November 16, 2009

eine ganze Gruppe

Ich bedankte mich so oft bei den Pflegern, die Möglichkeit zu haben, einen neuen Lebensabschnitt anzutreten. Ich sagte "Alleine, hätte ich das nie geschafft!" Die Pflegerin Frau Soo Schööön hatte einmal darauf geantwortet
Ja, das ist klar! Sowas schafft man unmöglich alleine. Besonders wenn es eine ganze Gruppe ist, die einem dabei in die Quere steht!
Ich hatte einige Male leicht angetönt, dass ich zu Hause unter starkem Druck stand. Eigentlich, wurde ich seit einiger Zeit regelrecht fertig gemacht, von meiner Frau und ihrem Clan. Was dachtet ihr euch denn? Ich wäre paranoid? Ich würde da Geschichten erzählen? Ich habe so den Eindruck!

Als mich Doktor Y in die Sitzung holte um mir zu sagen, ich sei wahnhaft, hatte mir Frau Soo Schööön 30 Sekunden zuvor gesagt, es gehe darum, Verantwortung zu übernehmen.

Andererseits, als ich mit dem Pfleger in der Villa am Hönggerberg sprach, sagte mir dieser er wisse aus Erfahrung, dass Kokain-Konsumenten die paranoid werden, etwa doppelt so lang wie sie konsumiert hatten und schräg draufgekommen waren nun clean sein müssten, um sicher als geheilt zu gelten. In anderen Worten, dieser Idiot der mit den Kopfhörern durch das Haus stolzierte, sagte mir da gerade ich wäre ein Kokain-Konsument der Paranoid reagiere. Ich kenne diesen Typen nicht!

Also, Frau Soo Schööön: Von welcher Gruppe wollen wir jetzt reden? So wenig wie ich bei meiner Frau paranoid war, so wenig bin ich es bei euch, wenn ich sage dass ich in der Harten Klinik gemobbt wurde!!!

Und... Eine Frage: Rennt Doktor Y mit der Mitpatientin die als Köchin arbeitet und ihrer Kollegin immer noch durch die Korridore der Klinik, wenn ein bestimmter Patient gerade von der Mensa zurück auf die Station zu laufen kommt?

Oder hat man ihn inzwischen endlich in die Gummi-Zelle gesteckt und ihm etwas Haldol in den Arsch gespritzt? Wäre nämlich höchste Zeit!!!