January 11, 2012

das Wort zur Woche

 
Nichts, mit Neujahrs-Geschenk: Nur wenige Stunden nach dem Post, der Super-Gau.


Am Montag Nachmittag graute mir vor dieser Sendung, denn ich sah schon einen sich selbst feiernden Roger Köppel, der seinen Triumph nun öffentlich auskostet. Zum Glück wusste Schawinski dies zu verhindern. Was kam, war die bisher beste Schawinski-Sendung: Das Interview mit Roger Köppel nach dem Rücktritt des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank Philipp Hildebrand. Roger Schawinski sagt ganz offen seine Meinung, obwohl er genau weiss, dass er sich so zur Zielscheibe macht. Er sagt ganz klar dass, von Seiten von Köppel, Lei, Blocher und natürlich der Weltwoche gelogen wurde. Ich teile jede Aussage von Roger Schawinski und bin froh, dass in der schweizerischen Medien-Landschaft jemand den Mut hat, auch an prominenter Stelle zu sagen, was Sache ist.


Roger Köppel kann man nur seine eigene Aussage in Erinnerung bringen, die er so gern seinen Mitstreitern im Laufe von Talk-Shows an den Kopf zu schmeissen pflegte
Dadurch, dass ihr eure schlechte Argumente andauernd wiederholt, werden sie auch nicht besser!





Schon konsistenter sind hingegen die Aussagen von Schawinski, hier schön zusammengefasst, der zum Schluss kommt
Wenn wir inzwischen schon so weit sind, dass man seine eigene Unschuld beweisen muss [...] anstatt dass die Schuld bewiesen wird, dann leben wir in einer Bananen-Republik!




Man kann ja nur hoffen die Affäre sei jetzt abgeschlossen, mit Ausnahme der juristischen Konsequenzen für die Menschen, die offensichtlich gegen gultiges Recht verstossen haben.




Hier noch die ganze Sendung...
Roger Köppel zu Gast bei Roger Schawinski