zu solch einer Zeit soll es keine Menschen geben, die eine Phobie vor Verschwörungstheorien entwickeln? Wie um alles in der Welt kann das sein? Es soll Menschen geben, die eine pathologische Angst vor Blumen haben (Anthrophobie / Anthophobie), vor der Schwerkraft (Barophobie), vor Farben (Chromatophobie / Chromophobie) oder davor, doppelt zu sehen (Diplopiphobie). Die Angst vor der Schwerkraft konnte ich zuerst überhaupt nicht nachvollziehen, dann habe ich zufällig mal in den Spiegel gesehen und alles wurde auf der Stelle klar. Besonders spannend finde ich Ängste wie z.B. Gnosiophobie (die Angst vor WISSEN) oder Hedonophobie (die Angst FREUDE zu EMPFINDEN). Es gibt noch eine ganze Menge wirklich abgefahrener Ängste, die sich irgendwer ausgedacht hat. Und dennoch... keine Angst vor Verschwörungstheorien? Niemand? Kein einziger Fall? Es musste schon jemand wegen Angst vor der Schwerkraft behandelt werden, doch niemand wegen Angst vor Verschwörungstheorien? Wie kann das sein? Nun, die Antwort ist einfach. Die Liste der Ängste ist eine Liste der Diagnosen, und Angst vor Verschwörungstheorien darf auf keinen Fall pathologisiert werden, es darf nach dem offiziellen Narrativ auf keinen Fall diese negative Konnotation bekommen und somit das Stigma der Störung — dies wäre ja das genaue Gegenteil des gewünschten Effekts. Ganz egal wie viel Angst durch all diese Falschmeldungen und falschen Warnungen verbreitet wird, diese Angst ist etwas Gutes und soll keinesfalls als Krankheit wahrgenommen werden, ganz im Gegenteil, es soll zur gefühlten Normalität dazugehören (wie so viele andere Dinge die man uns durch Social Engineering untergejubelt hat). Wenn hingegen jemand über seine Verschwörungstheorien spricht, anstatt davor Angst zu haben sie zu verbreiten versucht, dann ist man in weniger als einer Sekunde ein klarer Fall von paranoider Schizophrenie. Angst davor haben ist OK und nicht pathologisch, sie zu verbreiten ist eine ganz ganz üble Sache.
Dass die CIA den Begriff Verschwörungstheorie überhaupt erst erfunden hat, um die Menschen auf falsche Fährten zu führen und von wahrhaftigen CIA-Operationen wie z.B. die misslungene Cuba-Invasion oder der Ermordung von JFK abzulenken, muss ich wahrscheinlich meiner Leserschaft nicht mehr erklären. Ich tue es aber trotzdem, für den glücklichen Fall, dass sich jemand neues auf diese Seiten verirrt haben sollte.
Wie viel ehrliche psychiatrische Arbeit benötigt sein wird, um Menschen von den Folgen dieser Krise zu heilen, ist noch nicht einzuschätzen — nicht ansatzweise! Die Psychiatrie von ihrer dunklen Seite zu befreien ist auch eine Aufgabe die bevorsteht, unter den unzähligen anderen die auf uns warten. Doch zuerst müssen wir diese Krise gemeinsam überstehen und uns nicht von der (gewünschten) Angst leiten lassen. Ansonsten machen wir uns zu Kandidaten für eine ganz ganz lange Liste weiterer psychischen Störungen, wie sie alle so schön im DSM-5 aufgelistet sind oder was man sonst so benötigt, um Diagnosen nach allen Regeln der Kunst zu stellen.
Also, befreien wir uns von der Coniuratiodoctrinophobie, von Phronemophobie und vor allem, vor allem von all den unnötigen Ängsten die uns bewusst und in voller Absicht in unser Unterbewusstsein eingeflösst worden sind und weiterhin Tag für Tag eingeflösst werden. Befreien wir uns. Beginnen, muss man mit dem Geist.