September 29, 2010

hin und wieder

 
Wie fühle ich mich denn überhaupt, zur Zeit?
Um es mit den Worten von Herbert Grönemeyer zu versuchen

Ich fühl mich unbewohnt.
Doch
Es ist schon okeh,
es tut gleichmässig weh.


Ich fühle mich als "Opfer" meiner eigenen "Fehler".
Lady Marmelade, in all ihrer "Weisheit", hatte mich gewarnt
Bei dieser Art von Kommunikation kann es leicht passieren, dass man aneinander vorbei spricht.
Siehe auch den Post einfach so im Blog "will I see you shine?"


Gewisse Dinge wollen eben geübt sein, nicht wahr Frau Doktor Lady Marmelade? Übung macht den Meister. Oder so... Hat dafür deine Kommunikation mit Doktor Y, mit Direktor Lanzy und, ja, sogar mit der Polizei besser geklappt als die Meine mit der Jungen Dame? Und die mit dem Anwalt? Wirst du sie fehlerfrei beherrschen, diese Art von Kommunikation? Und die mit dem Staatsanwalt?

Die Kommunikation zwischen der Jungen Dame und mir hat vielleicht hier und dort zu Missverständnisse geführt, aber im Grossen und Ganzen habe ich immer gewusst wer wo ist: Nämlich sie dort und ich hier.


Dort und Hier  ==  Herbert Grönemeyer

Die Nacht schluckt jedes schwere Gewicht
Und nimmt den Tag aus der Pflicht
Der Mond steht steil und tut wieder nichts
Ich schließ die Augen und denk an dich

Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst

Ich versuche, mir einen Traum vorzuprogrammieren
Und stell mir vor, du kämst zu mir
Ich sollte aufhörn, mein Hirn zu strapazieren
Du bist dort, und ich bin hier

Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst
Wenn du schläfst




Und ich gehe — wie zur Zeit so oft — schlafen.
Diesmal vielleicht mit feuchten Augen. Sogenannte Fehler sind ein wichtiger, hier und dort aber auch ein harter Lehrer. Hin und wieder werde ich daran erinnert.