Der Weltsystemcrash ist mit grösster Wahrscheinlichkeit eingetreten, die auslösende Krise war ein unerwarteter Faktor: CoVid-19. Wieder einmal eine weltweite Krise, wieder einmal erwischte sie uns auf dem falschen Fuss, und wieder einmal werden Fakten geschaffen, lange bevor wir aus der ersten Schock-Starre zurückfinden. Max Otte hatte in seinem Buch 3 Szenarien skizziert, wie in die Zukunft die Weltordnung aussehen könnte: welches dieser Szenarien eintreten wird ist noch völlig offen, nicht aber, das der Fall des Crashs eingetreten ist.
Zuerst einmal einige Überlegungen, die sehr wohl zuerst kaltherzig erscheinen können und unserem natürlichen Verlangen nach Sicherheit widersprechen, und dennoch sind diese Überlegungen klar die Realität durchleuchtend. Mit der vordergründigen Legitimierung "CoVid-19" paralysieren Staaten auf der ganzen Welt die Wirtschaft, ein Ziel verfolgend das womöglich nicht einmal aus der Perspektive der Menschlichkeit die getroffenen Massnahmen rechtfertigen: es sterben zuerst einmal sehr alte Menschen mit Vorerkrankungen. Menschen die, so unbarmherzig dies auch tönen mag, mit grösster Wahrscheinlichkeit demnächst eh gestorben wären. Welche Lebensqualität ist überhaupt noch möglich, für diese Menschen? Solange keine Impfung vorhanden ist, wird man den Virus eh nicht loswerden können. Lohnt sich also das komplette Runterfahren der Wirtschaft zur Vermeidung dieser Krankheitsfälle? Selbst wenn die Ansteckungskurve abgeflacht werden kann, wird es uns nicht gelingen, eine mögliche zweite Welle zu vermeiden. Sei diese in einigen Monaten oder erst nächsten Winter wieder aktuell. Was dann? Wieder dieselbe Übung? Wieder dieselbe Angst? Derselbe Stress im Leben aller? Man hat der Gesellschaft gar nicht die Möglichkeit gelassen, diese Tatsache zu reflektieren, sie einordnen zu können. Das Sterben darf in unserer Gesellschaft offensichtlich nicht mehr vorkommen, ausser es geschieht unter Bomben oder auf maroden Gummiboote im Mittelmeer.
Dazu ein Text von Sven Böttcher der zuerst im "Rubikon – Magazin für die kritische Masse" erschienen ist, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. (Video 9 Min.)
Die medizinische Pseudo-Krise == KenFM
https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-die-pseudo-krise/
www.rubikon.news
Eines darf man zwar nicht vergessen, das Gesundheitssystem, so wie es aufgestellt ist, wäre ziemlich schnell an seine Grenzen gekommen, wie wir in Italien sehen. Aus dieser Perspektive waren die vorgenommenen Massnahmen sinnvoll und notwendig, da sonst ein Kollaps die Folge gewesen wäre. Dennoch drängt sich hier auch sofort wieder die Bemerkung auf, dass ein Gesundheitssystem, das schnell und unkompliziert bereit ist neue, effektive Lösungen anzunehmen (und das sollte zum Selbstverständnis des Berufsethos eines jeden Mediziners gehören). Stattdessen müssen völlige Aussenseiter, von MSM als unseriös verschriene alternative Medien wie z.B. Sarah Westall die Spezialisten an die Öffentlichkeit bringen, welche Lösungen wie C60, Chloroquin oder Bio-Frequencies vorstellen. Es geht so weit, dass Sarah Dokumentationen erstellt, in denen sie z.B. Best Practises bei CoronaVirus-Patienten in China zusammenträgt, die Ärzte dort erstellt haben auf der Basis ihrer gewonnenen Erkenntnisse: sie macht dies weil es sonst niemand tun würde. Also nicht nur auf der Seite der Medien versucht sie eine Lücke zu füllen, jetzt scheint es sogar noch auf Seite der Wissenschaftlichen Dokumentation nötig zu sein.
Man kann nur hoffen, jemand sorgt auch wirklich dafür, dass diese Infos die italienischen und andere Ärzte und Patienten erreichen, die diese so dringend benötigen.
Mit CoVid-19 wurde der Crash herbeigeführt, der früher oder später eh eintreten musste: egal wie viel Mitteln ins System gepumpt werden, irgendwann wäre die Wirkung der stützenden Massnahmen ausgeblieben. CoVid-19 hat wieder einmal eine Situation erschaffen, die uns den Eindruck der "Alternativlosigkeit" vorspielt, genauso wie es damals beim Finanz-Crash 2008 oder bei der Schulden-Krise in Griechenland der Fall gewesen ist. Seit dem Finanz-Crash und der folgenden Staaten-Krise ist das System an die Grenzen gekommen und kein Mittel ist mehr in der Lage gewesen, Gleichgewicht zurück zu bringen. Wie lange hören wir schon, die EZB verschiesst gerade das letzte Pulver, das sie zur Verfügung hat?
Ein Gespräch mit und zwischen den beiden ökonomen Markus Krall, Autor von "Die bürgerliche Revolution — Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten" und Max Otte, Autor von "Weltsystemcrash — Krisen, Unruhen und die Geburt einer neuen Weltordnung".
CoVid-19: Ökonomie & Politik == Max Otte & Markus Krall
Selbst wenn wir völlig ausser betracht lassen, wie oder woher das Coronavirus auch in die Umwelt gelangen konnte, drängt sich die Beobachtung auf, dass die Staaten überall auf der Welt sehr schnell und eigentlich erstaunlich einig untereinander gewesen sind, die Wirtschaft runterzufahren im Namen einer vermeintlichen Sicherheit die wiedererlangt werden soll. Und wieder einmal ist es die Überraschung gewesen, das kollektive Trauma, die uns alle zu einer solidarischen Reaktion verleitet haben, zu Aktionismus, den wir vielleicht im Nachhinein weder befürworten noch nachvollziehen können. Der Krieg gegen das Virus löst bei allen ähnliche Reaktionen aus. Hatten wir eine solche Reaktion nicht schon mal, in den letzten 20 Jahren? War der Krieg gegen den Iraq nicht die Antwort auf eine Bedrohung, vor der man sich schützen wollte?